Archiv für Dezember, 2012

Keine Müdigkeit nach den Festtagen, am 04. Januar geht´s weiter, yeah!

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Ihr wisst ja, dass ich Wert auf Qualität lege. Das gilt auch bei Säften. An erster Stelle kommt frischgepresster Saft. Danach kommt Direktsaft. Aber auch hier kann man Unterschiede erfahren/erschmecken. In der Regel kostet ein Direktdaft um die 1,49€. Ein Voelkel Direktsaft liegt bei 2,89€, ist jedoch ein gute Investition in Geschmack. Probiert´s mal aus.

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Jamaikaner-Familie komplett!

Veröffentlicht: 23. Dezember 2012 in AKTUELLES / NEUES
Schlagwörter:,

Yippiiieh,

ich habe meine Jamaikaner von Appleton komplettieren können. Den 8-jährigen zu bekommen ist zur Zeit nicht nicht so einfach.

  • Appleton dark
  • Appleton white
  • Wray & Nephew Overproof
  • Appleton V/X
  • Appleton 8y
  • Appleton 12y

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Denkt euch, ich habe das Christkind geseh’n,
ich hab’s überfahren, es war ein Verseh’n.
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
und träumte beim Fahren in himmlischer Ruh‘.
Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.

Später traf ich auch den Weihnachtsmann,
er feuerte gerad‘ seine RENNtiere an.
Ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rummsen und er klebte am Manta.

Am Ende sah ich noch Nikolaus,
er stürmte gerad‘ aus dem Freudenhaus.
Kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollte am Automaten neue Präser kaufen.
Mein Auto und mich hat er wohl nicht geseh’n,
jedenfalls blieben nur noch die Stiefel steh’n.

Und die Moral von dem Gedicht:
Fahr zu schnell Dein Auto nicht!
Als ich zu Haus‘ war, mußte ich heulen;
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen –
vom Christkind, vom Weihnachtsmann und Nikolaus.
Tja, dieses Weihnachten fällt dann wohl aus.

Heinrich Christian Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl, zwischen dem schaumburgischen Stadthagen und dem hannoverschen Kloster Loccum; † 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands.

Seine erste Bildergeschichte erschien 1859. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands. Zu seinem Todeszeitpunkt galt er als ein „Klassiker des deutschen Humors“, der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte. Er gilt heute als einer der Pioniere des Comics. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Bildergeschichten Max und Moritz, Die fromme Helene, Plisch und Plum, Hans Huckebein, der Unglücksrabe und die Knopp-Trilogie. Viele seiner Zweizeiler wie „Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ oder „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“ sind zu festen Redewendungen im deutschen Sprachgebrauch geworden. Seine Satiren verspotten häufig Eigenschaften einzelner Typen oder Gesellschaftsgruppen. So greift er in seinen Bildergeschichten die Selbstzufriedenheit und zweifelhafte Moralauffassung des Spießbürgers und die Frömmelei bürgerlicher und geistlicher Personen an.

Max & Moritz   ->  als-pdf-Datei  

Zwischen 1860 und 1863 verfasste Wilhelm Busch über hundert Beiträge für den Münchener Bilderbogen und die Fliegenden Blätter. Die Abhängigkeit vom Verleger Kaspar Braun fand Busch zunehmend beengend, sodass er sich mit Heinrich Richter, dem Sohn des sächsischen Malers Ludwig Richter, einen neuen Verleger suchte. In Heinrich Richters Verlag waren bislang nur Werke von Ludwig Richter sowie Kinderbücher und religiöse Erbauungsliteratur erschienen.Wilhelm Busch war sich dieser Tatsache möglicherweise nicht bewusst, als er mit Heinrich Richter die Publikation eines Bilderbuchs vereinbarte. Die Themenwahl war Wilhelm Busch freigestellt, seine vier vorgeschlagenen Bildergeschichten stießen jedoch bei Heinrich Richter auf Vorbehalte. Die Bedenken Heinrich Richters waren berechtigt, die 1864 erschienenen Bilderpossen erwiesen sich als Misserfolg. Vermutlich als Wiedergutmachung für den erlittenen finanziellen Verlust bot Wilhelm Busch seinem Dresdner Verleger das Manuskript von Max und Moritz an und verzichtete dabei auf jegliche Honorarforderungen. Heinrich Richter lehnte das Manuskript allerdings wegen mangelnder Verkaufsaussichten ab. Schließlich erwarb Buschs alter Verleger Kaspar Braun für eine einmalige Zahlung von 1.000 Gulden die Rechte an der Bildergeschichte. Dies entsprach etwa zwei Jahreslöhnen eines Handwerkers und war für Wilhelm Busch eine stolze Summe. Für Kaspar Braun sollte sich das Geschäft als verlegerischer Glücksgriff erweisen.

Der Verkauf von Max und Moritz verlief zunächst sehr schleppend. Erst ab der zweiten Auflage 1868 verbesserten sich die Verkaufszahlen, und in Buschs Todesjahr 1908 zählte man bereits die 56. Auflage und mehr als 430.000 verkaufte Exemplare.Von der Kritik blieb das Werk zunächst unbeachtet. Erst nach 1870 kritisierten es die Pädagogen der Bismarckzeit als frivoles Werk mit jugendgefährdender Wirkung.

Zu Wilhelm Busch ist ein Besuch im Wilhelm-Busch-Museum in Hannover-Herrenhausen zu empfehlen, http://www.karikatur-museum.de/

 Der französische Filmstar Gérard Depardieu will im Streit über seine Steuermoral seine Staatsbürgerschaft aufgeben. „Ich überreiche Ihnen meinen Pass und meine Sozialversicherungskarte“, schrieb der 63-Jährige in einem offenen Brief an Regierungschef Jean-Marc Ayrault. Ayrault hatte Depardieus Steuerflucht nach Belgien als „erbärmlich“ bezeichnet. Der Brief im Wortlaut:

 Erbärmlich? Haben Sie „erbärmlich“ gesagt? Das finde ich erbärmlich. Ich wurde 1948 geboren, angefangen zu arbeiten habe ich mit 14 Jahren, als Drucker, als Verpacker, dann als Schauspieler. Ich habe immer meine Steuern und Abgaben bezahlt, egal zu welchem Satz, unter allen bisherigen Regierungen.

Zu keinem Moment bin ich meinen Verpflichtungen nicht nachgekommen. Die Historienfilme, an denen ich mitgewirkt habe, belegen meine Liebe für Frankreich und seine Geschichte.

Es gibt bekanntere Persönlichkeiten als mich, die ihre Staatsbürgerschaft abgelegt oder unser Land verlassen haben. Für mich gibt es hier leider nichts mehr zu tun, aber ich werde weiter die Franzosen lieben und dieses Publikum, mit dem ich so viele Emotionen geteilt habe! Ich verschwinde, weil Sie glauben, dass Erfolg, Kreativität, Talent, im Grunde jede Abweichung sanktioniert werden sollte.

Ich verlange gar nicht, dass ich Zustimmung bekomme, aber ich könnte doch wenigstens respektiert werden. Niemand von denen, die Frankreich verlassen haben, ist so beleidigt worden wie ich. Ich muss mich nicht rechtfertigen für die Gründe meiner Entscheidung, sie sind zahlreich und privater Natur.

Ich verschwinde, nachdem ich für das zu Ende gehende Jahr 85 Prozent Steuern auf mein Einkommen gezahlt habe. Aber ich bewahre mir den Geist jenes Frankreich, das schön war und, wie ich hoffe, bleiben wird. Ich gebe Ihnen meinen Pass zurück und meine Sozialversicherungskarte, die ich nie in Anspruch genommen habe. Wir haben nicht mehr dasselbe Vaterland, ich bin ein wahrer Europäer, ein Weltbürger, so wie es mir mein Vater immer beigebracht hat.

Was ich erbärmlich finde, ist die Versessenheit der Justiz im Falle meines Sohnes Guillaume, den die Richter, obwohl noch ein junger Bengel, zu drei Jahren Gefängnis verurteilt haben wegen zwei Gramm Heroin, während so viele andere einer Haft entgingen, obwohl sie schlimmere Sachen gemacht haben.

Ich werfe keinen Stein auf all jene, die zu viel Cholesterin haben oder Bluthochdruck, die unter Diabetes leiden oder zu viel Alkohol trinken oder auf ihrem Moped einschlafen: Ich bin einer von ihnen, wie Ihre geliebten Medien so gerne wiederholen.

Ich habe niemanden umgebracht und mir meines Wissens nichts zuschulden kommen lassen, ich habe in 45 Jahren 145 Millionen Euro an Steuern gezahlt, ich beschäftige 80 Mitarbeiter in Firmen, die ich für sie gegründet habe und die von ihnen geführt werden.

Ich bin weder zu bemitleiden noch zu rühmen, aber das Wort „erbärmlich“ lehne ich ab. Wer sind Sie, dass Sie so über mich urteilen, das frage ich Sie, Herr Ayrault, Premierminister von Herrn Hollande, ich frage Sie: Wer sind Sie? Trotz meiner Exzesse, meinem Appetit und meiner Liebe für das Leben bin ich ein freier Mensch, mein Herr, und ich werde höflich bleiben.

Quelle: www.welt.de

Weihnachtsgedicht

Veröffentlicht: 12. Dezember 2012 in Alles was länger ist...
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Draußen vom Walde komm ich her,
ich muss Euch sagen – ich bin zu schwer.
Hätt nicht im Traum daran gedacht,
dass mir das mal Probleme macht.

Dank meiner üppigen Gestalt
war mir im Winter niemals kalt,
und mein roter Mantel mit weißem Fell
von Ulla Popken – in XXL
war eigentlich immer mein Markenzeichen,
doch jetzt sollen meine Kilos weichen,
denn Rentier Rudolph, diese Mimose
klagt schon über Gelenkarthrose
und sagt: „Ich zieh Deinen Schlitten nicht!
Reduzier Du erst mal Dein Übergewicht!“

Und damit ich mit meinem rundlichen Leibe
nicht irgendwann im Kamin stecken bleibe,
wurde ich zu Weight Watchers geschickt.
Ganz ehrlich – ich war nicht beglückt.

Doch der Trend zum schlanken Weihnachtsmann
ließ mir keine Wahl – und so fing ich an.

Seit meiner ersten Treffenstunde
kämpfe ich nun und es purzeln die Pfunde.
Nachts träum ich von ProPoints und Kalorien.
Meinen Schlitten muss ich jetzt selber ziehen.

Doch bin ich ganz froh, dass ich das jetzt kann,
dafür schreib ich mir Aktivpunkte an,
die setz ich dann im Bedarfsfall ein
für ein Plätzchen und einen Dominostein.

Überhaupt ist Bewegung das A und O.
Ich kann jetzt 3 x täglich auf s Klo.
Da sitz ich dann in aller Stille
und freu mich – ich pass wieder auf die Brille.

Ich trinke täglich 2 1/2 Liter,
mal Bier – mal Wein – mal Magenbitter.
Ich hätte nie daran gedacht.
dass Weight Watchers so lustig macht.

Ich bin motiviert – es hat mich erwischt,
ich kämpfe bis zum Zielgewicht,
und bevor noch das letzte Adventskerzchen brennt,
erreiche ich meine 10 %.

Nächstes Jahr Weihnachten bin ich schlank.
Rentier Rudolpf meint: „Gott sei Dank!
Jetzt kann ich mit Dir auf dem Schlitten fliegen,
ohne einen Bandscheibenvorfall zu kriegen.“

Ich kann zufrieden mit mir sein.
Das Ziel ist erreicht und Glück stellt sich ein,
und ich sing fröhlich vor mich hin:
„Ich will so bleiben wie ich bin.“

Selbstbewusst – mit neuer Figur
betret ich die Weihnachstmann-Job-Agentur
und rufe laut: Advent Advent!
Ich bin jetzt schlank – und lieg im Trend!“
worauf man mir unverhohlen sagt:
„Der dicke Weihnachtsmann ist wieder gefragt.“

Ja gibt s das denn auch – ich glaube es nicht.
Jetzt habe ich mein Idealgewicht
und bin trotzdem – wie im letzten Jahr
als Weihnachtsmann nicht einsetzbar.
Das ist doch wirklich nicht zu fassen!
Ich werd mich jetzt operieren lassen:
Ein paar längere Ohren, eine breitere Nase,
dann bewerb ich mich als Osterhase!

Geschützt: Kamera Fuji

Veröffentlicht: 9. Dezember 2012 in BILDERgallerien

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Die türkische Küche schmeckt. Sie ist stets frisch und raffiniert gewürzt. In Hannover kann man mehrere Restaurants nennen, wobei Öz Urfa, Adana und Tandure nach meinem Geschmack etwas hervorzuheben sind. Die letzten Beiden können zudem mit Spezialitäten aus einem traditionellen Lehmofen aufwarten…ein Genuß!

Das Tandure und das Adana sind gemütlich eingerichtet, die Angestellten sind freundlich, nahezu gastfreundschaftlich.

Daher keine großen Worte, ausprobieren und eine kulinarische Fernreise genießen.

Tandure: Deisterstr. 17a, im Hinterhof direkt am Ufer der Ihme,  www.tandure-restaurant.de

Adana: Roscherstr. 3, www.restaurant-adana.de

 

 

Wenn in Niedersachsen der Boden gefriert, dann weiß hier jedes Kind…es ist Grünkohlzeit!

Es gibt Zubereitungen nach Oldenburger Art, Hannoveraner Art,…es ist eine niedersächsische Spezialität. Ich will euch mein Rezept näherbringen, welches nach Hannover Art ist, bzw. leicht abgewandelt.

Zutaten:

  • (geräucherte) Bregenwürstchen (pro Person 1-2)
  • 2-3 Scheiben Kasseler
  • 1,5kg Grünkohl (frisch oder gefroren)
  • 2 EL Schmalz
  • 0,5 St. fette Brühe (z.B. von Maggi), beim weglassen von Schmalz mehr fette Brühe reinbröseln
  • 3 EL Gemüsebrühe
  • ca. 0,5l Wasser
  • Senf

Die typischen Zutaten wie Senf, Salz, Pfeffer, Bauchspeck, Zwiebel, Haferflocken sehe ich nicht als notwendig und teils gar als überflüssig an! Haferflocken verändern die Konsistenz (sämig), Salz ist total überflüssig wegen der Brühwürfel & Gemüsebrühe, Senf nur später auf den Teller geben, Zwiebel…kann man dazugeben.

Zubereitung:

frischen Grünkohl zupfen und 2-3x mit kochendem Wasser überbrühen (wird dann leicht oliv-bräunlich, daher auch der alternative Name Braunkohl). Gefrorener Grünkohl kommt direkt in einen großen Topf. Das Wasser dazugiessen, Schmalz dazu geben. Fette Brühe und Gemüsebrühe über den Grünkohl
bröseln bzw. streuen. Den Kasseler in Würfel schneiden und hinzufügen. Die Bregenwürstchen oben drauf legen und das Ganze erhitzen.

Ich erhitze den Grünkohl bei mittlerer Hitze ca 40 Minuten, den Deckel bitte rauf, damit es durchgart. Gelegentlich umrühren und immer mal wieder mit einem spitzen Messer in die Würstchen stechen, damit der Saft dem Grünkohl eine noch würzigere Note verleiht.

Das Ganze nun über Nacht stehen lassen, Grünkohl schmeckt Neuerwärmt und durchgezogen am besten. Dazu Salzkartoffeln servieren. Hinzu kommt Senf auf den Teller.

Tips:

Bregenwürstchen: Einst gab es die besten Bregenwürstchen bei Ahrberg. Ahrberg gehört seit geraumer Zeit zu Gramann und die Qualität ist leider nicht mehr ganz so wie einst. Ich empfehle Würstchen aus der Markthalle von Karen Klemme (ein teurer Spaß. Eigentlich sind die Bregenwürstchen von Wurst-Basar auch ganz gut. Fleischerei Violka ist ebenfalls zu empfehlen. Wenn es abgepackt und lecker sein soll, empfehle ich die geräucherten Bregenwürstchen nach Göttinger Art von der Firma Börner Eisenacher. Im übrigen ist schon seit ewiger Zeit kein Hirn (Bregen oder auch Brägen) mehr in der Wurst, lediglich der Name wurde beibehalten, daher auch oft der alternative Ausdruck Kohlwurst. Und noch ein Hinweis: Es gibt in ganz seltenen Fällen Bregenwürstchen nach Hannoverscher Art…das sind meines erachtens die Leckersten. (Westfählische) Mettenden hingegen finde ich zu Grünkohl eher unpassend.

Grünkohl: tiefgefrorener Grünkohl spart viel Arbeit und schmeckt auch sehr gut.

GUTEN APPETIT!

Hier ist Grünkohl für mich und über 2 Tage. Da der Grünkohl „einläuft“, sieht es in einem großen Topf etwas unglücklich aus 🙂

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