Archiv für September, 2012

and i think to myself….

Veröffentlicht: 30. September 2012 in AKTUELLES / NEUES

…what a wonderfull world

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und mal wieder´n Don!

Veröffentlicht: 30. September 2012 in itzz...Don Martin

Bis heute leidet Argentinien darunter, das England als Mutterland des Fußballs gilt. Das den Gauchos diese Rolle auch gut stehen würde, haben die „stolzen Jungs“ neulich wieder bei einem WM-Qualifikationsspiel gezeigt.

Die Thrash-/Nu-Metal-Band um den aus Brasilien stammenden Metal-Musiker Max Cavalera (ex. Sepultura, Cavalera Conspiracy) lässt folgende Städte erzittern:

10.10.2012 21:00   Forum – Bielefeld (DE)
11.10.2012 21:00   C-Club – Berlin (DE)
12.10.2012 20:45   AJZ Talschock – Chemnitz (DE)
14.10.2012 20:00   Backstage – München (DE)
16.10.2012 20:00   Matrix – Bochum (DE)

Ne Runde Ohrenklatschen? Den Haarschnitt so ordentlich durchschütteln?
Dann rockt am kommenden Samstag im JugendZentrum Alfeld ab. Genaueres unter der bandbekannten Webseite oder bei facebook. Die Jungs rocken jeden Quadratmeter Raum, den die Boxen beschallen!
Weitere Tourdaten:
19.10.2012 20:00 Zentrum Altenberg – Oberhausen (DE)
20.10.2012 20:00 Zeche Fritz – Essen (DE)
01.11.2012 20:00 MTC – Köln (DE)
02.11.2012 20:00 Cafe Monopol – Langenhagen (DE)
04.11.2012 20:00 Markthalle – Hamburg (DE)
22.11.2012 20:00 Faust – Hannover (DE)
23.11.2012 20:00 Nörgelbuff – Göttingen (DE)

Geschützt: kennwortgeschützter Beitrag / 01

Veröffentlicht: 27. September 2012 in Closed Area! -> Klosett Areal!
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B52 – ein legendärer Shooter

Veröffentlicht: 26. September 2012 in - REZEPTE (einzelne Rezensionen)
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Wer hat ihn eigentlich noch nicht getrunken?

Der B52, oder auch „Bifi“ genannt, ist ein Cocktail (Shooter), dessen Bestandteile im Glas drei – auch optisch – klar abgegrenzte Schichten ergeben. Zubereitet wird der Cocktail in einem kleinen, hitzebeständigen Glas. Zuerst wird Kaffeelikör (Tia Maria oder Kahlúa) eingefüllt, danach wird über einen Barlöffel hinweg vorsichtig Cremelikör (z. B. Baileys) darüber gegossen, dabei sollen sich beide Liköre möglichst wenig vermengen. Zum Schluss wird ebenso vorsichtig ein dunkler Over Proof Rum hinzu gegeben. Cocktails mit horizontaler Schichtung werden auch „Pousse Café“ genannt, die Art der Zubereitung nennt sich – im Vergleich zu Schütteln und Rühren – „Bauen“, der B52 wird somit gebaut. Getrunken wird der B52 von unten weg mit einem Trinkhalm, wobei der Rum vom Barkeeper kurz vorher entzündet wird. Der Trinkhalm ist natürlich nicht hitzebeständig, weshalb der Cocktail möglichst schnell getrunken werden muss oder die Flamme wird kurz vor dem Trinken ausgeblasen. Es lassen sich normale Gläser verwenden, wenn wenig Fläche des Glases dem Feuer ausgesetzt ist, folglich die Flüssigkeit bis zum Rand aufgefüllt wird. Der Name bezieht sich auf den US-Langstreckenbomber Boeing B-52. Dieser Bomber wurde auch im Vietnamkrieg zum Abwurf von Brandbomben verwendet, gerüchteweise entstand in Anlehnung daran die heute gängige flambierte Variante des Cocktails.

Der B52 wurde der Legende nach im berühmten Alice’s Restaurant in Malibu, Kalifornien kreiert. Das Originalrezept verwendet Grand Marnier (oder Cointreau) statt Rum und sieht kein Flambieren vor.

In dieser Reihenfolge wird gebaut:

  • 2cl Kaffee-Likör
  • 2cl Bailey´s Irish Cream
  • 1cl hochprozentiger Rum   (Original: Grand Marnier Liquer)

https://i0.wp.com/i224.photobucket.com/albums/dd28/big_bear550/cocktail/Cocktail_B52.jpg

Bitte darauf achten: Der Strohhalm mag keine Hitze! Also Eile, keine Weile…  lasst´s euch schmecken, Prost!

Führen die TV-Berichte uns hinter´s Licht? Heutzutage ist es ein leichtes Spiel durch die Medien wie Fernsehen und Internet falsche Bilder zu erzeugen. Auch hier gilt es auch andere Seiten zu kennen.
Die Demonstrationen über den feindlichen Westen, erzürnt durch das Mohammed-Video, werden als große, einschüchterne Events dargestellt. Sie machen uns klar, dass Sie keinen Spaß verstehen und alle Amerikaner samt Verbündete sterben sollen. Aber…wieviele Demonstranten waren das denn überhaupt?
von ca. 1500 Millionen Islamisten haben protestiert:
etwa 5000 in Ägypten (ca. 80 Mio. Einwohner, im Vergleich: Gegen das Mubarak-Regime haben 250000 Menschen demonstriert!), ca. 2000 Demonstranten trafen sich in Jemen, in Syrien waren es um die 500 Demonstranten, in Algerien weniger als 100, in Indien wurde keine Proteste gemeldet, obwohl es dort mehr Muslime gibt als in den arabischen Ländern!
Die Fernsehkameras zeigen uns eine winzige Minderheit. Gewiss doch, jene Minderheit ist radikal und gewaltbereit – aber eines ist sie ganz gewiss nicht: zahlenmäßig repräsentativ. Die Menge an Protestanten wurde meines Wissens nie genannt.
Das Problem besteht darin, dass Fernsehbilder ihre eigene Realität erzeugen.

Die Daten hierfür lieferte Megan Reif, eine Politikwissenschaftlerin an der University of Colorado.

(Ob die Daten stimmen? )

Humor

Veröffentlicht: 24. September 2012 in WITZE, CARTOONS & anderer HUMOR...das Leben ist ernst genug!
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Zwei Jungen stehen vor dem Standesamt und betrachten interessiert ein Brautpaar.
„Hör mal“, sagt der eine, „wollen wir die mal erschrecken?“
„Ja“, sagt der andere, läuft auf den Bräutigam zu und ruft: „Hallo, Papa!“

Fünf Stürmer und nur zwei Startplätze: Für die Profis eine harte Bewähruhngsprobe, für Slomka eine „traumhafte Situation für die Offensive“.

Denn: Selbst Topklubs wie Dortmund, Schalke oder Gladbach verfügen im Sturm nicht über eine derartige Bank-Tiefe in vergleichbarer Qualität.

Und für dieses Lineup musste 96 nicht viel Geld in die Hand zu nehmen. In der Summe bringen es alle fünf Angreifer auf eine Ablöse von beinahe lächerlichen 6,5 Millionen Euro.

Der 96-Sturm in eindrucksvollen Zahlen
 
 

Ablöse (2011): 1,2 Mio. Euro

Marktwert: 1,75 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 15 Spiele, 3 Tore

EL: 12 Spiele, 5 Tore, 2 Assists

Didier Ya Konan

Ablöse (2009): 550.000 Euro

Marktwert: 6,5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 29 Spiele, 14 Tore, 14 Assists

EL: 19 Spieke, 3 Tor, 5 Assists

Mo Abdellaoue

Ablöse (2010): 1 Mio. Euro

Marktwert: 7,5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 55 Spiele, 21 Tore, 3 Assists

EL: 17 Spiele, 4 Tore, 3 Assists

Jan Schlaudraff

Ablöse (2008): 2 Mio. Euro

Marktwert: 4,5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2015

BL: 133 Spiele, 22 Tore, 27 Assists

EL: 14 Spiele, 5 Tore, 4 Assists

Mame Diouf

Ablöse (2012): 1,8 Mio. Euro

Marktwert: 5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 10 Spiele, 6 Tore, 3 Assists

EL: 5 Spiele, 4 Tore

(ermittelt durch transfermarkt.de)

Plantation Original Dark Trinidad & Tobago Rum

Land: Trinidad & Tobago

Alkohol: 40 Vol.%

Beschreibung: Ein weicher Rum mit sanften Aromen von Vanille und einem Anklang von Banane

Die Plantation Rum Collection bietet Ihnen erlesene und einzigartige Schätze der Karibik. Jeder Rum ist Ausdruck der unverwechselbar karibischen Aromen und Traditionen.

Die Brennmethoden sind je nach Plantage und Herkunftsland unterschiedlich. Die Destillation im „Brennkolben“ lässt weiche, aromatische Rums entstehen, während „Säulenbrennapparate“ leichte, elegante Rums hervorbringen.

Das frisch geschnittene Zuckerrohr der Plantage wird gepresst, um daraus den Saft zu gewinnen, der entweder zuerst sanft zu Melasse erhitzt wird oder direkt zu Zuckerrohrsaft, dem „vesou“, fermentiert wird. Diese Zutaten kommen dann in die für das jeweilige Land traditionsmäßigen Brennapparate.

Nach der Destillation wird Plantation Rum zur Reife in kleine Eichenholzfässer umgefüllt, in denen zuvor Bourbon, Cognac oder Sherry lagen. Ein Verfahren, das den Rums ihren ganz besonderen und einzigartigen Charakter verleiht. Diese kostbaren Rums sind nur in limitierten Mengen, abhängig vom jeweiligen Jahrgang, erhältlich.

wo zu kaufen: Internethandel

Preis je 0,7l Flasche: ca. 13,-€

Für einen fairen und respektvollen Handel zu fairen Preisen in und mit  ärmeren Ländern. Mehr dazu auf www.fairtrade.de

Shin Dong-hyuk hatte das Pech, in einem von Nordkoreas KZs geboren worden zu sein. Der Junge wird gefoltert und Zeuge schlimmer Verbrechen. Doch er kann fliehen und seine Geschichte aufschreiben.

Blaine Harden: „Flucht aus Lager 14. Die Geschichte des Shin Dong-hyuk, der im nordkoreanischen Gulag geboren wurde und entkam“. (DVA, München. 251 S., 19,99 Euro. ISBN 978-3421045706)

Zur Zeit sollen rund 200.000 Menschen in den zerklüfteten Bergregionen eingesperrt sein.

Die gängigen Euphemismen beschönigen die Tatsachen. Vollständig von der Außenwelt isoliert, fristen die Insassen ein rechtloses Dasein in äußerstem Elend. Maisbrei, Kohlsuppe und Rattenfleisch sind ihre Nahrung. Von Wächtern und Häftlingswärtern, einer Art „Kapos“, werden sie drangsaliert und getötet. Niemand soll von dort zurückkehren. Die Häftlinge sterben durch Hunger und Plackerei, Folter und Exekution, durch Erniedrigung und Seelenmord.

In vielen Merkmalen gleichen die koreanischen Lager den deutschen, russischen oder chinesischen KZs. Ihre Spezialität jedoch ist die Sippenhaft und der totale Verrat. Bis ins dritte Glied werden die Angehörigen eines Verdächtigen verfolgt.

Alle Häftlinge unterliegen strikter Anzeigepflicht. Jeder ist jedes anderen Denunziant. Vertrauen ist gefährlich, denn jeder kann ein Verräter sein. In den Schlafsälen, Schulzimmern und Arbeitsstätten herrschen Mundraub, Argwohn und Einsamkeit. Die Menschen belauern sich gegenseitig. Niemals dürfen mehr als zwei Häftlinge beieinander stehen, befiehlt die Lagerordnung.

Wer dagegen verstößt, wird auf der Stelle erschossen. Auffälligkeiten sind unverzüglich anzuzeigen. Verschweigen wird streng bestraft. Willige Informanten erhalten dagegen einen Judaslohn, eine leichtere Arbeit, eine Extraration. So zerstört das Lager nicht nur das Weltvertrauen des Individuums, sondern auch den sozialen Zusammenhalt. Informationen aus den Terrorkolonien sind rar.

Lager 14 – das schlimmste KZ 

Blaine Harden, vormals Auslandskorrespondent der „Washington Post“ und nun Autor des „Economist“, erzählt eine einzigartige Geschichte. Sie handelt von Shin Dong-hyuk, der 1982 im Lager 14, einem der schlimmsten KZs, geboren wurde und bis zu seiner Flucht 2005 nie etwas anderes erlebt hatte als die Schule der Niedertracht und Grausamkeit.

Seine Existenz verdankt er einer „Belohnungsehe“, die von den Aufsehern im Lager gestiftet wurde. Unverheirateten wird als höchste Prämie für harte Arbeit und verlässliche Denunziation manchmal eine Hochzeit gewährt, mit fünf gemeinsamen Nächten und ein paar Besuchen während des Jahres. Shins Bruder war acht Jahre älter, ein Fremder wie der Vater, die Mutter und die anderen Kindersklaven.

Der Hunger als Folterknecht 

In der Schule brachten ihm die Wärter bei, sich zu verbeugen, niemandem in die Augen zu sehen und sich seiner Herkunft zu schämen. Notdürftig lernte er das Alphabet, das Addieren und Subtrahieren, aber nicht das Einmaleins. Fragen zu stellen war verboten und zog Prügel nach sich. Um an eine zusätzliche Essensportion zu gelangen, verrieten die Kinder den Lehrern, was ihre Kameraden aßen und was sie gesagt hatten. Von der Welt jenseits des Lagers erfuhren sie nichts, nichts von ihrem Land und seiner Hauptstadt, nichts vom Regime und der Propaganda der Kim-Dynastie, geschweige denn von der Existenz eines zweiten Korea im Süden. Sie kannten kein Geld, keine Lieder, keine Moral, keine Freunde.

Es gab für Shin keine Hoffnung, die er hätte verlieren, keine Vergangenheit, der er hätte nachtrauern, keinen Stolz, den er hätte verteidigen können. Er fand nichts dabei, verschüttete Kohlsuppe vom Boden aufzulecken. Sein einziger Traum galt einem Festmahl, von dem ihm ein älterer Häftling erzählt hatte. „Freiheit“ war für ihn ein anderes Wort für gegrilltes Fleisch. Frühzeitig wurden die Kinder zur Arbeit eingesetzt. Sie fällten Bäume und reinigten Aborte, sie sammelten Kräuter für ihre Wärter, jäteten im Sommer Unkraut von vier Uhr früh bis zur Abenddämmerung, sie schufteten im Bergwerk, auf den Feldern, in der Textilfabrik, beim Dammbau. Ihr einziger Lebenssinn war die Erschöpfung ihrer Arbeitskräfte.

Der Mord an der Mutter 

Shin verriet den Fluchtplan seiner Mutter und seines Bruders. Da der Nachtwächter, dem er sich anvertraut hatte, unterschlug, von wem er den Tipp erhalten hatte, wurde Shin als vermeintlicher Mitwisser ins unterirdische Lagergefängnis geworfen und gefoltert. In der monatelangen Dunkelhaft herrschte Sprechverbot, doch konnte er mit seinem Zellengenossen flüstern, einem alten Mann, der seine Wunden versorgte und ihm zum ersten Mal erzählte, wie gekochtes Huhn schmeckt.

Im innersten Kreis der Lagerhölle erlebte Shin zum ersten Mal menschliche Freundlichkeit. Als er nach über einem halben Jahr ans Sonnenlicht zurückkehrte, fuhr man ihn mit seinem Vater auf ein abgeerntetes Weizenfeld. Viele Häftlinge waren dort versammelt. Doch in der ersten Reihe war noch Platz. Sein Bruder wurde erschossen und seine Mutter am Galgen aufgehängt.

Neun Jahre später gelang Shin die Flucht. Sein Gefährte, der ihm von der Welt jenseits der Grenze erzählt hatte, verbrannte im Hochspannungszaun. Quer durch Nordkorea führte der Weg bis zur chinesischen Grenze. Shin bewegte sich im Windschatten der Vagabunden und Schmuggler, der Obdachlosen und jugendlichen Diebe. Auf der Odyssee in die Freiheit kam ihm die Schule des Mißtrauens zustatten.

Ein Zeugnis der Schrecklichkeit 

Über die Grenze nach China kam er durch Bestechung; bei einem Schweinezüchter, bei dem er zehn Monate blieb, erhielt er für seine Arbeit zum ersten Mal Lohn und warme Winterkleidung.

Hardens Buch ist ein notwendiges Dokument gegen die Gleichgültigkeit. Manchmal liest sich der Bericht, der durch zeithistorische Informationen ergänzt wird, wie eine Art blockierter Entwicklungsroman. Die Flucht aus der Hölle war für Shin keine Rückkehr. Es war ein Sprung in eine unbekannte Welt. Als junger Erwachsener musste er erst lernen, was ein Radio ist, wie man mit Geld Kekse kauft, was Schuld bedeutet, wie man sein Gegenüber anblickt.

Sechs Monate verbrachte er im südkoreanischen Konsulat in Shanghai, wohin ihn ein Journalist gelotst hatte. Auch in Südkorea und den Vereinigten Staaten, wo man sich intensiv um den Flüchtling kümmerte, verheilten die Wunden des Lagers nicht: die Albträume, die verkrümmten Arme, der chronische Argwohn, die Empfindungslosigkeit, der Selbsthass, das Leben ohne Weinen und Lachen. Trotz gelungener Flucht konnte er dem Lager nie ganz entkommen.

Viele Muslime fordern Respekt gegenüber ihrem Propheten Mohammed. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie diesen auch anderen Religionen erweisen. Über das Messen mit zweierlei Maß.

In Deutschland hat sich eigentlich nur Frank Heinrich aus dem Wahlkreis Chemnitz so richtig aufgeregt. Seit 2009 sitzt er für die CDU im Bundestag. Als wichtige Themen nennt er auf seiner Homepage den Weiterbau der A72 und die Bahnanbindung seiner Stadt.

Doch was der Großmufti von Saudi-Arabien da am 12. März in einem religiösen Gutachten forderte, konnte den studierten Theologen nicht kalt lassen: Auf Anfrage einer Delegation aus dem Emirat Kuwait hatte Scheich Abdul Asis bin Abdullah erklärt, es sei notwendig, alle christlichen Kirchen auf der arabischen Halbinsel abzureißen.

Laut der Überlieferung soll der Prophet Mohammed nämlich auf dem Sterbebett darauf bestanden haben, dass in Arabien keine zwei Religionen nebeneinander existieren dürften.

Der Abgeordnete Heinrich schrieb in einer Erklärung, die Forderung sei „aus menschenrechtlicher Sicht ein Skandal“. Die Unterdrückung von Minderheiten begünstige „neue Formen der Diktatur“. Es sollte die einzige Reaktion eines Bundestagsabgeordneten auf die Erklärung des Scheichs bleiben. 

Die „Washington Post“ aber unternahm in einem Leitartikel ein interessantes Gedankenexperiment: „Wenn der Papst zur Zerstörung aller Moscheen in Europa aufrufen würde, wäre der Aufruhr katastrophal. Fachleute würden die Kirche angreifen, das Weiße Haus würde sich beeilen, eine Erklärung größter Beunruhigung herauszugeben und Randalierer im Nahen Osten würden einander in ihrem Ärger töten.“ Wenn aber einer der einflussreichsten muslimischen Gelehrten zur Zerstörung von Kirchen aufrufe, sei die Stille ohrenbetäubend.

Der Aufruhr um einen geschmacklosen Film über den Propheten Mohammed hat in zahlreichen westlichen Ländern zu einer Debatte über Toleranz, Meinungsfreiheit und die Grenzen des guten Geschmacks geführt.

Von diesem Diskurs ist die islamische Welt weit entfernt: Die vergangenen Tage haben vor allem das Selbstbild als ewiges Opfer des respektlosen Westens gestärkt. „Wir beleidigen niemals einen Propheten – nicht Moses, nicht Jesus – warum können wir nicht verlangen, dass Mohammed respektiert wird?“, fragte der Textilhändler Chaled Ali bei einer Demonstration vor der US-Botschaft in Kairo in der vergangenen Woche laut New York Times.

Muslime werden sich tatsächlich hüten, Moses oder Jesus zu beleidigen – beide sind schließlich auch islamische Propheten, denen Respekt gebührt. Doch was ist mit jenem Bild, das wohl im Juni dieses Jahres in der umkämpften syrischen Stadt Homs entstand?

Ein Kämpfer der „Freien Syrischen Armee“ posiert da vor einem Auto, in der Rechten hält er ein Sturmgewehr, in der Linken ein offensichtlich aus einer Kirche gestohlenes Kreuz, um den Hals hat er sich das Priestergewand gehängt. Kurz zuvor hatten Rebellenkämpfer die armenische Kirche und christliche Schule geplündert.

Oder jener Tag, als die tunesischen Salafisten das Kreuz der Kirche von Tunis mit Müllsäcken einpackten und den Gemeindemitgliedern deutlich machten, sie wollten das Symbol des Kreuzes im „islamischen Staat Tunesien“ nirgends mehr sehen. Kurz darauf wurden die Wandgemälde der zur Kirche gehörenden russischen Schule mit Fäkalien beschmiert und die Kreuze auf dem christlichen Friedhof beschädigt.

Die Zahl der Übergriffe gegen Christen in der islamischen Welt ist fast unüberschaubar geworden, die meisten Vorfälle erregen kaum mehr Aufsehen. Dabei geht es oft um Leben und Tod: In vielen Ländern der arabischen Welt wird ein freiwilliger Übertritt zum Christentum mit dem Tod bestraft. In Saudi-Arabien ist der Bau von Kirchen ebenso verboten wie die Versammlung zum Gebet in Privaträumen, der Besitz einer Bibel kann die Aufmerksamkeit der Religionspolizei erregen.

Selbst in der vergleichsweise liberalen Türkei können christliche Gemeinden keine Bankkonten eröffnen oder Immobilien besitzen, weil ihnen der rechtliche Status verwehrt wird.

Zudem verschmelzen Elemente des klassischen Antisemitismus mit politisch motiviertem Israelhass, das Ergebnis ist oft nur schwer zu ertragen: Gerade hat ein Prediger in Saudi-Arabien wieder verbreitet, Juden würden ihre Pessach-Matzen mit Menschenblut backen, ein pakistanischer Kollege ist sicher, der Weltfriede werde erst nach der Vernichtung des letzten Juden Wirklichkeit und der Vorsitzende der Organisation für Islamgelehrte im Libanon glaubt, die Juden steckten hinter allem Ärger dieser Welt und würden sogar die Buddhisten abrichten, Muslime anzugreifen.

Alle diese Beispiele stammen aus dem August und wurden vom Antisemitismus-Blog des „Middle East Research Institute“ (MEMRI) zusammengestellt.

Nicht einmal die verschiedenen muslimischen Strömungen tolerieren einander immer: Wenn im Irak schiitische Pilger an ihren Heiligen Stätten von sunnitischen Selbstmordattentätern in die Luft gejagt werden und der ägyptische Geistliche Masen al-Sirsawi verkündet: „Wenn Gott die Schiiten nicht als Menschen geschaffen hätte, wären sie Esel“, wenn in Libyen der Schrein eines sufistischen Heiligen teilweise zerstört wird, zeigt das, wie schlimm es um religiöse Toleranz in diesen Ländern steht.

Bisher aber richtet sich der kritische Blick nur nach außen.

(Quelle: www.welt.de, © Axel Springer AG)

Die einstige graue Maus der Bundesliga trägt inzwischen Paillettenhemd. Wo es früher staubte, schillert es nun. Mit einem Durchnschnittsetat und einer Mannschaft ohne richtigen Stars wurde ein Optimum erzielt, das ganz Fußball-Deutschland aufhorchen lässt.

„Die Aufmerksamkeit ist deutlich gewachsen. Wir werden bundesweit und international wahrgenommen“, sagt 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke: „Es ist wunderbar, dass man den Leuten nicht mehr erklären muss, wo Hannover liegt.“ Dies alles schlägt sich auch im medialen Interesse nieder. Nur eine Partie mit deutscher Beteiligung darf Kabel 1 pro Spieltag live im Free-TV übertragen, zum Auftakt fiel die Wahl auf Hannovers Auftritt in Enschede. „Hannover 96 steht für Party und Spektakel. Der Verein ist Bundesligaspitze“, begründete Geschäftsführer Karl König die Entscheidung. Tricks soll es geben, atemberaubende Aktionen und tolle Tore – ganz so wie man es von den Niedersachsen inzwischen fast schon gewohnt ist.

Die von 96-Chef Martin Kind seit Jahren geforderte Markenentwicklung des Vereins schreitet voran. Hannover steht für ein Image, das mit jenem früherer Tage nicht mehr viel gemein hat. Statt am sportlichen Existenzminimum zu vegetieren, vereint man mittlerweile Begriffe wie attraktiv oder mitreißend auf sich. Insgesamt 30 Tore haben die Niedersachsen in ihren bisher acht Pflichtspielen der Saison bereits erzielt, in jeder Partie mindestens zwei. Die letzte Niederlage liegt knapp fünf Monate zurück.

„Es läuft sehr gut, wir sind sehr stark. Ich denke, wer Hannover 96 momentan spielen sieht, hat dabei eine Menge Spaß“, sagt Huszti, der an den vergangenen acht Toren seines Teams direkt beteiligt war. Zuletzt entschied er das Nordderby gegen Werder Bremen – ganz im neuen 96-Stil: In der Nachspielzeit, mit einem Seitfallzieher. „Vielleicht kommen unser Spiele derzeit als Partys rüber, aber in erster Linie wollen wir sportlich erfolgreich sein“, sagt Schmadtke und fordert, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Weitere Siege sollen her. Am besten schon in Enschede.

Wir brauchen keinen Gegner zu fürchten“, sagt Kind vor dem Duell mit den Niederländern. Einst trat der Klubchef ausschließlich als nüchterner Geschäftsmann auf. Stets vorsichtig und warnend. Die Bodenhaftung hat sich der 68-Jährige bewahrt, doch der schon seit Monaten herrschenden Euphorie im Umfeld kann sich auch Kind nicht mehr vollständig entziehen. Er, der den Verein vor 15 Jahren in der Drittklassigkeit übernahm und vor dem Untergang rettete, ist einfach nur stolz.

Der Unternehmer genießt die rauschhaften Augenblicke, die sich in Europa nicht nur beim vom ehemaligen Wolfsburger Bundesliga-Trainer Steve McClaren betreuten FC Twente, sondern auch gegen die weiteren Gruppengegner UD Levante und Helsingborgs IF wiederholen sollen.

Doch Kind weiß auch: Spektakel müssen erfolgreich sein. Sonst kann der Zauber verfliegen und schnell zur Gaukelei werden.

Der Informatiker Scott E. Fahlman schlägt vor, die dem Smiley nachempfundene Zeichenfolge : – ) zur Kennzeichnung von Scherzen in Textnachrichten zu verwenden. Weitere Ausdrücke aus der Anfangszeit: ; – )    : – ( 

Längst ist die auf jeder gängigen Tastatur zu erzeugende Zeichenfolge rund um den Online-Smiley Bestandteil der Schreibkultur wie etwa in E-Mails, Chats oder der Kurzmitteilung SMS.

Der Forscher grübelte in einem internen Onlineforum der Carnegie Mellon University aus Pittsburgh am 19. September 1982, wie man Humor im Netz markieren könnte – dort, wo beim rein Schriftlichen nun einmal Mimik, Gestik, Betonung und Stimmlage fehlen. Denn immer wieder kam es dazu, dass die Verfasser von Beiträgen in einem Online-Forum Humor, Ironie oder Sarkasmus einfach nicht erkannten, was die Diskussionen häufig erschwerte.

Also postete Fahlman die wegweisende Idee: „Ich schlage folgende Zeichen-Sequenz für Spaßmacher vor: „: – )„. Lest es seitwärts.“ Und einen kleinen Seitenhieb auf den Diskussionsverlauf erlaubte er sich auch noch: „Eigentlich wäre es angesichts des aktuellen Trends hier vielleicht zielführender, Dinge zu markieren, die KEINE Witze sind.“ Dafür schlug er dann : – ( als Markierung vor.

Mittlerweile sind erheblich mehr Zeichenfolgen im Umlauf und sind gar von Land und Kultur verschieden.   (^.^) = lächeln auf japanisch

Kaum zu glauben, oder?

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Alle Jahre wieder in den Regalen

Veröffentlicht: 19. September 2012 in AKTUELLES / NEUES

Der gefühlte Sommer hat sich für dieses Jahr letzte Woche endgültig verabschiedet. Und siehe da, Weihnachtsartikel haben sich bereits wieder in den Supermärkten eingefunden. Auch Werbung für Grünkohl mit Bregenwürstchen ist in den ersten Prospekten zu finden. Gut, mit dem deftigen Essen kann man sich noch anfreunden, aber wer kauft denn jetzt bereits Adventskalender? Kinder erfreuen sich bei diesen Anblick und dann verweisen Eltern darauf, dass es doch noch 3 Monate bis Weihnachten sind…dazwischen folgt erst noch die kalendarische Herbstzeit. Zu Weihnachten sind dann einige Artikel bereits 4-6 Monate alt, vielleicht sogar noch älter. Nach Ostern erfolgt bereits in vielen Betrieben die Weihnachtsproduktion. Was müssen da denn bitteschön für Zutaten drin sein, damit die ganze frühweihnachtliche Nahrungsergänzung so lange frisch bleibt?
Ich für meinen Teil bleibe bei der mir bekannten Tradition ab den 01.12. die Zeit der Spekulatiuskekse, Lebkuchen, Christstollen zu genießen. So bleibt es eine besondere Zeit.

Deutschland: Reiche immer reicher

Veröffentlicht: 19. September 2012 in AKTUELLES / NEUES

Die Reichen in Deutschland werden immer reicher – zehn Prozent der Haushalte verfügen inzwischen über mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Das geht aus dem Entwurf für den aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hervor. Der Studie des Bundesarbeitsministeriums zufolge vereinten die vermögensstärksten zehn Prozent der Haushalte 53 Prozent des gesamten Nettovermögens auf sich!

SPD, Linke und Grüne forderten mit Blick auf die Zahlen die Wiedereinführung einer Vermögensabgabe und eine stärkere Besteuerung von Topverdienern. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles rügte die „gigantische Umverteilung“ zugunsten von Reichen und Superreichen. SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil nannte den Bericht „ein Armutszeugnis“ für die Bundesregierung.

(Radikale) Gläubiger

Veröffentlicht: 19. September 2012 in DIES, DAS & JENES
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Irgendwer in Amerika dreht einen Film, in dem der Prophet Mohammed beleidigt wird (hat wer den Film eigentlich gesehen bevor geurteilt wird?)…und der halbe Islam steht gleich Kopf. Aber mal ehrlich, ist das nicht grenzenlos übertrieben, wenn aufgrund eines Films Menschen ermordet werden? Warum können (viele, nicht alle) Islamisten nicht einfach mal lockerer sein? Die Juden wurden im Film „Borat“ durch den Kakao gezogen, die Christen in „Das Leben des Brian“…sind wir ausgerastet? Nein! Es sind ledigliche Filme mit einer gewissen Art von Humor und teilweiser Geschmackslosigkeit. Aber deshalb muss man nicht mit den Säbeln rasseln. Für einige scheint das Gebot „Du sollst nicht töten“ unwichtig zu sein. Dann allerdings darf man sich auch nicht wundern, wenn man den Islam mit großem Misstrauen betrachtet. Des weiteren müssen wir aufpassen, dass und die Meinungsfreiheit nicht diktiert wird. Wobei wir bei den Satiren wären. Satiren gehören zur Pressefreiheit und jeder wird durch den kakao gezogen! Na und?

Natürlich darf man hier nicht alle gläubigen Islamisten über einen Kamm scheren, der Islam in seiner Form ist sehr menschlich geprägt.

PC-Hilfe

Veröffentlicht: 13. September 2012 in Alles was länger ist...
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Computerbegriffe leicht erklärt

1 BIT : bekanntes Pils aus der Eifel
1 Byte : 8 Bit 1 Kilobyte : Etwa 27 Hektoliter Bit
3 1/2 Zoll : drei Zollbeamte + ein kleinwüchsiger, strafversetzter Schupo
5 1/2 Zoll : 5 Zollbeamte und ein Drogenhund
BILDschirm : Regenschutz mit Springer-Reklame
Bus : öffentliches Nahverkehrsmittel
CD : Körperpflegeserie
Chip : Spielkasino Geld oder Knabberei aus frit. Kartoffeln
Commodore : Offizier der Luftwaffe
Controller : Eltern, Lehrer und so weiter
Directory : englisch für Direktor
EDV : E nde D er V ernunft (Abk.)
File : Werkzeug zur Bearbeitung der Fingernägeln (statt Zähne )
Freezer : englisch für Gefriertruhe
Hardware : Granit, Diamant, Acht-Minuten-Ei
Hacker : Arbeiter mit Axt
Interface : Fahndungsfotokartei von Interpol
Lichtstift : Elektrolehrling
Lightpen : leichter Schlaf
Mailbox : Schlägerei zwischen Postbeamten
Maus : bissiges, hochgefährliches Raubtier
MS-DOS : Motorschiff mit Namen DOS
MSX : Motorschiff, inkognito unterwegs
Mikroprozessor : sehr kleiner Staatsanwalt
Monitor : politisches Fernsehmagazin
Port : Kurzform für Portwein ( Dinner for Two )
RAM : Milchprodukt ROM : Hauptstadt Italiens
Schnittstelle : Wurst oder Käsetheke / Friseur / Verletzung
Software : Gummibärchen, Softeis, drei Minuten Ei
Space Bar : Weltraumkneipe
SYSOP : S äuft Y ankeewhisky S tändig O hne P eilstab

Spezialtasten:
Alt : diese Taste muss ersetzt werden
AltGr : diese Taste muss SOFORT ersetzt werden
BackSpace : Arschspalte
Break : Tastatur muss erbrechen
CapsLock : Ausgehverbot für Kapitäne
Ctrl : Taste für Konsonanten
Enter : männliche Ente
Home : nach Hause gehen
PageDown : Vorlage ist runtergefallen
PageUp : Vorlage wieder Einlesen
Pause : Kaffee ist fertig
Shift : Regenwetter

          Suleika, meine liebe Frau,
          ich nix mehr Arbeit hab auf Bau,
          auch Kollege schon entlassen.
          Polier sagt: Nix mehr Geld in Kassen.
          Doch Du nix denken, das sei schlimm,
          ich trotzdem froh und munter bin,
          denn Allah hat mich nicht verdammt,
          war gestern schon bei Arbeitsamt.
          Weil ich noch ein Jahr Aufenthalt,
          komm nicht nach Hause ich so bald,
          muss meiden noch Moschee und Tempel,
          zeig Arbeitsamt Papier – macht Stempel.
          Das ganze Arbeit, nix mehr bücken,
          und kann noch immer Geld Dir schicken.
          Hier scheint mir alles wie verhext:
          Brauch nur zu schlafen – Konto wächst.
          Und ganz bestimmt bis nächsten Winter
          zahlt Arbeitsamt mir Geld für Kinder.
          Ich bin jetzt schon drei Jahre fort,
          vielleicht hast Du noch Kinder dort,
          wo ich nix weiss? Ist ganz egal,
          Du musst mir melden nur die Zahl
          und schleunigst schicken mir nach hier
          von Arzt beglaubigtes Papier.
          Du sollst mal sehen, wie dann geht munter
          Einkommen rauf und Steuern runter.
          Heut Zahnarzt sagen: Ganz gewiss,
          bis Montag hab ich neu Gebiss,
          bis andern Mittwoch neue Brille,
          für alles Wehweh viel gut Pille,
          das alles mir macht sehr schön Spass,
          weil alles zahlt die Krankenkass.
          Wenn Ostern Oma kommt, will sehn,
          dass sie auch kriegt so schöne Zähn,
          damit nix warten muss bei Essen,
          bis Opa fertig hat gegessen,
          weil es doch immer besser iss,
          dass jeder hat sich selbst Gebiss.
          Wir sind hier kleiner Kolonie
          und spielen Karten oft bis früh. 
          Hier, schönstes Land von Welt,
          nix Arbeit und viel Stempelgeld.
          Ich wohn in Altbau noch ganz nett,
          mit Wasser, Strom und auch Klosett;
          ist Zimmerchen auch ziemlich klein,
          fühl ich mich wohl als wie daheim.
          Hast Du auch unser Zelt geflickt
          von Geld, was ich Dir hab geschickt?
          Halt Einsamkeit noch ein Jahr aus,
          dann bring ich Geld und baue Haus.
          Vermiete Zelt dann mit viel List
          an Deutsche, Schweizer, die dann als Tourist
          will wohnen in Nomadenzelt,
          weil ihnen das so gut gefällt,
          Und nun ich machen Brief jetzt Schluss,
          will senden Dir ganz viel Gruss.
          Bleib schön gesund, grüss alle Lieben,
          sag ihnen: Ali hat geschrieben 
         

Der Klassiker zur Weihnachtszeit

Veröffentlicht: 12. September 2012 in Alles was länger ist...

When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,

 Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.

Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt,

All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
            
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks

Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum

He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls…

 Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: „Oh, Chistmastree!“

And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,
                            
Hear the music, see the lights,
                             
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
                            
Merry Christmas allerseits…

 Mama finds unter the Tanne 
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.

And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And  a long, long Leiter auch.
And they schrei – „Wasser marsch!“,
Christmas is – now im – Eimer…

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…

 

 

Neben dem Mikado, was noch einen Tick besser sein soll (war allerdings selbst noch nicht dort), hat das Panda das wohl beste Buffet Hannovers zu bieten. Hier gibt es leckere, gelegentlich wechselnde, fertige Gerichte und eine Grillstation. Für die Grillstadtion gibt es eine große Auswahl frischer Zutaten und Saucen am Buffet. Fisch, Garnelen, Fleisch, Reis, Gemüse und weitere Zutaten kann man hier selbst zusammenstellen und zubereiten lassen. Auch bereits fertige Köstlichkeiten runden das Buffet ab. Natürlich kann man auch von der Karte bestellen. Das Ambiente ist einladend.

Restaurant Panda, Sutelstr. 46, 30659 Hannover / Tel. 0511-8980782

Eine Internetpräsenz konnte ich nicht finden.

Minoas – „Der Grieche“

Veröffentlicht: 10. September 2012 in AKTUELLES / NEUES, lecker gegessen

Ich war am Samstag bei Minoas essen. Seit mittlerweile 11 Jahren wohne ich in der Nähe dieses griechischen Restaurants…da dachte ich mir…solltest du mal ausprobieren, nachdem man so viel gutes hörte! 🙂

Fazit: Es war wirklich lecker!

Ich hatte mich für einen Ouzo-Teller bestellt. Wenn es um griechisches Essen geht, bin einfach gestrickt. Typische Lamm- oder Fischspezialitäten habe ich beim Griechen noch nie bestellt.

Das Fleisch (Souflaki-Spiess, Gyros und Suzuki) war ausgewogen gewürzt und nicht fettig. Der Tomatenreis schmeckte deftig, eine leckere Beilage wie auch die Röstkartoffeln. Natürlich waren auch Zwiebeln auf dem Gyros, falls es erwähnt werden sollte. Vorweg sowie zur Platte wurde ein eiskalter Ouzo serviert. Als die Mitarbeiterin mit dem Teller kam, war ich zuerst etwas mißtrauisch, ob das Ganze auch reichen würde…es wirkte etwas übersichtlich und verteilt. Aber es hat mehr als gereicht…es lag am Umfang des Tellers!

„kali orexi“     zur Webseite vom Minoas -> Klick hier   

Paralympics

Veröffentlicht: 10. September 2012 in AKTUELLES / NEUES
Schlagwörter:

Die Paralympics wurden gestern mit einer riesen Abschlussfeier beendet. Gratulation zu insgesamt 66 geholten Medaillen.

Havana ist ein Club mit südländischen Klängen und Cocktails nach original Rezepten aus Kuba. Der Club befindet sich auf der Partymeile am Steintor. Im Sommer wird im Innenhof ein liebevoller Beach-Club eingerichtet, der keine Vergleiche in Hannover scheuen muss.

Heiße Rhythmen & coole Drinks…hier abfeiern!

-> zur Internetseite <-

(Stand nach 392 von 503 Entscheidungen)

Eine prima Bilanz bisher 🙂

 Gold: 14x

Silber: 21x

Bronze: 17x

Viel Glück weiterhin

Neu im Kino: The Cabin in the Woods

Veröffentlicht: 7. September 2012 in AKTUELLES / NEUES
Schlagwörter:

Fünf Freunde brechen auf zu einem unbeschwerten Wochenende in einer entlegenen Waldhütte in der Mitte von nirgendwo (So fing es bereits des öfteren an, allerdings ist dieser Film gaaanz anders gestrickt). Obwohl sie ein alter Mann beim Zwischenhalt an der Tankstelle vor einer in den Wäldern lauernden Gefahr warnt, beginnt der Urlaub für die jungen Leute recht unbeschwert. Doch die anfängliche Arglosigkeit ist schnell verschwunden, als sich die ungewöhnlichen Vorkommnisse zu häufen beginnen. Sie ahnen nicht, dass sie Schritt auf Tritt von einer Gruppe von Wissenschaftlern überwacht werden, die von einem Labor tief unter der Erde aus alle ihre Schritte manipulieren und steuern. Es dauert nicht lange, da wecken die Fünf im Keller der unheimlichen Hütte böse Geister: Eine Familie von Redneck-Zombies macht Jagd auf sie. Rettung scheint aussichtslos, weil die Wissenschaftler den Killern alle Bälle zuspielen. Schnell verwandelt sich der anfängliche Urlaubstrip in einen Kampf ums nackte Überleben, bei der jede Handlung ihre letzte sein könnte.

„Cabin in the Woods“ läuft erfrischend kurzweilige 95 Minuten, und in diesen 95 Minuten verschiebt sich sehr oft der Kern der Handlung.

Werwölfe, Zombies, aggressive Einhörner….die Zusammenstellung der Opfer: Eine Schönheit, ein Athlet, ein Idiot,…wie immer bei Gruppengemetzeleien…und das ganze gepaart mit viel Humor?  „Big Brother“, „Die Truman Show“ und ein Haufen Schlitzerfilme in einem? klingt interessant! 🙂

The Cabin in the Woods (15)

 

(Szenenbilder aus dem Film)

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Finanzmärkte bejubeln den Tod der Bundesbank, und…

Veröffentlicht: 7. September 2012 in AKTUELLES / NEUES
Schlagwörter:, ,

ZB-Präsident Draghi bricht mit ehernen Prinzipien der deutschen Geldpolitik. Die Zentralbank pumpt unbegrenzt Geld in die Bondmärkte. Die Börsen jubeln – für Deutschland beginnt der Albtraum.

Klick hier

und…

Draghi macht die Drecksarbeit für die Politik

Die Europäische Zentralbank will klammen Eurostaaten mit einer neuen Runde unbegrenzter Anleihekäufen unter die Arme greifen. Das hilft der Kanzerlin, doch die Gefahren dieser Politik sind gigantisch.

Klick hier

(Quellen: www.welt.de)

Der Americano ist, wie die Negroni´s, ein Pre-Dinner-Cocktail (Aperitifcocktail) aus „Bella Italia“

  • 3cl Campari
  • 3-4cl Vermouth, rot
  • nach belieben etwas Sodawasser
  • Orangenscheibe

Im Glas auf Eis und Orangescheibe zubereiten und rühren

Der Negroni ist so gesehen ein mit Gin „gestreckter“ Americano und wird im Mixverhältnis 1:1:1 gemixt, wobei das Sodawasser entfällt.

  • 3cl Gin
  • 3cl Campari
  • 3cl Vermouth, rot
  • Orangenscheibe

Der Negroni Sbagliato ist eine Prosecco-Variante

  • 2cl Campari
  • 2cl Vermouth rot
  • 2-4cl Prosecco
  • Orangenscheibe

Der Prosecco wird getoppt.

https://i0.wp.com/liquorpig.net/wp-content/uploads/2012/01/americano.jpg

Anekdote zum Americano:

Dieser Drink entstand in Italien in den 30er-Jahren zur Zeit des faschistischen Regimes und setzte sich nur aus Komponenten einheimischer Herstellung zusammen. Der Vermouth kam aus Turin und der Bitter aus dem Hause Davide Campari in Mailand. Der Name kam wahrscheinlich zustande, als Primo Carnera 1933 im New Yorker Madison Square Garden den Titel des Weltmeisters im Schwergewicht eroberte. Die Italiener feierten seine Heimkehr mit diesem Cocktail. Da der Boxer den Titel ausgerechnet in den USA, dem Land, das ihn bisher innezuhaben pflegte, für Italien holte, nannte man den Drink Americano. Die IBA nahm das Rezept 1987 ins Register auf, 1993 wurde es bestätigt. Ursprünglich hieß der Cocktail nicht Americano sondern Milano-Torino, was auf die Produktionsstädte der beiden Spirituosen verweist: Der Campari ist aus Mailand und der Cinzano aus Turin.

Bekanntheit erlangte der Americano nicht zuletzt auch durch Ian Flemings James Bond, der in Casino Royale, dem allerersten Band der Romanserie, als ersten Drink einen Americano bestellt.

Eine andere Quelle besagt: Erstmals serviert wurde der Americano in der Bar des Gaspare Campari, dem Café Campari, in den 1860er Jahren. 

Anekdote zum Negroni:

Der Negroni wurde in Florenz im Caffè Casoni in der Via de′ Tornabuoni erfunden. Er ist nach dem Grafen Camillo Negroni benannt, der beim Barkeeper (Fosco Scarselli) zwischen 1919 und 1920 zum ersten Mal einen mit Gin verlängerten Americano bestellte.

Anekdote zum Negroni Sbaliato:

Der Negroni Sbaliato (sbagliato = verkehrt, grundfalsch) entstand in den 1950er Jahren in der Bar Basso in Mailand/Italien. Creiert hat ihn der Bartender Mirko Stocchetti. Die Legende sagt er hätte sich vergriffen und statt zur Ginflasche zum Prosecco gegriffen. Der Drink war bis 1971 patentiert. In der Bar Basso wird er im Ballonglas serviert.