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Sportlichen Erfolg kann man kaufen, das war am Montagabend in der Lusail Multipurpose Hall in Katar eindrucksvoll zu bestaunen. Da spielte der Gastgeber der gerade laufenden Handballweltmeisterschaft gegen Slowenien, immerhin Vierter der WM 2013, bei der Katar Platz 20 belegt hatte. Doch die Kräfteverhältnisse von vor zwei Jahren spielen mittlerweile keine Rolle mehr.
Katar gewann 31:29 und qualifizierte sich vorzeitig für das Achtelfinale, bester Torschütze auf Seiten des Siegers war Rafael Capote, gebürtiger Kubaner. Zarko Markovic steuerte fünf Tore bei, der kommt aus Montenegro. Und das Duo im Tor bildeten Danijel Saric, Bosnier, und Goran Stojanovic, wie Markovic Montenegriner. Einen Franzosen, Bertrand Roiné, gibt es im katarischen Team übrigens auch. Dazu einen Spanier, Borja Vidal Fernández, und einen weiteren Bosnier, Eldar Memisevic. Gerade einmal vier Spieler des Kaders sind Einheimische.
Vor vier Jahren bekam Katar den Zuschlag für die WM. Es war auch der Zeitpunkt, als das Casting internationaler Spieler begann. Anders als im Fußball, wo man nur für ein einziges Land A-Länderspiele absolvieren darf, reicht im Handball eine dreijährige Pause, um bei großen Turnieren für eine neue Nation aufzulaufen. Daher lockte Katar internationale Top-Stars ins Emirat, um eine sportlich schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.
Dass die Spieler nicht wegen des guten Wetters am Persischen Golf für das Team auflaufen, ist offensichtlich. Angeblich gibt es für jede gewonnene WM-Partie 100.000 Euro – pro Spieler. Trainiert wird das Team von Valero Rivera, der einst den FC Barcelona zum besten Handballvereinsteam der Welt geformt und Spanien 2013 zum WM-Titel im eigenen Land geführt hatte. Anschließend kam das Angebot der Scheichs.
220 Millionen Euro hat die WM offiziell gekostet
„Nach Katar zu gehen, war die beste Entscheidung meines Lebens. Der größte Fehler wäre es gewesen, es nicht zu tun“, sagt Rivera, der dem Vernehmen nach eine Millionensumme für sein Engagement bekommt. Aber Geld spielt in Katar keine Rolle, wenn es darum geht, sich nicht nur als guter, sondern auch als erfolgreicher Gastgeber zu präsentieren. Allein die 220 Millionen Euro, die das Turnier zumindest offiziell gekostet hat, sind das Zehnfache von dem, was der DHB für die WM 2007 im eigenen Land ausgab.
Prestige und Erfolg kennen in Katar keine finanziellen Grenzen. Und so hatte Rivera freie Hand in Sachen Teambetreuung, hielt Trainingslager in Spanien und Frankreich ab. „Ich konnte die Mannschaft fast wie eine Vereinsmannschaft betreuen“, schwärmt der Spanier. Der Gewinn der Handball-Asienmeisterschaft sowie der Asienspiele im vergangenen Jahr waren die ersten großen Erfolge, seitdem Rivera das Sagen hat. Jetzt soll die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 folgen. Um eines der Ausscheidungsturniere dafür zu erreichen, wäre mindestens Platz sieben nötig, also das Erreichen des Viertelfinales.
Rivera war es auch, der eine Idee hatte, wie man bei den WM-Spielen der Katarer Stimmung in die Halle bekommen könnte. Also machte sich der katarische Handballverband in Riveras Heimat Spanien auf die Suche und fand 60 Menschen, denen man Flug, Hotel und Eintrittskarten bezahlte. Und so trommeln, trompeten und brüllen seither bei jedem Katar-Spiel Dutzende Südeuropäer auf der Tribüne, um die Gastgeber anzufeuern. „Das ist krank“, entfuhr es Schwedens Kapitän Tobias Karlsson, als er von den gekauften Fans erfuhr.
Dass solche Geschichten an die Öffentlichkeit gelangen, ist allerdings nicht wirklich nach dem Geschmack von Thani Abdulrahman al-Kuwari. Der Chef des Organisationskomitees behauptete gegenüber der „Berliner Zeitung“, die spanischen Fans „werden nicht bezahlt. Sie wollen ihren Trainer unterstützen“. Dumm nur, dass diese Fans der Deutschen Presseagentur (dpa) bestätigten, alles vom Verband bezahlt zu bekommen.
Überhaupt ist das Thema Zuschauer kein schönes für al-Kuwari und seine Gefolgschaft. Deutschlands Sieg gegen Russland verfolgten offiziell 600 Besucher – in einer Halle, die 15.300 Menschen Platz bietet. Leere Ränge: Ein Bild, das bislang bei vielen Spiel zu beobachten war. „Für mich ist das alles okay und ein Erfolg, was wir hier veranstalten“, sagt al-Kuwari dazu.
Die Ausnahme bilden die Partien der Gastgeber. Katar gegen Brasilien: 11.500 Zuschauer; Katar gegen Chile: 4500 Zuschauer; Katar gegen Slowenien: 9500 Zuschauer. Allerdings sieht man auch in diesen Spielen wenig Einheimische auf den Tribünen. Es sind vor allem Anhänger der anderen Nationen, die die Spiele verfolgen. Und natürlich die 60 gekauften Spanier.
Zudem bekam das kleine Land den Zuschlag für eine Fußball-WM und andere, sportliche Großereignisse. Nur die olympischen Spiele sind noch nicht eingekauft, noch nicht!
(Textauszüge aus spiegel-online, Quelle: spiegel.de)
Selten so einen urigen und nichts aussagenden Namen für ein Getränk gelesen. Gelesen? Richtig! In meinem Gäste-WC fand ich die langweilig-braune Tür einfach nur ätzend. Also…was tun? Eine karibische Landschaft draufkleben? Nein…Cocktailrezepte mit Bildern 🙂 ! Und so kommt man auf das ein oder andere weniger bekannte Rezept.
Wir haben es hier mit einem fruchtigen Longdrink zu tun, der schnell zubereitet ist und zudem ganz gut schmeckt. Ich finde Drinks mit Cranberrysaft haben etwas interessantes aufgrund des herben Geschmacks, vorausgesetzt man hat Cranberrysaft zur Verfügung, der genügend Cranberry-Fruchtanteil besitzt . Etwas nachhelfen könnte man mit Cranberrysirup oder Cranberry Mixer.
Ein Longdrinkglas zur Hälfte mit Crushed Ice füllen und die Zutaten dazu geben. Im Glas wird alles gerührt.
Persönlich würde ich die Zubereitung im Shaker bevorzugen. Mit etwas Eiweiß kann man dem Drink eine fruchtige Schaumkrone aufsetzen, wenn man mag. Allerdings würde das Shaken aus dem Longdrink einen Cocktail machen…das wohl kleinste Übel.
Grundrezept: