Archiv für Oktober, 2014

Ich sah ihn die ersten Male bei Konzerten in Hannover arbeiten, seine Bilder später auf Internetplattformen. Klar…da wurde meine Neugierde geweckt.

1. Frage: Hallo Thorsten, wie bist du dazu gekommen Insbesondere Musiker zu fotografieren?
Nun ja wie das meiste im Leben: Zufall ☺ Ich kannte halt eine Band. Habe dann die oft zu Contests begleitet und fotografiert. Wie das dann mal so ist treten die auch schon mal als Vorband auf. Da lernt man halt noch andere Bands kenn die wollten dann auch mal ein Bild und so weiter und so fort. Bands werden bekannter die Auftritte grösser…
Auf Neu-Deutsch B2B. Macht ja auch Spaß dann Arbeit mit Vergnügen zu kombinieren.
2. Frage: hattest du schon einmal einen Auftrag wo es wie verhext war und kaum oder gar keine guten Fotos gelangen?
ohja solche Moment gibt’s oft. Neee Scherz beiseite, natürlich gibt’s Momente wo man sich fragt was war das denn heute. Boar das ist alles so schlecht geworden. Zuhause am Rechner dann… Sieht doch gut aus was habe ich da vorn hin nur gesehen. Aber ich hatte aber wirklich mal einen Fall wo ich dann alle meine Sachen wieder eingepackt habe und der Band sagte „sorry bei dem Teelicht geht gar nichts und ein Blitz würde alles kaputt machen“ Bzw kaputter ging ja gar nichts mehr. Das ganze Lichtequipment der Eventlokation bestand aus 2 nein es waren 3 gefärbte .Glühlämpchen. 2 rot und ein grün…. Zum Schluss noch etwas Blau, aber das lag daran das die Polizei vorgefahren war ,um ein Gast der seine Getränke nicht bezahlte mitzunehmen. Die Beamten mussten dann auch noch die Gage für die 3-4 Bands einfordern, die der Veranstalter nicht rausrücken wollte. War ein sehr interessanter Abend…

3. Welcher Auftrag war für dich was ganz besonderes?
Jeder ist besonders, da man nie so genau weiß was einem erwartet. Aber jeder Fotograf hat eine geheime Liste die er versucht für sich ab zu arbeiten. Aber zur Zeit denke ich „Korn“ da war ich fast 8 Jahre hinterher die vor die Linse zu bekommen. Hat dann ja auch auf dem Open Flair 2012 geklappt.

4. Gab es Künstler, bei denen du ein ganz anderen Eindruck gewonnen hast als aus den Medien?
Wie du schon sagst es sind Künstler, die eine Marke / Image nach Außen tragen. Unterhalter , Schauspieler und alle sind hinter der Bühne wie du und ich.
Aber kann sagen das der Graf ( Unheilig ) ein ganz ehrlicher netter Mensch ist und sein Mainstreamimage, welches ihm angehängt wird, nicht gerecht wird. Das liegt nicht an ihm sondern an anderen Leuten hinter den Kulissen.

5. Welchen Musiker oder Star würdest du gerne mal mit der Kamera begleiten?
Meine geheime Liste ist fast schon durch, fehlen nur The Police, The Roling Stones ( bei den habe ich ja noch Hoffnung, wenn Sie dann mal wirklich eine letzte Tour machen ) . Gibt noch wirklich den einen oder anderen, aber das sind meist schon die größeren, wo man nur ran kommt, wenn das richtige Vitamin hat. Ach ja die Christina Stürmer. Ja ehrlich, irgendwie schaffe ich es nicht. Wenn Sie hier rum düst bin ich gerade wo anders und umgekehrt .. Find sie niedlich

6. Du begleitest nach wie vor auch „kleinere Bands“….wo ist da der Unterschied…ist es persönlicher, ist man doch noch dichter dran?
Was heißt kleiner Bands ?? Noch nicht so bekannte ? Das sind die Stars von morgen, die muss man sich warm halten. Nein die sind meist froh das sie Bilder bekommen, wenn sie noch nicht so bekannt sind. Das merken sich schon die einen oder anderen und wenn sie mal bekannter sind …. Aber meist ist es auch das man sie so mag, ihre Musik, Art oder Einstellung. Aber meist sind es gute Freunde geworden und es macht Spaß sie bei einem Teil ihrer Reise zu begleiten….
Es gibt keine kleinen Bands. es gibt nur gute oder schlechte Musik.

Und du findest mich immer bei der guten ………

Thorsten, ich danke Dir, wir sehen uns.

Thorsten Knottek / www.darkshots.de

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Donuts kannten wir jahrzehntelang nur als Polizeinahrung aus den amerikanischen TV-Serien. Mittlerweile sind diese Gebäckspezialitäten bei uns in Deutschland angekommen. Nun folgt die Riesenkette aus den USA, welche sich auf Donuts spezialisiert hat.

Als Dunkin´Donuts seine weltberühmten Naschpforten auch in Hannover aufschloss, da strömten die Leute haufenweise Richtung D´D. Auch nach einigen Monaten hat sich nichts geändert, lange Schlangen zu den Hauptzeiten. Klar war ich neugierig, doch am Ende hatte ich die Erkenntnis…viel Luft um wenig.

Der Geschmack wirkt meistens künstlich und überzuckert. Und wenn 1-2 Sorten prima schmecken, zumindest von denen, die ich bisher probiert habe, dann ist das für mich noch immer zu wenig. Aber auch der Teig konnte mich von der Konsistenz her nicht wirklich überzeugen. So patriotisch ich auch veranlagt bin, gerade die „Hannoveraner“ schmecken total sch…lecht und haben meinen Magen in die Knie gezwungen, womit ich nicht alleine da stand! Apfel-Zimt und Boston Creme kenne ich nur positiv vom hören-sagen, was mir trotzdem noch ein Fünktchen Hoffnung auf was leckeres zum Kaffee gibt. Wobei…deutsche Kuchen sind allemal leckerer.

Der Laden ist für mich somit lediglich eine Modeerscheinung, die jedoch ihren Feldzug um die Welt weiter antritt.

Aber wie es bei Geschmack ist…probiert selbst.

 

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Wer auf geilen Rock der 80er steht, Oldschool-Rock von unter anderen Ozzy, Skid Rowe, AC/DC, Judas Priest und Kiss, der kommt an dieser starken Coverband kaum vorbei. Als fragte ich bei Arno, dem Sänger der Band, an.

1.
Wie seid ihr auf euren Namen Turbolovers gekommen?

Den haben wir uns hart nach jedem Gig im Backstage erarbeitet…
2.
Ihr covert die 80er Jahre Hits. Gefällt euch aktuelle Chartmusik?

Welche Charts?

3.
Ihr spielt zum zweiten Mal in diesem Jahr gemeinsam mit Cosmic Tribe einen Gig…was verbindet euch?

Die Charts

4.
Hattet ihr mal das Gefühl…wow, das war ein ganz besonderes Konzert?

Der in der FKK Villa

5.
Mit wem würdet ihr gerne einmal auf der Bühne stehen? Billy Idol, Ozzy oder Deep Purple?

Ozzy

6.
Wo kann man euch nächstes Jahr live sehen und wie geht’s mit euch weiter?

Wir hoffen auf das Wacken (und das ist ernst gemeint)

Danke Arno, wir sehen uns dann kommenden Freitag beimGig im Lux.

 

Die Webpräsenz der der spaßigen Combo: www.turbolovers.de

 

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Wir leben (zum Glück) in einer relativ sicheren Umwelt. Die Instinkte und natürlichen Gewohnheiten von uns Menschen sind irgendwo in der hintersten Gehirnwindung verankert und schlummern ein Leben lang. Natürliche Gefahren sind uns weites gehend fremd…was kann uns denn passieren? Wir kämpfen nicht mehr gegen Hunger, nicht mit Bären und Wölfen und wir müssen uns keine Gedanken um Fell bzw. Kleidung machen. Das Feuer kommt aus Feuerzeugen, eine Heizung ersetzt das Lagerfeuer.

Doch…eigentlich wird uns tagtäglich im Fernsehen gezeigt, wie der Mensch sich selbst schadet, sich und seiner Umwelt, seiner Umgebung. Und… andere werden es schon richten…oder?

Sollte es einmal zum äußersten kommen…wie überlebt man eigentlich eine  Apokalypse?

Es wird nichts so sein, wie wir es aus unserem Leben kennen.

Sammle Vorräte für 90 Tage: Die Situation wird nicht nur kurzfristig andauern, denn das gesamte Land oder die gesamte Welt bricht zusammen. Das Lagern von Lebensmitteln für 90 Tage reduziert das Risiko, dass du später raus in die Apokalypse gehen musst, um danach zu suchen.
Benutze dieselbetriebene Fahrzeuge: Benzin zu horten funktioniert nicht, da die Chemikalien, die dafür sorgen, dass es frisch bleibt, jetzt die Qualität des Benzins verschlechtern. Nach etwa einem Jahr ist es unbrauchbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass Tankstellen kein Benzin mehr haben ist sehr groß, aber vielleicht ist noch ein wenig Diesel übrig. Außerdem funktionieren alle militärischen Dieselfahrzeuge auch mit anderen Brennstoffen, wie altes Kerosin oder vergärte Blätter.
Bereite ein Notfallset vor: Halte es immer parat, um dich aus einer gefährlichen Situation zu befreien. Das garantiert nicht deine Sicherheit, aber erhöht zumindest deine Chancen. Weiter unten findest du eine Liste an Dingen, die du in das Notfallset stecken solltest.
Lege dir einen Fluchtplan zurecht: Nicht zu wissen wohin du gehst, wird dich in kürzester Zeit umbringen. Dein Zielort sollte von weniger als 1000 Menschen bevölkert sein und/oder sich in der Mitte von Nirgendwo befinden, wie ein Maisfeld oder ein Wald. Ein guter Plan wird deine Überlebenschancen erhöhen.
Lies jeden Roman über jede Art von Apokalypse. Auch wenn sie nur ‚Erfindung‘ sind, kann es hilfreich sein, darüber zu lesen, wie man nach Nahrung jagt, Wasser aufspürt und einen sicheren Unterschlupf findet und es kann dir später vielleicht einmal das Leben retten. Du solltest dich jedoch nicht NUR darauf verlassen. Einige empfehlenswerte Bücher sind „Die Welt, wie wir sie kannten“ oder „Das Leben, das uns bleibt.“, beide von Susan Beth Preffer.
Merke dir das Motto der Überlebenskünstler: Sei vorbereitet.

  • Vertraue niemals deiner eigenen Art!: Die Menschen werden hungrig und durstig sein und man darf ihnen nicht vertrauen. Beim ersten Treffen werden sie dich entweder all deines Besitzes rauben, oder noch schlimmer, dich töten. Sei also vorbereitet, wenn du andere Menschen triffst – du triffst sie unter deinen eigenen Bedingungen.
  • Ein Krankenhaus kann dein bester Unterschlupf sein. Die Medikamente werden sicher sehr schnell gestohlen werden, aber die dieselbetriebenen Notstromgeneratoren werden wahrscheinlich ignoriert. Du kannst den Generator wieder in Gang bringen und deinen eigenen Strom produzieren. Du solltest allerdings die meisten Sicherungen entfernen, damit das Krankenhaus nicht hell wie ein Weihnachtsbaum leuchtet und du keine ungewollte Aufmerksamkeit auf dich ziehst. Der Raum für den Sicherheitsdienst bietet sich als bester Zufluchtsort an, da du die Überwachsungskameras benutzen kannst, um ein Auge auf die Umgebung zu haben.
  • Reise niemals allein!: Alleine zu reisen ist gefährlicher für unerfahrene Personen und resultiert meist in einer geringeren Lebenserwartung, aufgrund von Krankheit oder Verletzungen. Eine Gruppe aus 3 oder mehr Personen erhöht deine Überlebenschancen.
  • Bleib versteckt und außer Sichtweite: Verrate niemals dein Versteck, indem du ein großes SOS-Zeichen daran befestigst. Vergiss nicht, dass keine Notfalldienste mehr existieren. Damit lockst du nur Menschenmengen an, die entweder um deine Vorräte betteln oder versuchen sie zu stehlen.
  • Drucke diesen Artikel aus: Wenn die Gesellschaft zusammenbricht, drucke diesen Artikel aus, damit er dir als Vorlage dienen kann. Das Internet wird abgeschaltet werden und der Strom ist als nächstes dran. Diesen Artikel in Papierform bei dir zu haben, wird deine Überlebenschancen und die von anderen unerfahrenen Personen stark erhöhen.
  • Schütze dein Geld: Dein Geld bei einer Bank im Ausland zu haben, beschützt dich vor hohen Steuern, Anklagen, Beschlagnahmung des Vermögens, Regierungsverordnungen und Inflation. Vorausgesetzt…Geld ist überhaupt noch etwas wert!
  • Nimm eine zweite Staatsbürgerschaft an: Eine zweite Staatsbürgerschaft und einen zweiten Reisepass zu haben, ermöglicht es dir, aus dem zusammenbrechenden Land in ein stabileres zu fliehen. Eine Land könnte dich aufgrund deiner ersten Staatsbürgerschaft ablehnen,dich aber aufgrund der anderen Staatsbürgerschaft einlassen.
  • Lege dir schon vorher einen guten Zufluchtsort zurecht. Sich sehr weit entfernt zu verstecken gibt dir einen großen Vorteil. Ein isolierter Bereich beschützt dich vor den meisten Plünderern und Räubern. Ein guter Fluchtplan und ein paar helfende Hände werden dir helfen, die Nachwirkungen des Weltuntergangs über mehrere Jahre zu überleben..
  • Folge nicht den normalen Reiserouten: Plünderer und Räuber werden erwarten, dass die meisten Menschen die alten Hauptverkehrswege benutzen und sie werden sie dort abfangen, töten, ihren Besitz an sich nehmen und die Leichen dort verrotten lassen. Halte dich stattdessen an wenig befahrene Routen, wie z.B. Bahnlinien und vermeide alle Hauptstraßen.

Warnungen

  • Beamten der Strafverfolgung, egal ob real oder nur vorgegeben, darfst du in dieser Apokalypse nicht trauen.
  • Erwarte, dass einige Menschen dem Kannibalismus verfallen, aufgrund des Mangels an Nahrung .
  • Flüsse und Seen werden mit menschlichen Fäkalien verunreinigt sein, die von Kläranlagen und überfluteten Kanalisation stammen. Es werden Krankheiten wie Typhus und Cholera in großem Maße ausbrechen.
  • Die Menschen werden sich in Banden zusammenschließen, um die Ressource zu erhalten, die sie zum Überleben benötigen. Sie schaffen sich Sicherheit durch ihre Anzahl.
  • Die kriminellen Subjekte, die vorher in den Gefängnissen saßen, sind wieder auf freiem Fuß.
  • Erwähne niemals gegenüber Kollegen, Freunden oder ferneren Familienmitgliedern, dass du Vorkehrungen für eine Apokalpse getroffen hast. Denn diese sind sehr wahrscheinlich nicht vorbereitet und sobald ihr Überlebensinstinkt einsetzt, werden sie sich an dich wenden, oder schlimmer, gegen dich wenden.

Dinge, die du brauchst

  • Messer
  • Feuerzeuge
  • Beil oder Axt
  • Wasser (30 bis 90 Tage)
  • Nahrung (30 bis 90 Tage)
  • Klebeband
  • Taschenlampe
  • Glühstäbe (3)
  • Erste-Hilfe-Kit
  • Bücher mit Überlebenstipps (1 oder 2)
  • Mindestens ein Buch über die grundlegenden Techniken bei der ersten Hilfe, das zumindest einfache Verletzungen abdeckt.
  • Signalspiegel (CD oder Campingspiegel)
  • Seil (6 Meter)
  • Zeug für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
  • Sonnenbrille
  • Wanderschuhe
  • Kugelsichere Weste
  • Dokumente zur Identifikation (Reisepass/ Führerschein/ Geburtsurkunde)
  • Einen Rucksack oder Reisetasche, um alles unterzubringen.
  • ‚Geschenke‘, die du unfreundlichen Menschen, denen du begegnest, geben kannst
  • Optional: Professionelles Überlebenstraining (z.B. Militär, Polizei)
  • Komfort-Gegenstände: Diese Gegenstände sind auch wichtig, besonders wenn du mit kleinen Kindern reist. MP3-Player, Handys (mit Musik oder Videos) oder andere Geräte können dabei helfen, Kinder zu beruhigen und ihnen Sicherheit zu vermitteln. Es kann sie auch ablenken, wenn sie vorher eine Schießerei miterleben mussten. Normale AM/FM-Radios helfen dir herauszufinden, was gerade in der Welt vor sich geht. Nachdem sich das Chaos gelegt hat, werden Radiostationen und Piratensender ihren Betrieb aufnehmen.
  • Personen: So sehr die Menschen danach streben, allein zu überleben, du brauchst jemanden, der dir den Rücken freihält. Versuche mindestens eine weitere Person zu finden, der du vertrauen kannst. Es macht die Sache wesentlich einfacher und ihr habt doppelte Vorräte.

Dann mal gutes Gelingen, wenn nötig und noch möglich 🙂

 

 

 

 

Internationale Spitze in Langenhagen

Vom 24.-26.10. findet in Langenhagen das Vier-Nationen-Turnier im Sledge-Eishockey statt. Neben Gastgeber Deutschland werden auch Europameister Italien, Vize-Europameister Tschechien und die Spieler des WM-Achten aus Schweden auf das Eis gehen. Es werden jeweils zwei Spiele pro Tag ausgetragen. Spielort ist die Eishalle Langenhagen (Brüsseler Str. 1, 30853 Langenhagen).

Ginger Beer (Ingwerbier) ist ein bei uns eher unbekanntes, nichtalkoholisches Erfrischungsgetränk. Nicht zu verwechseln mit Ginger Ale. Der Geruch und der Geschmack sind eher ungewöhnlich. In Australien, in der Karibik, in den USA,…gehört Ginger Beer auf die Getränkekarte wie bei uns Fanta oder Sprite.

Also habe ich mich, gleich nach dem Kauf der Dose, an 2 Klassiker rangemacht. Der Geschmack bleibt eigenartig, dieses jedoch im positiven Sinne zu verstehen. Stories zu den Klassikern findet ihr weiter unten, sowie ein weiteres Rezept.

 

Diese Cocktails werden im Glas („built in glass“) zubereitet und langsam mit viel Eis kaltgerührt.

 

Moscow Mule

  • 5cl Wodka
  • 2 Limettenkeile (also eine halbe Limette) ausdrücken
  • 10cl Ingwerbier

 

Dark & Stormy (Nationalgetränk auf den Bermuda Inseln)  – Rezept aus dem Barroom München

  • 5cl Gosling´s Black Seal Rum    (warum? siehe weiter unten)
  • 2BL Puderzucker
  • 2cl Limettensaft
  • 10-12cl Ingwerbier

oder auch nur Gosling´s Black Seal Rum + Ingwerbier (Original)

 

Anekdoten zu den beiden Drinks:

Der Dark and Stormy ist einer der berühmtesten Cocktails mit Ginger Beer und wohl auch der einzige, den eine Firma als Marke eingetragen hat und daher (offiziell) immer mit Goslings Black Seal Dark Rum gemixt werden muss!! Glücklicherweiße schlägt sich der Black Seal im Dark and Stormy super, so dass man dagegen auch nichts einwenden kann. Der Dark & Stormy ist das Nationalgetränk auf den Bermudas.

Der Moscow Mule kann sich zu Recht rühmen, den Wodka nach Amerika gebracht zu haben. Nicht dass es dort vorher keinen Wodka gegeben hätte, aber abgesehen von einigen Osteuropäern, die ihn pur tranken, war er den meisten Amerikanern völlig fremd. Er hatte einen ähnlichen Ruf wie Aquavit: „interessant – aber was zum Teufel fange ich damit an?
Es war im Jahre 1941, als John G. Martin von der Heublein Company und sein Freund Jack Morgan in dessen Cock `n Bull Tavern in Los Angeles den Geniestreich vollbrachten, aus drei hoffnungslos erfolglosen Produkten ein erfolgreiches zu machen. Martin hatte 2 Jahre zuvor die Marke Smirnoff gekauft, die den Familien-Wodka des vor den Bolschewiken nach Frankreich geflohenem Vladimir Smirnov seit 1934 in Amerika produzierte. Morgan hatte Ingwerbier, das er nicht loswurde, und eine Freundin ein Kupferwarengeschäft geerbt. Vereint wurden Wodka und Ingwerbier (mit etwas Limette), ausgeschekt in Kupfertassen, plötzlich zu einem der begehrtesten Artikel, die die aufstrebende Stadt der Hollywoodstars zu bieten hatte. Während die Kupfertassen heute Sammlerwert, aber keine sonstige Bedeutung mehr haben, war dies der große Durchbruch für den Wodka: der Screwdriver wurde einer der populärsten Drinks der 50er Jahre, abgelöst vom Harvey Wallbanger Ende 60er; der Red Snapper verkörperte die Auferstehung der seit den 20ern bekannten Bloody Mary. Wodka Martini und Black Russian taten ihr übriges, dass der Wodkakonsum der USA den russischen in den Schatten stellte.

 

Anejo Highball

Dale DeGroff kreierte diesen Cocktail 2000 als Tribut an die großen Bartender Kubas – speziell Constante Ribailaqua aus der Habana’s Floridita Bar, der den berühmten Papa Doble Daiquiri für Ernest Hemingway schuf.

Rezept:

  • 4.5cl Gereifter Rum
  • 1.5cl Orange Curacao
  • 6cl Ginger Beer
  • 0.75cl Limettensaft
  • 2 Dashes Angostura Bitters

 

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Die schnellen Longdrinks mit Malibu kennt ihr bereits. Dieser hier ist auch schnell zubereitet und für Freunde süßerer Drinks geeignet. Aufgrund der Süße ist er möglichst kalt zu servieren und das Glas sollte vorab in den Kühlschrank.

 

4cl Licor 43

mit Cranberrysaft auffüllen

Viel Eis benutzen!

 

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Viele berühmte Rezepte mit Gin ähneln sich…Bronx, Negroni, Dry Martini, Gibson,… dabei gibt es viele fruchtige Rezepte mit dieser Spirituose. Einige will ich euch hier einmal näherbringen.

Der Cranberry Cooler ist eine schnelle Longdrinkvariante. Der Vanity ist von der Optik her mit der hässlichste Cocktail, den ich je getrunken habe…und doch schmecken tut. Sieht ein bißchen wie Abwasser aus, hat jedoch seine Daseinsberechtigung auf Cocktailkarten verdient. Der Green Jungle ist ein sehr fruchtiger Vertreter. Der Pink Sling (nicht wirklich pink) bringt unter anderem die seltene Mischung von Ananas und Cassis mit.

 

Cranberry Cooler

  • 6cl Gin
  • 2cl Cranberrysirup
  • 12cl Orangensaft

Vanity

  • 2cl Gin
  • 2cl Blue Curacao
  • 1cl Grenadine
  • 2cl Zitronensaft
  • 3-4cl Ananassaft

Green Jungle

  • 2cl Gin
  • 4cl Bols Grüne Banane oder Pisang Ambon
  • 1cl Apricot Brandy
  • 1cl Zitronensaft
  • 8cl Orangensaft

Pink Sling

  • 4cl Gin
  • 2cl Creme de Cassis
  • 1cl Grenadine
  • 2cl Zitronensaft
  • 10cl Ananassaft

 

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