Mit ‘Strompreise’ getaggte Beiträge

Firmen bekommen mehr und mehr Rabatt…auf Kosten der Bürger! Eigentlich sollten die Extrawürste für Unternehmen bei der Ökostrom-Umlage zurückgefahren werden. Stattdessen werden energieintensive Unternehmen weiter entlastet, während die Ökostrom-Umlage weiter steigt – mit verheerenden Folgen für die Normalbürger.

Die Rabatte für energieintensive Unternehmen drohen die Strompreise der Bürger stärker als bisher zu belasten. Die Ausnahmen bei den Netzentgelten könnten kommendes Jahr von 805 Millionen Euro auf bis zu 1,2 Milliarden Euro steigen – das ist das Ergebnis einer Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag der Grünen-Fraktion, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Die Entlastungen müssen die Verbraucher per Umlage über den Strompreis mitbezahlen.

Da Fachleute auch mit einem erneut deutlichen Anstieg der Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien rechnen, müssen sich die Bürger auf höhere Stromrechnungen einstellen. Die Umlage werde von knapp 5,3 Cent je Kilowattstunde auf etwa 6,1 Cent zulegen, ermittelte das Öko-Institut in einer am Montag vorgestellten Studie im Auftrag von Greenpeace. Das würde einen Durchschnittshaushalt statt bisher mit 185 Euro mit knapp 215 Euro pro Jahr belasten.

Auch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) rechnet mit einer Ökostrom-Umlage von sechs Cent und mehr – sie muss bis zum 15. Oktober von den vier Übertragungsnetzbetreibern veröffentlicht werden. Vor Beginn der schwarz-gelben Koalition lag die Belastung durch die Umlage 2009 insgesamt noch bei 5,27 Milliarden Euro, 2013 sind es 20,3 Milliarden. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte 2011 gesagt, die Umlage solle nicht über 3,5 Cent steigen. Bald droht das Doppelte.

 
(Quelle: www.focus.de)
 
Werbung

Mit den für das kommende Jahr angekündigten Strompreiserhöhungen verlangen die Energiekonzerne nach Angaben von Verbraucherschützern 2,1 Milliarden Euro zu viel von ihren Kunden.

Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Berechnungen des Bundes der Energieverbraucher schreibt, dürften die Strompreise aufgrund der staatlich veranschlagen Mehrkosten durch die Energiewende nur um sechs Prozent statt wie im Durchschnitt angekündigt um zwölf Prozent steigen.

Wie der Chef des Bundes der Energieverbraucher, Aribert Peters, in dem Blatt vorrechnete, verursachten zwölf Prozent Preiserhöhung für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden Strom Mehrkosten von 140 Euro.

Mehr als zwei Milliarden zu viel veranschlagt

Nur die Hälfte davon sei mit den Kosten der Energiewende zu erklären. Bei 30 Millionen betroffenen Haushalten, ergeben sich den Berechnungen zufolge ungerechtfertigte Preiserhöhungen in Höhe von 2,1 Milliarden Euro.

„Der Boom der Öko-Energie macht den Stromeinkauf billiger. Den Vorteil streichen die Konzerne aber lieber für sich selbst ein, anstatt den Preisvorteil an Kunden weiterzugeben”, sagte Peters der „Bild”-Zeitung.

Ähnlich sieht es auch Bundesumweltminister Peter Altmaier: „Viele Stromversorger liegen mit ihrer Erhöhung deutlich über der Erhöhung der Erneuerbare-Energien-Umlage“, sagte der CDU-Politiker. „Das ist schwer zu verstehen, weil die Börsenstrompreise seit dem letzten Jahr auf breiter Front gesunken sind.“

Rechenfehler –
Renten steigen geringer als erwartet. Aus der Rentenerhöhung von zwei Prozent im kommenden Jahr wird vermutlich nichts. Bei der Berechnung seien veraltete Zahlen zugrunde gelegt worden, bemängelt das Institut für Weltwirtschaft. – Zu doof! Die, die die Zahlen herausbringen sind doch Beamte/Staatsdiener, die ihre fette Rente sicher in der Tasche haben!

Steigende Verbraucherpreise fressen zudem die Rente auf: Rentner haben seit dem Jahr 2000 etwa ein Fünftel ihrer Kaufkraft verloren.

Versprechen –
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte 2011 versprochen, dass die Ökostrom-Umlage nicht über ihr heutiges Niveau steigen soll – nun legt sie aber um 47 (!!!!!) Prozent zu. Die vier Betreiber der deutschen Stromübertragungsnetze haben die EEG-Umlage für das kommende Jahr auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde Strom festgelegt.

Seit Inkrafttreten des EEG im Jahr 2000 ist die Stromrechnung der Verbraucher deutlich schneller geklettert als die Inflationsrate. Zahlte ein Dreipersonenhaushalt damals im Schnitt noch 40,60 Euro im Monat für Elektrizität, sind es heute bereits 75,08 Euro. Das ist ein Anstieg um rund 85 Prozent. Je nach Ausbauvariante für Offshore-Windkraft und Fotovoltaik könnten die Strompreise in den kommenden zehn Jahren noch um weitere 30 bis 50 Prozent steigen!

 – Danke dafür!

Komisch nur, für so ne scheiße werden wir zur Kasse gezogen! Haben wir für Investitionen in unserem Land etwa kein Geld mehr übrig, keine Rücklagen für uns Deutsche? Vieles ist vor der Wahl erst einmal auf Eis gelegt, die Schmarotzer machen sich fein für die Wahl! Mal schauen, wie es danach weitergeht!

Das Oberlandesgericht Düsseldorf ist der Ansicht, dass falsche Berechnungsmethoden angewandt wurden, zum Nachteil der Netzbetreiber. Bald könnten die Preise für Millionen Verbraucher stark anziehen.