Archiv für 19. September 2012

Der Informatiker Scott E. Fahlman schlägt vor, die dem Smiley nachempfundene Zeichenfolge : – ) zur Kennzeichnung von Scherzen in Textnachrichten zu verwenden. Weitere Ausdrücke aus der Anfangszeit: ; – )    : – ( 

Längst ist die auf jeder gängigen Tastatur zu erzeugende Zeichenfolge rund um den Online-Smiley Bestandteil der Schreibkultur wie etwa in E-Mails, Chats oder der Kurzmitteilung SMS.

Der Forscher grübelte in einem internen Onlineforum der Carnegie Mellon University aus Pittsburgh am 19. September 1982, wie man Humor im Netz markieren könnte – dort, wo beim rein Schriftlichen nun einmal Mimik, Gestik, Betonung und Stimmlage fehlen. Denn immer wieder kam es dazu, dass die Verfasser von Beiträgen in einem Online-Forum Humor, Ironie oder Sarkasmus einfach nicht erkannten, was die Diskussionen häufig erschwerte.

Also postete Fahlman die wegweisende Idee: „Ich schlage folgende Zeichen-Sequenz für Spaßmacher vor: „: – )„. Lest es seitwärts.“ Und einen kleinen Seitenhieb auf den Diskussionsverlauf erlaubte er sich auch noch: „Eigentlich wäre es angesichts des aktuellen Trends hier vielleicht zielführender, Dinge zu markieren, die KEINE Witze sind.“ Dafür schlug er dann : – ( als Markierung vor.

Mittlerweile sind erheblich mehr Zeichenfolgen im Umlauf und sind gar von Land und Kultur verschieden.   (^.^) = lächeln auf japanisch

Kaum zu glauben, oder?

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Alle Jahre wieder in den Regalen

Veröffentlicht: 19. September 2012 in AKTUELLES / NEUES

Der gefühlte Sommer hat sich für dieses Jahr letzte Woche endgültig verabschiedet. Und siehe da, Weihnachtsartikel haben sich bereits wieder in den Supermärkten eingefunden. Auch Werbung für Grünkohl mit Bregenwürstchen ist in den ersten Prospekten zu finden. Gut, mit dem deftigen Essen kann man sich noch anfreunden, aber wer kauft denn jetzt bereits Adventskalender? Kinder erfreuen sich bei diesen Anblick und dann verweisen Eltern darauf, dass es doch noch 3 Monate bis Weihnachten sind…dazwischen folgt erst noch die kalendarische Herbstzeit. Zu Weihnachten sind dann einige Artikel bereits 4-6 Monate alt, vielleicht sogar noch älter. Nach Ostern erfolgt bereits in vielen Betrieben die Weihnachtsproduktion. Was müssen da denn bitteschön für Zutaten drin sein, damit die ganze frühweihnachtliche Nahrungsergänzung so lange frisch bleibt?
Ich für meinen Teil bleibe bei der mir bekannten Tradition ab den 01.12. die Zeit der Spekulatiuskekse, Lebkuchen, Christstollen zu genießen. So bleibt es eine besondere Zeit.

Deutschland: Reiche immer reicher

Veröffentlicht: 19. September 2012 in AKTUELLES / NEUES

Die Reichen in Deutschland werden immer reicher – zehn Prozent der Haushalte verfügen inzwischen über mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Das geht aus dem Entwurf für den aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hervor. Der Studie des Bundesarbeitsministeriums zufolge vereinten die vermögensstärksten zehn Prozent der Haushalte 53 Prozent des gesamten Nettovermögens auf sich!

SPD, Linke und Grüne forderten mit Blick auf die Zahlen die Wiedereinführung einer Vermögensabgabe und eine stärkere Besteuerung von Topverdienern. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles rügte die „gigantische Umverteilung“ zugunsten von Reichen und Superreichen. SPD-Fraktionsvize Hubertus Heil nannte den Bericht „ein Armutszeugnis“ für die Bundesregierung.

(Radikale) Gläubiger

Veröffentlicht: 19. September 2012 in DIES, DAS & JENES
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Irgendwer in Amerika dreht einen Film, in dem der Prophet Mohammed beleidigt wird (hat wer den Film eigentlich gesehen bevor geurteilt wird?)…und der halbe Islam steht gleich Kopf. Aber mal ehrlich, ist das nicht grenzenlos übertrieben, wenn aufgrund eines Films Menschen ermordet werden? Warum können (viele, nicht alle) Islamisten nicht einfach mal lockerer sein? Die Juden wurden im Film „Borat“ durch den Kakao gezogen, die Christen in „Das Leben des Brian“…sind wir ausgerastet? Nein! Es sind ledigliche Filme mit einer gewissen Art von Humor und teilweiser Geschmackslosigkeit. Aber deshalb muss man nicht mit den Säbeln rasseln. Für einige scheint das Gebot „Du sollst nicht töten“ unwichtig zu sein. Dann allerdings darf man sich auch nicht wundern, wenn man den Islam mit großem Misstrauen betrachtet. Des weiteren müssen wir aufpassen, dass und die Meinungsfreiheit nicht diktiert wird. Wobei wir bei den Satiren wären. Satiren gehören zur Pressefreiheit und jeder wird durch den kakao gezogen! Na und?

Natürlich darf man hier nicht alle gläubigen Islamisten über einen Kamm scheren, der Islam in seiner Form ist sehr menschlich geprägt.