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Das Opernhaus gehört zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt Hannover und genießt weltweit einen hervorragenden Ruf. Es wurde im Jahr 1852 im spätklassizistischen Stil an der Georgstraße errichtet, Architekt war Georg Ludwig Friedrich Laves. Die erste Opernaufführung (Mozarts Hochzeit des Figaro) fand am 5. September 1852 statt.

Das Opernhaus löste das Schlosstheater ab, in dem seit 1689 Opernaufführungen stattfanden. Es wurde bis 1918 als königliches Hoftheater geführt, dann für kurze Zeit als Preußisches Staatstheater; aber seit 1921 war es eine städtische Bühne.

Am 26. Juni 1943 wurde das Opernhaus bei einem Bombenangriff fast völlig zerstört. Nach dem Wiederaufbau im historischen Stil (nach den Plänen des Hamburger Architekten Werner Kallmorgen) wurde es am 30. November 1950 mit der Aufführung von Richard Strauss Der Rosenkavalier wieder in Betrieb genommen. 1950 – 1964 folgten weitere Aus- und Zubauten, unter anderem wurden die Foyerräume im Stil der Nachkriegsmoderne gestaltet. 1985 erfolgte eine Modernisierung durch den Architekten Dieter Oesterlen. 2006 übernahm Michael Klügl die Intendanz.

Orchester des Hauses ist das Staatsorchester Hannover.

In einem Londoner Cityguide wurde es als eines der weltweit 20 besten Opernhäuser gelistet