Mit ‘England’ getaggte Beiträge
GB ist dann mal weg
Veröffentlicht: 24. Juni 2016 in AKTUELLES / NEUESSchlagwörter:Austritt, Brexit, England, EU, GB, Großbritannien
Als die Royals aus Hannover kamen
Veröffentlicht: 8. September 2014 in AKTUELLES / NEUES, Geschichte & Info´s zur Stadt, Life LIVE / TERMINE & VERANSTALTUNGENSchlagwörter:Ausstellung, Elisabeth, England, Georg, Großbritannien, HANNOVER, König, Königin, Königreich, Königsfamilie, Krone, Kurfürst, Kurfürstentum, Landesmuseum, Monarchie, Museum, Personalunion, Royals, Thron
Geschichte
Die Königin ist tot, es lebe der König: Am 12. August des Jahres 1714 verstirbt die britische Monarchin Anne, ohne leibliche Nachkommen zu hinterlassen. Dieser Tag markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der britischen Monarchie und den Beginn der 123 Jahre andauernden Herrschaft der „Royals aus Hannover“. Erstmals wird mit Georg I. ein Hannoverscher Kurfürst zum König von Großbritannien und Irland ausgerufen und herrscht damit in Personalunion über zwei unabhängige Staaten: Hannover und Großbritannien.
Doch wie kam es dazu? Nach grundlegenden Auseinandersetzungen hatte sich die englische Kirche im 16. Jahrhundert von der römisch-katholischen Kirche losgesagt. Fortan war nicht mehr der Papst, sondern der König Oberhaupt der Church of England. Ein König von katholischem Glauben hätte eine potentielle Rückkehr zum Katholizismus und damit zur päpstlich geführten Kirche bedeutet. Um die protestantische Erbfolge zu sichern und alle katholischen Thronaspiranten aus dem Hause Stuart von der britischen Thronfolge auszuschließen, wurde 1701 der sogenannte Act of Settlement verabschiedet.
Nachdem der letzte Sohn von Königin Anne im Jahr 1700 verstorben war, wurde der Act of Settlement 1701 feierlich an die nächste protestantische Verwandte, Kurfürstin Sophie von Hannover, überreicht, die damit von Platz 55 der englischen Thronfolge unversehens auf Platz 2 aufrückte. Eine Erhebung zur Königin hat Sophie jedoch nicht mehr erlebt. Sie starb mit 84 Jahren am 8. Juni 1714 bei einem Spaziergang in den Herrenhäuser Gärten. Anwärter auf den britischen Thron wurde nun ihr Sohn, Kurfürst Georg Ludwig von Hannover. Wenige Wochen später, am 12. August 1714, verstarb die britische Monarchin Anne, worauf der Regentschaftsrat in London Georg Ludwig als Georg I. zum König von Großbritannien und Irland erhob.
Hannovers Herrscher auf Englands Thron 1714 – 1837 (Ausstellung noch bis zum 5. Oktober)
Wie kam es, dass ein deutscher Fürst auf einmal Herrscher eines Weltreiches wurde? Wie wurden die „Könige mit Migrationshintergrund“ in Großbritannien aufgenommen? Und was haben Gullivers Reisen mit Politik zu tun? Antworten auf diese und zahlreiche andere Fragen gibt die zentrale Ausstellung, die mehr als nur das Wirken der fünf Könige der Personalunion beleuchtet. Zwischen London und Hannover gab es einen fruchtbaren Austausch in Wissenschaft und Kunst; dieser wird mit wertvollen Objekten aus aller Welt illustriert und in Mitmachstationen anschaulich gemacht. Die Prachtentfaltung am Hof in London ist dabei ebenso Thema wie die Gründung der Universität Göttingen, das Wirken Georg Friedrich Händels am Londoner Hof und der Einfluss englischer Mode in Hannover.
Alle Ausstellungsorte: Niedersächsisches Landesmuseum Hannover, Historisches Museum Hannover, Museum Schloss Herrenhausen, Residenzmuseum im Celler Schloss, Wilhelm Busch Museum, Schloss Marienburg
Die WM 2014 in Brasilien – Umfragen
Veröffentlicht: 7. Februar 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTwelt, UMFRAGEN im BlogSchlagwörter:2014, Argentinien, Özil, Brasilien, Chile, Deutschland, England, Favorit, Frankreich, Ghana, Gruppe, Gruppengegner, Holland, Italien, Müller, Neuer, Niederlande, Portugal, Rooney, Schweinsteiger, Spanien, Thiago, USA, van der Vaart, Weltmeister, Weltmeisterschaft, WM, WM-Gruppe, Xavi
Die Briten hebeln unsere Grundrechte aus!!!
Veröffentlicht: 25. Juni 2013 in AKTUELLES / NEUES, Der MENSCH & (s)eine WELTSchlagwörter:Daten, Emails, England, EU, Grundgesetz, Internet, Internetverkehr, Sicherheit, Spionage
Eine nicht gekannte Respektlosigkeit unseres EU-Nachbarn: Großbritannien attackiert mit dem Abfangen aller deutschen Mails das Grundgesetz. Aber wir wollen kein Ministerium für Staatssicherheit!
Der britische Abhördienst fängt den gesamten Internetverkehr ab, der britisches Territorium passiert. Darunter sind Millionen deutsche Mails, sei es auf dem Weg von und nach Amerika, sei es in andere Richtungen. Der Dienst tut das aufgrund eines britischen Gesetzes. Die Begründung ist die nationale Sicherheit. Sie wird von Islamisten gefährdet, das steht außer Frage. Abhörinformationen haben Anschläge verhindert und Menschenleben gerettet. Auch in Deutschland.
Trotzdem kann und darf London so nicht vorgehen. Den kompletten Internetverkehr abzufangen und auszuwerten bedeutet, dass Großbritannien das deutsche Brief- und Fernmeldegeheimnis eigenmächtig flächendeckend aufhebt. London attackiert mit dem Abfangen aller deutschen Mails das Grundgesetz. Das ginge nicht einmal mit Angela Merkels Einwilligung.
Das Postgeheimnis zählt zu den Grundrechten. Sie einzuschränken erfordert ein Bundesgesetz, und die Auswertung der Daten erfordert einen deutschen Gerichtsbeschluss. Die britischen Lauschprogramme werden zwar von zwei Kommissionen kontrolliert. Aber diese Gremien tagen geheim. Deutsche Internetnutzer haben keine Chance, vor ihnen gehört zu werden.
Die Rechte anderer Staaten sind zu respektieren
Das geht nicht, und Berlin muss hier tätig werden. Als die RAF die deutsche nationale Sicherheit gefährdete, hat Bonn keineswegs das holländische oder französische Postgeheimnis einfach flächendeckend aufgehoben, obwohl die Terroristen in beiden Ländern Zufluchtsorte hatten. Das Bundeskriminalamt hat auch nicht einfach in Den Haag oder Paris auf eigene Faust ermittelt. Vergleichbares tut aber der britische Geheimdienst mit deutschen Mails.
Die EU soll beim Terrorismus wachsam sein. Aber ein Ministerium für Staatssicherheit wollen wir nicht. Die Stasi hat im Namen nationaler Sicherheit das Postgeheimnis flächendeckend aufgehoben. David Cameron ist kein Erich Mielke, sondern der Premierminister der ältesten Demokratie der Welt. Gerade deshalb sei daran erinnert, was die Briten einander vor 800 Jahren in der berühmten Magna Charta zugesichert haben: „Niemand darf Pferde oder Karren eines freien Bürgers gegen seinen Willen requirieren. Weder wir noch unsere Amtsleute sollen für unsere Schlösser oder irgendein anderes Vorhaben Holz benutzen, das uns nicht gehört, gegen den Willen des Eigentümers solchen Holzes.“ Das gilt auch für deutsche Mails, und das gilt für unser Grundgesetz.
(Quelle: www.haz.de /© Axel Springer AG 2013)
EM 2012 / Viertelfinale Italien gegen England
Veröffentlicht: 25. Juni 2012 in AKTUELLES / NEUESSchlagwörter:EM 2012, EM2012, England, Europameisterschaft, Grazie, Italia, Italien, Italien - England, Italy, Viertelfinale
Gestern Abend gab es eine Premiere in meiner Fussballwelt! Ich kann die italienische Fussballmannschaft eigentlich kaum leiden, was anscheinend mit meiner ersten wahrgenommenen WM 1982 (Finalsieg gegen Deutschland) zu erklären ist, also ein Kindheitstrauma.
Gestern war das jedoch anders…ich hielt für Italien! Was die Engländer bei dieser EM „gespielt“…nein…“verteidigt“ haben, das war einem Sieg nicht würdig! Wenn so eine Mannschaft aus Griechenland spielt, okay, aber keine Mannschaft die Titelambitionen hat und sich selbst zur Weltspitze zählt. England ist seit der Jahrtausenwende nur noch Durchschnitt, das muß man mal klar sagen. Die hochgelobte Premier-League wird durch ausländische Stars erst ansehnlich. Und was englischer Fußball ohne Ihre Ausländer ist, das hat die Nationalmannschaft nun gezeigt. Keine vorhandene Offensive, lediglich der britische Kampfgeist ist zu bewundern. Selbst gegen überlegene Ukrainer im letzten Gruppenspiel gab es kaum Chancen. Mir war auch schleierhaft warum die Engländer sich überhaupt bei einem Turnier auf ein Elfmeterschießen einlassen…eine Geschichte, die so ziemlich jedem bekannt sein dürfte.
Auch wenn es gegen Italien schwer wird, ich freue mich lieber auf ein Duell mit Italien als gegen solche Graupen von der Insel.
Grazie Italia!