Rafael van der Vaart von Tottenham Hotspur hatte alle Hände voll zu tun, um seinen Sohn Damian nach dem Zusammenbruch von Fabrice Muamba zu beruhigen. „Mein Junge saß auf der Tribüne und hat alles mit angesehen„, erzählte Van der Vaart. „Ihm wurde klar, dass auch seinem Vater jederzeit so etwas passieren kann. Noch auf der Heimfahrt sei der Sechsjährige völlig verstört gewesen. „Ich habe ihn beruhigt und ihm gesagt, dass das jeden passieren kann, aber dass es eher selten vorkommt.“
Quelle: Sport1
Also….erst der tragische Unfall, von dem ich am 09. April berichtete…und plötzlich dieses! Fabrice Muamba bricht am 17.03., vor fasst einem Monat, mit Herzstillstand auf dem Fussballplatz zusammen. Ich bin mir sicher, dass jemand auf der Tribüne (Sylvie??) dem Kleinen genau erklärt hat, was da passierte. Nicht etwa dem Kleinen die Situation kindsgerecht umschreiben, dass es dem Spieler nicht gut geht und ihn dann in den Stadion-Innenbereich bringen und ablenken! Neeee….Damian….schau dir das an, mit etwas Pech ist der Tod (was zum Glück nicht eintrat)!
Schliesslich wurde Damian mit bereits 6 Jahren klar, dass das auch Papa passieren kann! Wer kümmert sich denn um das Kind? Wie doof muss man denn sein? Und der Satz von Rafael ist auch genial: „Ich habe ihn beruhigt und ihm gesagt, dass das jeden passieren kann,…“…den Rest hört dann ein Kind schon gar nicht mehr.
Ich plädiere dafür, dass man gegen den Klub von RVdV vorübergehend nur noch ganz vorsichtig grätscht und in die Zweikämpfe geht. Damian soll nicht sehen, dass Fussball aggressiv sein kann. Schliesslich wird dem Jungen bald das nächste Schicksal ereilen…und wer soll ihm das beibringen? Sein Vater fliegt gegen Deutschland bei der EM raus!
Sagte ich nicht, dass man dem Sohnemann erklären muss, warum der Papa wieder so früh von der EM zurück kommt, obwohl diese noch längst nicht zuende ist?? 🙂
Grüße aus dem Nachbarland“