Archiv für 30. November 2012

In dem Internetportal hannover.prinz.de habe ich eine Bewertung gelesen, mit der ich nicht konform gehen kann.

Und zwar geht´s um den Cocktail-Tipp: Hier gibt es die besten Cocktails(link)

Ob das tatsächlich recherchiert wurde kann ich nicht beurteilen. Aber das die in meinen Augen qualitativ hochwertigste Bar in Hannover, Harry´s-New-York-Bar“ nicht dazu zählen soll, halte ich für untragbar. Da muss schon ein starkes Argument kommen, schließlich ordne ich z.B. das Heaven qualitativ eher im unteren Segment ein, „Jumbo-Cocktails“ für ein paar €…was soll denn da für ne hochwertige Spirituose vermixt werden??

Zudem gibt es noch eine handvoll weitere Bars, wo ich die ein oder andere ebenfalls eher unter den ersten 10 sehe, als die, die aufgeführt wurden. Hier sei auch das „Leinegold“ erwähnt. Natürlich sind auch ein paar Volltreffer dabei.

Ich muss euch sagen, als ich das gelesen hatte, da ist mir fast der Daiquiri aus der Hand gefallen!

Auch als Besucher auf folgende Bartender-Regel achten: Show second, quality first

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UNO erkennt Palästina an!

Veröffentlicht: 30. November 2012 in AKTUELLES / NEUES
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Gegen den Widerstand der USA und Israel hat es Palästinenser-Präsident Abbas geschafft: Palästina gilt künftig bei den Vereinten Nationen als Staat. Die Vollversammlung der Weltorganisation beschloss am Donnerstagabend (Ortszeit) mit mehr als 70 Prozent der Länderstimmen, die Palästinenser von „Beobachtern“ zum „Beobachterstaat“ aufzuwerten.

Die Anerkennung ist allerdings nur innerhalb der UN-Organisation wirksam. Der UN-Vollmitgliedschaft ist ihr Staat damit nicht näher gekommen.

In den Palästinensergebieten reagierten die Menschen mit unbändigem Jubel. Der Nahost-Konflikt ist damit jedoch nicht gelöst.

Schon einmal Jesse Heiman gesehen?

Veröffentlicht: 30. November 2012 in DIES, DAS & JENES
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Er ist der wohl berühmteste Komparse der Welt. Er hat in über 140 Filmen, Werbeclips und Serien mitgewirkt. Seine Gage ist mittlerweile enorm, auch wenn er „nur“ durch´s Bild läuft, vielleicht sogar zwei, drei Sätze spricht. Dann ist er schon wieder verschwunden und im nächsten Projekt zu sehen.

Aber… wer ist Jesse Heiman? Nie gesehen? Bestimmt! Grantiert!

Er wirkte in „American Pie 2, „Spider-Man“, „Catch Me If You Can“, “ The Social Network“ und in „Transformers 3“ mit, doch keiner nahm ihn wahr (oder?): Jesse Heiman ist Komparse – aber der eifrigste Hollywoods. Mittlerweile 34 Jahre alt mimt er noch immer mühelos den Nerd im Hintergrund.

Der junge Peter Parker wird im Film „Spider-Man“ auf dem Schulflur von einem Schlägertypen angegriffen. Doch anstatt dass der schüchterne Außenseiter von seinem Kontrahenten verdroschen wird, packt er seinen Arm und schleudert ihn wie eine Spielzeugfigur davon. Die Schüler rings um ihn staunen – unter ihnen ein rotblonder, dicker Junge mit Nickelbrille.

Der Trickbetrüger Frank Abagnale Jr., gespielt von Leonardo DiCaprio, tritt in „Catch Me If You Can“ vor seine neuen Mitschüler und mimt den Lehrer. Alle glauben ihm – auch ein unauffälliger, rotblonder, etwas dicklicher Junge in der zweiten Tischreihe.

Vince Vaughn und Will Ferrell sitzen in der Komödie in „Old School“ in einer Highschool-Mensa und frönen ihrer Midlife-Crisis, umringt von jungen Menschen an den anderen Tischen. Ein Tisch weiter hinten: ein unauffälliger, rotblonder, dicker Junge mit einer auffälligen Nickelbrille. 

Viele Hollywood-Filme, ein Statist. Auch in den Serien „Monk“, „Bones“, „O.C. California“ und „Glee“ ist Jesse zu sehen, in Welthits.

Der rotblonde Junge. der mittendrin ist, aber doch immer am Rand.

Bild aus „American Pie 2“, zweiter von links! Nun erkannt?

In "American Pie II"
 
Es gibt einen Film über ihn bei youtube klick hier
 
Jesse ist nicht nur Millionär, er ist mittlerweile Film-Kult 🙂  
 
Jesse Heiman schloß sein Studium an der Texas State University-San Marcos mit einem Bachelor in Anglistik ab. Im Anschluss an sein Studium zog er nach Los Angeles, um Schauspieler zu werden. Eine mehr als gelungene Karriere.
 
Eine Auswahl seines filmischen Daseins:
 

Filme

Fernsehserien

Sicher, wahre Helden des Lebens sind für mich in erster Linie die Menschen, die anderen helfen oder aber einen Kampf gegen eine Krankheit oder ein anderes Schicksal austragen. Keine Frage. Allerdings ist hier ein Beispiel, das einem aufzeigt, wie man mit eisernen Willen und natürlich auch etwas Glück, seine Ziele erreichen kann. Dieses Beispiel ereignete sich im Sportbereich. Genauer gesagt ereignete sich die Story 1975, in dem Jahr wo ich geboren wurde.

Daniel Ruettiger ist nur 1,68m groß, wiegt gerade einmal 75kg…beim American Football kaum mehr als ein Fliegengewicht. In der Schule ist er auch nur Durchschnitt. Und doch erfüllt sich „Rudy“ seinen Lebenstraum einmal im Leben für die Elite-Universität Notre Dame und dem Team Fighting Irish im Stadion aufzulaufen. Einmal im Leben mit dem goldenen Helm durch den Spielertunnel auf´s Spielfeld. Als keiner an ihn glaubte, da startete er damit seinen Traum in die Tat umzusetzen.

Er fängt auf dem College Holy Cross fleissig mit lernen an, arbeitet 4 Jahre im Stahlwerk um das Geld für die Uni zu sparen. Seine Freunde und seine Familie, besonders seine Brüder, nahmen ihn noch immer nicht ernst. Dann wird er auf der Uni angenommen und meldet sich sofort beim Football an. Beim Training der Fighting Irish fällt er auf, weil er trotz seiner „Größe“ nie aufgibt und immer wieder aufsteht, egal ob der Gegenspieler, der ihn umrannte das doppelte wog. 2 Jahre trainierte er Tag für Tag im Ersatzteam und diente dem ersten Team als Kanonenfutter. Tag für Tag, jedoch immer mit vollen Einsatz. So baut er sich langsam Respekt und Anerkennung auf. 1975 im letzten Saisonspiel zwischen den Notre Dame Fighting Irish gegen Georgia Tech wurde sein Traum,auch durch Unterstützung der ersten Mannschaft war, die sich für einen Einsatz von Rudy einsetzte. Er spielte tatsächlich für seine Universität, mit dem goldenen Helm der Fighting Irish.

Rudy Ruettiger in seinem einzigen Spiel, #45

Rudy kam erst zum Ende des Spiels zum Einsatz und nahm an 3 Spielzügen teil. Im letzten schaffte er sogar einen sogenannten  „Sack“!  Daniel E. „Rudy“ Ruettiger war erst der zweite Spieler in Notre Dame der nach dem Spiel von seinem Team vom Spielfeld getragen wurde. Bis heute kam dieses nicht mehr vor.

Er machte zudem an der Elite-Universität seinen Abschluß

Klick -> Das Originalspiel auf youtube

Klick -> Die reale Geschichte

Verfilmt wurde die Story 1993, „Touchdown – Sein Ziel ist der Sieg“ (Orig. Titel: „Rudy“). Weiteres über Rudy Ruettiger kann ebenfalls bei youtube nachgeschaut werden, u.a. eine Rede an der Utah Valley Universität.

Eine weitere Geschichte unter der Rubrik „Nichts ist unmöglich“ ereignete sich nur ein Jahr später, 1976. Die Geschichte von Vince Papale, dem ältesten „Rookie“ in der Geschichte.

Um wieder frischen Wind in das Team zu bekommen, entscheidet sich der neue Coach der Philadelphia Eagles, Dick Vermeil, für ein offenes Tryout, eine Art Casting bei dem sich jeder für das Football-Team empfehlen kann.
Unterdessen hat Vince Papale, ein 30-jähriger Barkeeper, gerade seinen Job als Aushilfslehrer verloren. Er ist ein begeisterter Sportfan und träumt davon bei seinem Lieblingsfootballverein, den Philadelphia Eagles, zu spielen. Vince entscheidet sich an dem Tryout des Football-Teams teilzunehmen. Als einziger der zahlreichen Teilnehmer erweckt er das Interesse des Coaches, der ihn daraufhin zu einem Trainingslager des Teams einlädt. Nach einigen Auseinandersetzungen mit seinen professionellen Mitspielern, kämpft er sich langsam ins Team und als er im Spiel gegen die New York Giants einen Fumble aufnimmt, erzielt er nach einem Sprint über das halbe Spielfeld einen Touchdown und führt so seine Mannschaft zum ersten Sieg unter Trainer Vermeil und begeistert so die Zuschauer.

Diese Geschichte wurde ebenfalls verfilmt: Unbesiegbar – Der Traum seines Lebens

Zu den Verfilmungen muss ich sagen, dass da gerne etwas übertrieben und dazugedichtet wird…aber die Stories sind dennoch wahr…und das ist das tolle daran. Hier kommt es auf die „Nachricht an den Zuschauer“ an. Beide Helden der Stories haltenu.a. Reden an Universitäten zum Thema Motivation.

Beispiele aus Deutschland gibt es auch, oder man nehme die unglaubliche Lebensgeschichte von Alessandro Zanardi, dem ehemaligen Formel1-Piloten und Paralympics-Sieger. Das wäre allemal einen Film wert.