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Der Mensch…ganz einfach

Veröffentlicht: 20. Januar 2017 in Der MENSCH & (s)eine WELT
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Für die Einen sind die Filme mit Bud Spencer & Terence Hill überflüssige Haudrauf-Filme, für die Anderen Spaß und Kult. Ich gehöre eindeutig zur letzteren Gemeinde. Mit „Vier Fäuste für ein Halleluja“ hatten die beiden Italiener einen der erfolgreichsten Filme in den 70ern geschaffen, mit unglaublichen Zuschauerzahlen in den Kinos der Welt.

Auch die Sprüche sind locker und manchmal trocken humorvoll. Und das beherrscht keiner sooo lässig wie Terence Hill (Mario Girotti). Dieses schelmige Lächeln dabei gibt dem Ganzen zudem etwas besonderes.

Ganz klar…die Beiden gehören zu den besten und erfolgreichsten Filmdous.

(Biographien von Bud Spencer und Terence Hill siehe weiter unten)

Kultige Sprüche gab es in deren Filmen zu genüge.

Beispiele aus: Vier Fäuste für ein Halleluja

 – „…Dann Gnade dir Gott!…“
Bud:“Ja Ja, ich werds ihm ausrichten!“
– „God save the Queen!“ Darauf Bud „Wieso isse krank?“
– (Alle wollen essen)
Mutter:Finger weg, zuerst wird gebetet!
Vater:Jetzt fängst die alte Nutte schon wieder an, immer wenns grade schön wird macht sie einen mit der Kirchenmacke fertig.Ich bring sie um.
Mutter:Oh Herr vergib diesen alten Dummschwätzern…
Vater:Lass den Alten aus dem Spiel
– (eine alte Frau grinnst Bud Spencer an, während der sich vollfrißt.)
Bud: Pfuidaibel ist die häßlich!
– (Jeff will Bud schlagen doch der gibt ihm den berühmten „Kopfhammer“)
Bud:Sowas von undankbar, da darfst du schon mein Pferd satteln
– Abt zu Terence und Bud: „Das können wir nicht machen, der Major wird uns hochgehen lassen!“
Darauf Terence:“Na hoch wär doch schön für euch!“
– Ausser mir wird nur der Herr da oben von Deinen Sünden erfahren.
Iss mir egal,wer da oben wohnt.Wenn Du petzt,hau ich Dir aufs Maul!
– Bandit röchelt nach Luft.
TH: Ist das Asthma oder Leidenschaft?
– Bud nach der „Beichte“:Erst quatscht der wie’n Besoffener mit sich selbst und dann will er mir mit ner harten rechten wie’n Karateprofi ’n Scheitel mauern
– BUD: Das ist ein Zockerprofi!
TH: Und du machst dir in die Hose und hast nur eine mit, he?
– Du tust was ich sage oder ich hau dir auf’s Maul!
– Du, gib denen doch mal was, ’n Pfund oder so. –
Was? –
Du sollst Kohle schicken!
– Frau: Wenn doch nur alle so gütig wären…
BS: Dann wäre der kleine jetzt n Alkoholiker
– Hinsetzen und nießen,
Natur genießen!
In dem vornehmen, französischen Restaurant, als der Kellner die Flasche Wein mit dem Korkenzieher öffnet und es wie ein Schuss klingt: „Machst du das nochmal mach ich aus deinen Ohren einen Wäschetrockner.“Kellner: Dürfte ich vorschlagen…
Buddy:Du hörst mit dem Vorschlagen auf und bringst was zu fressen, sonst qualmts…für den Gentleman und mich.In dem Kloster beim Beichtstuhl: Der Lappen bleibt offen, will sehen mit wem ich rede…BLEIBT OFFEN…
– lispelnder Priester: Der Herr erteilt Dir durch mich seinen Segen!
(hält die Hand für eine Spende auf)
BS (schüttelt sie): Ich danke Dir. Du musst Dir mal die Zunge besohlen lassen!
– Mach das nochmal und ich mach aus Deinen Ohren Wäschetrockner!
– Mexikaner: Dürfte ich mich um Eure Pferde kümmern?
Bud: Dir hat wohl’n Zosse zum Dank die Hufe auf die Lichter gedrückt! Du siehst ja aus, …das gibt’s ja gar nicht!
– Mönch: „Es ist Lucifer, Lucifer persönlich!“
Terence: „Kennst du den Typ?“
Bud: „Nie von ihm gehört. Klingt wie ein besoffener Profi aus Schweden.“
– Mönch: Der Herr sei mit Euch.
Spencer: Warum?
Mönch: Keine Ahnung, das weiß nur er.
– Nun mach schon Platz, ich bin der Landvogt!
– Priester:
Der Gewalt fehlt es an Stärke, wenn der Verstand die Oberhand gewinnt…!
– Priester: Möge der Herr mit Euch sein!
Bambi: Wir wollen keine Begleitung, wir gehen allein
– Schmeißt die Friedensgabeln ins Gemüse
– Spencer: Bleibt stehen und keine falsche Bewegung und schön die Flossen hoch.
Hill: So hoch wie´s geht.
Spencer: Das hab ich schon gesagt, halt´s Maul. Wohin schießt du eigentlich?
Hill: Die Fliegen über dem Kind vertreiben.
– Spencer: Wo sind die Fleppen?
Mönch: Was?
Hill: Ach, der Captain will das Geld sehn.
Mönch: Achso, Bruder, geh und hole die Wurzel allen Übels.
(Nach einiger Zeit. Spencer nimmt das Geld)
Mönch: Ist das nicht grauenvoll?
Spencer: Jaja, fürchterliche Wurzel.
– Terence: Was hat er? Zieht er Nebenluft, hat er offene Socken?
Riccardo: Nein, er hat kürzlich was vor die Birne gekriegt, das ist ihm nicht bekommen.
Terence: Aha. Von wem denn?
Riccardo: Ist mit ’ner Wildsau zusammengestossen.
Terence: Mh, hat er so richtig was am Scheitel eingefangen, ja?
Riccardo: Mhm (nicken)
– Terence: Du wirst doch wohl nicht tun wolln was die alte Stinkmumie da ablässt
– Türsteher: Hier kommen nur Leute rein die Mitglied sind!
Terence: Wir sind doch mit Glied sonst hätten wir viel höhere Stimmen- hat jetzt nich verstanden!
– Und eurem Lucifer könnt ihr sagen, er soll
sich zur Hölle scheren!!
– Vater:Jetzt reichts,beim Saufen lässt Du den Meister aus dem Spiel. Wenn er hier wäre,würde er genauso schlucken wie wir,aber er ist nicht hier!
– Als sich vermummte Banditen an das Haus anschleichen: „Wie sehen die aus? weiß nicht, die haben sich nen Schatten in die Visage gezaubert!“ 

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Bud Spencer

Bud Spencer wird als Carlo Pedersoli am 31. Oktober 1929 in Neapel (Italien) geboren. Sein Vater war Fabrikant, doch die Geschäfte gingen nicht besonders gut, was in der Kriegszeit nicht verwunderlich war.
1934 wird Carlos Schwester in Neapel geboren.

Ab 1935 besucht Carlo die Grundschule in Neapel und unternimmt seine ersten Schwimmversuche, dabei entdeckt er seine Leidenschaft und tritt in einen örtlichen Verein ein und die ersten Erfolge lassen nicht lange auf sich warten.

Die Familie Pedersoli verlässt 1940 Neapel aus geschäftlichen Gründen und zieht nach Rom. Dort baut sich Carlos Vater einen neuen Betrieb auf. Die Kinder werden in Rom neu eingeschult. Carlo kommt ins Gymnasium und wird Mitglied in einem römischen Schwimmclub.
Carlo macht 1946 in Rom sein Abitur, welches sehr gut abschliesst. Noch nicht ganz 17, besteht er auch die schwere Aufnahmeprüfung an der römischen Universität und beginnt ein Chemie-Studium. Wenige Monate später verläßt er mit seiner Familie Europa, um für einige Zeit in Südamerika zu leben.

Gegen Ende 1948 kehrt Carlo wieder nach Italien zurück und gibt das Chemie-Studium auf und steigt auf Jura um, damit er mehr Zeit für den Schwimmsport hat. Er holt sich einen Meistertitel im Brustschwimmen, kurz darauf wird er Champion im Freistil. Diesen Titel behält er bis zum Ende seiner sportlichen Karriere.

1950 hat Carlo Pedersoli seine erste kleine Rolle als Leibwächter Neros in dem Rom hergestellten Hollywood-Monumentalopus „Quo Vadis?“

Carlo nimmt als Mitglied der italienischen Nationalmannschaft 1952 an der Olympiade in Helsinki teil. Er tritt als Schwimmer und als Wasserballspieler an. Die italienischen Wasserballer wurden Europameister.
Nach der Olympiade wird er, zusammen mit anderen begabten Schwimmern aus aller Welt, von der Yale Universität eingeladen. Er verbringt mehrere Monate in den USA.

Von 1953-1956 genießt Carlo sein Leben als erfolgreicher Sportler und nutzt seine Privilegien. 1956 ist die Olympiade in Melbourne. Carlo tritt mit großen Erwartungen an, kann sich über das Halbfinale hinaus jedoch nicht qualifizieren und erreicht den respektablen 11. Rang.

Er beschließt 1957 sein Universitätsstudium und promoviert zum Doktor in Jura. Von einem Tag auf den anderen ändert Carlo sein Leben und geht nach Südamerika. Er sagt selbst: „Denn kommt der Ruhm zu schnell, steigt er einem leicht zu Kopf. Bei mir war es kurz davor.“ Bei einer großen amerikanischen Straßenbaufirma arbeitete er neun Monate lang als Vorarbeiter im Fuhrpark. Damals wurde die Panamericana, eine gewaltige Strasse von Panama nach Buenos Aires gebaut. Carlo geht danach nicht sofort zurück nach Italien, sondern bleibt bis 1959 in Caracas, wo er bei einer Automobilfirma angestellt wird.

Carlo kehrt 1959 zurück nach Rom. Dort heiratet er die um sechs Jahre jüngere Maria Amato, die er schon seit 15 Jahren kannte. Obwohl Marias Vater einer der größten Filmproduzenten Italiens war, zeigte Carlo damals kein Interesse am Film. Er bekam einen Vertrag mit der Plattenfirma RCA.
Carlo komponierte für damals populäre italienische Schlagersänger, wie z.B. Rita Pavone. Auch einige Filmmusiken schrieb er.
In diesem Jahr spielten Carlo & Mario zum ersten mal gemeinsam in einem Film namens „Hannibal“, wobei keiner der beiden sich dort gesehen hatten.

Nur ein Jahr, nachdem Carlo heiratete, wurde der älteste Sohn Giuseppe Pedersoli geboren. 1962 kam Christina, Carlos älteste Tochter zur Welt.

Carlo kündigt 1964 seinen Vertrag mit der Schallplattenfirma RCA. In diesem Jahr starb auch sein Schwiegervater.

Carlo eröffnet 1965 ein eigenes Unternehmen – eine Publicity-und Produktionsfirma. Seine Firma produzierte vor allem Dokumentarfilme für das italienische Fernsehen.

Carlo erhält von seinem Freund, dem Regisseur Giuseppe Colizzi, ein Filmangebot. Nach anfänglichem Zögern schlägt Carlo ein und dreht zusammen mit Mario Girotti 1967 den Italo-Western „Gott vergibt – wir beide nie“. Beide Stars ändern aus Prestigegründen ihre Namen: Aus Carlo Pedersoli wird Bud Spencer, aus Mario Girotti wird Terence Hill. Auf den Namen Bud Spencer kam Carlo folgendermaßen: Er ist ein großer Verehrer Spencer Tracys- daher der neue Nachname. Bud leitete er von Budweiser-Bier ab. So entstand „Bud Spencer“.
Das erfolgreichste Team des europäischen Films ist geboren.

Der 5. Film der beiden, „Vier Fäuste für ein Halleluja“ entsteht 1970 und entwickelt sich zu einem Kassenerfolg in ganz Europa. Dieser umwerfende Western-Ulk, versetzt dem brutalen Spaghetti-Western den Todesstoss. Bud Spencer und Terence Hill etablieren sich entgültig zu Top Stars.

Carlo Pedersolis jüngste Tochter Diamante wird 1972 geboren.

Der erste Film der „Plattfuss“-Reihe (Sie nannten Ihn Plattfuss) wird 1973 gedreht – nach einer Idee von Bud Spencer, der den Kommissar Rizzo fortan als seinen Lieblingspart angibt. Auch die folgenden Plattfuss-Filme stammen aus seiner Feder. Regie führte in diesen Serien Steno.

1975 macht Carlo seinen Pilotenschein in Italien, erwirbt auch gleichzeitig die Fluglizenz für die Schweiz und die USA.

Für seinen Film „Sie nannten ihn Mücke“ schreibt Carlo 1977 einige Songs. Einen davon trägt er höchstpersönlich im Film vor.

Bud Spencer erhält 1979 den Cinema-Jupiter als Deutschlands beliebtester Star. In diesem Jahr lief auch der Film „Das Krokodil & sein Nilpferd“, worin Carlo wieder einmal seine Gesangeskünste zeigte und einen Titel in diesem Film vortrug. Auch Plattfuss am Nil wurde im selben Jahr abgedreht, welcher der letzte Teil der Plattfussreihe sein sollte.

Nach zehn Jahren Western-Abstinenz, feiert Bud Spencer 1980 ein Comeback in diesem Genre. Und zwar mit dem Streifen „Eine Faust geht nach Westen“.

Ein Jahr später, 1981 dreht Bud in Miami zusammen mit seinem Partner Terence Hill den Film „Zwei Asse trumpfen auf“ sowie im Anschluss in Kolumbien „Banana Joe“, welcher wieder aus Carlos Feder stammte.

1981 gründete Bud die Airline „Mistral Air“, die 3 Jahre später ihre Arbeit aufnahm. Das Unternehmen gehörte später zur TNT Post Group und wurde 2002 an die italienische Post verkauft.

Zum vorerst letzten mal stehen Bud Spencer & Terence Hill 1985 gemeinsam in Die Miami Cops vor der Kamera.
Ein Jahr später dreht Bud den Film Aladin, worin auch erstmals seine jüngste Tochter Diamante zu sehen war.
Von 1987 – 1989 spielt Carlo in der 6 teiligen Serie Bigman mit, an dessen Drehbuch er selbst mitgearbeitet hat. Regie führte Steno, der auch schon die erfolgreiche Plattfussreihe mit ihm gedreht hat.

Sein Sohn Guiseppe Pedersoli schreibt 1990 das Drehbuch für den in Bud Spencers Laufbahn, zweiten Fantasie Film „Wenn man vom Teufel spricht“ und ist gleichzeitig für die Produktion verantwortlich. Regie führte E.B. Clucher, der schon die Erfolgsfilme „Zwei ausser Rand & Band“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“ etc. abdrehte.

Von 1991 – 1993 wurde die in Italien sehr erfolgreiche Serie „Zwei Supertypen in Miami“ gedreht. Das Drehbuch schrieb wieder sein Sohn Guiseppe Pedersoli. Die Serie umfasste 12 Episoden, welche in Spielfilmlänge gedreht wurden. Bud’s Partner war in den ersten 6 Folgen Michael Philipp Thomas, der in der Serie Miami Vice zusehen war. In den letzten 6 spielte Michael Winslow, bekannt aus Police Academy, an seiner Seite.

1994 überedete Bud Terence, wieder einen Film zusammen zu machen. Eigentlich war eine Neuauflage von Don Quichot geplant.
Jess Hill, Terence Sohn schrieb ein neues Drehbuch und der Film „Die Troublemaker“ entstand. Dieser war nach fast 10 Jahren wieder ein gemeinsamer Film der beiden und nach 25 Jahren wieder ein Western.

We are Angels war 1996 ein Wiedersehen mit Michael Phillip Thomas, mit dem er auch schon „Zwei Supertypen in Miami“ drehte. 6 Folgen wurden davon gedreht.

Von 1997 – 2003 ist Bud in einigen kleinen Rollen zusehen, worin er auch mehr ernstere Rollen spielte. Gleichzeitig komponierte er auch wieder einige Musiktitel. Sein bis her letzter Film ist „Singing behind Screens“.

2005 zog es Bud Spencer in die Politik und kandidierte bei den Regionalwahlen für die Partei Forze Italia des italienischen Regierungschefs Silvio Berlusconi. Er verpasste den Einzug und gab es vorerst auf.

Weiteres: Bud Spencer besitzt einen Pilotenschein und hat viele seiner Erfindungen zum Patent angemeldet.

 

Terence Hill

Terence Hill wurde am 29.März 1939 unter dem Namen Mario Girotti in Venedig geboren. Marios Vater Girolamo war Italiener, er stammte aus Gubbio und war Chemiker. Seine Mutter Hildegard Thieme stammte aus Dresden. Sie lernten sich in einem Eisenbahnabteil in Südtirol kennen, wo Hildegard Urlaub machte.
Mario wuchs mit seinen beiden Brüdern Oduardo und Piero auf.

Die Familie zog 1943 in die Stadt Lommatzsch, welches in der nähe von Dresden liegt. Dort arbeitete Girolamo für die Schering AG. Die Familie harrte dort auch während des 2. Weltkrieges aus und überlebte 1945 unbeschadet den Bombenhagel auf Dresden. In der Nacht hatte Marios Vater Spätschicht bei Schering und kam nicht nach Hause. Seine Mutter schaute stundenlang, Mario an sich gepresst, aus dem Fenster und bangte um ihren Mann, anstatt in den Keller zu gehen. Aber Girolamo kam eine ganze Woche nicht nach Hause. Es stellte ich heraus, daß seine Firma von keiner einzigen Bombe getroffen wurde. Er half aber mit Verletzte und Tote zu bergen.

1947 suchten sie vor der russischen Besatzungsmacht das Weite. Sie verließen die Stadt zu Fuß in Richtung „Papas Heimat“. Sie lebten ein paar Jahre in Amelía, einem kleinen Dorf in Umbrien.

Als sie nach Rom umzogen, war Mario bereits 12 Jahre alt und besuchte die 6. Klasse des Gymnasiums. Mario gewann in Rom bei den italienischen Jugendmeisterschaften im Schwimmen die Bronzemedaille. Zu dieser Zeit wurde Mario im Schwimmbad von dem damals noch unbekannten Regisseur Dino Risi entdeckt. Als Mario dann mit der frohen Botschaft nach Hause kam, wollte ihm erst keiner glauben. Erst als der Produzent von Dino Risis Film „Vacanza col gangster“ ( Das große Ferienabenteuer ) mit dem Vertrag ins Haus kam und Marios Mutter unterschrieb.
So drehte Mario 1951 seinen ersten Film !
Natürlich war es nur eine kleine Rolle, aber immerhin der Anfang einer grandiosen Kariere, von der man zu der Zeit natürlich noch nichts ahnen konnte. Für Mario stand aber ab da an fest, daß er Kariere machen wollte, koste es was es wolle.
Er nahm neben der Schule Schauspielunterricht am berühmten Actor´s Studio in Rom, was ihm seine gesamte Freizeit kostete. Und wenn seine Freunde mit Mädchen ausgingen stand er auf den „Brettern die die Welt bedeuten“ und probte.

Die nächste Rolle ließ nicht lange auf sich warten. Mit 15 Jahren bekam Mario bereits eine Hauptrolle in dem Film „Wandel des Herzens“.

Nach seinem Abitur begann er an der Universität in Rom ein Sprach – und Literaturstudium. Nebenbei jobbte er als Statist.

Als Mario 1957 eine Rolle im Film „La grande strada azzura“ bekam, ging es nur noch bergauf !

Mit 20 Jahren konnte Mario auf eine große Zahl von Filmen zurückblicken. Er konnte sich inzwischen ein Moped und später auch ein Auto leisten. Die Mädchen schwärmten natürlich von ihm, er spielte ja schließlich auch schon an der Seite berühmter Schauspieler. Aber wichtiger war es Mario ein anerkannter Schauspieler zu werden.

1959 kam es zu einer interessanten Begegnung. Mario spielte im Film „Hannibal“ an der Seite von einem gewissen Carlo Pedersoli. Zu dieser Zeit ahnten sie noch nichts davon, daß sie später zu eines der berühmtesten Duos der Film-Geschichte werden würden !

1963 wurde Luchino Visconti auf Mario aufmerksam. Er suchte für seinen Film „Der Leopard“ einen jugendlichen Schauspieler, der neben Burd Lancaster, Claudia Cardinale und Alain Delon bestehen konnte. Er engagierte Mario für die Rolle des Soldaten für Garibaldi.

Danach bekam Mario eine Menge Angebote aus In – und Ausland. Er entschied sich für „Pirat der sieben Meere“. Mit diesem Film wurde Mario über die Grenzen hinaus bekannt.

In Deutschland war gerade der Karl-May-Fieber ausgebrochen. Produzent Horst Wendtland holte Mario für 4 Karl-May Film nach Deutschland. Er ließ ihn als jugendlicher Heißsporn und Liebhaber auftreten. „Winnetou 2“ machte Mario schlagartig in Deutschland bekannt. Mario fiel als blauäugiger Strahlemann auf. Er war so beliebt, daß Wendtland ihn auch noch für „Unter Geiern“, „Der Ölprinz“ und „Old Surehand“ unter Vertrag nahm.

Nach dem Film „Duell vor Sonnenuntergang“ ging Mario zurück nach Italien und blieb dem Western treu.

Einen Ausflug in die Deutsche Geschichte machte Mario 1966 in dem 2-teiliegen Epos „Die Nibelungen“.

1967 drehte Mario mit Schlagerstar Rita Pavone zwei Musikfilme in denen das Genre kräftig auf die Schippe genommen wurde. „Blaue Bohnen für ein Halleluja“ und „Etappenschwein“ wurden jedoch zu Misserfolgen und spielten erst jetzt ihr Geld ein, da die Verleiher den Namen Mario Girotti in Terence Hill abänderten, obwohl Mario diesen Namen damals noch nicht trug.

Dann suchte Mario per Kleinanzeige eine Lehrerin, die ihm für einen Film den amerikanischen Dialekt beibringen sollte. Es meldete sich eine Lori Zwicklbauer, deren Familie aus Bayern stammte. Sie unterrichtete eine Zeit lang in Pittsfield in Massachusetts.
Für Mario war es Liebe auf den Ersten Blick. Zwei Monate später, am 23.Juli 1967 wurde schon geheiratet. Lori trug ein schwarzes Kleid von ihrer Schwester. Mario hatte für Lori zur Trauung einen Ring für 2 DM aus dem Kaugummiautomaten gezogen.

Sie wohnten in Amelía und in Rom.

Mario musste seinen Namen wie schon viele ändern, da amerikanische Namen sich einfach besser verkauften. Er bekam eine Liste mit 20 Namen und 24h Zeit. Er entschied für Terence Hill, da seine Mutter die selben Initialen hatte und ihm der Name gefiel. ! Ein Star war geboren !

Der große Durchbruch stand Terence bevor. Denn noch im gleichen Jahr 1967, drehte Terence mit Bud Spencer, alias Carlo Pedersoli den Western „Gott vergibt, wir beide nie“. Das war der Start zur Weltpremiere des Duos, eines der erfolgreichsten Duos der Filmgeschichte.

1969 wurde Terence zum ersten mal Vater. Lori brachte Jess in Rom auf die Welt.
Noch im gleichen Jahr tauchte Jess kurz in dem Film „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ auf Terences Arm auf. Er spielte das Baby der Siedler.
Mit diesem Film gelang Terence und Bud er internationale Durchbruch. In den weiteren Jahren sorgten sie immer wieder für einen neuen Angriff auf die Lachmuskeln.

Am 14.04.1973 wurde Terence zum zweiten mal Vater als er während Dreharbeiten zu „Zwei wie Pech und Schwefel“ in München in einem Krankenhaus einen 3 Tage alten Weisenjungen adoptierte. Er bekam den Name Ross Girotti Hill.

1974 zog die Familie nach Stockbridge, einem kleinen ländlichen Ort in Massachusetts. Das Haus in Amelía behielten sie jedoch.
Sie wohnten 3 Tage im Red Lion Inn. Am vierten Tag fanden sie ein Grundstück, das ihnen gefiel. Eine Farm mit einem Grundstück von 12 Hektar. Dort baute Terence Getreide an und züchtete Rinder und Pferde.

Terence und Lori enthielten ihren Kindern die Filme ihres Vaters lange vor. 1981, als Jess 11 und Ross 8 Jahre alt waren durften sie zum ersten mal seine Filme schauen. In der Zeit hatten Terence und Lori Schwierigkeiten ihren Kindern klarzumachen, daß ihr Vater in Wirklichkeit keine Superkräfte hat, da sie zu gerne glauben wollten was sie da in den Filmen sahen !

1983 entstand die erste Familienarbeit. In den Ferien begleitete die Familie Terence zu seinen Dreharbeiten von „Keiner haut wie Don Camillo“. Ross tauchte als frecher Lausbub und Jess als Fußballspieler in dem Film auf, zu dem Lori das Drehbuch schrieb und Terence neben seiner Schauspielerei auch Regie führte.

1985 drehten Terence und Bud „Die Miami Cops“, lange Zeit der letzte Film des beliebten Duos.

Nach 18 Jahren Fäuste – schwingen mit Bud Spencer, und zahlreichen anderen Filmen, stand Terence zum zweiten mal mit Ross vor der Kamera.
Eigentlich war es nur Zufall : Eines Tages gab Terence Ross das Drehbuch zu „Renegade“ zu lesen. Die Rolle des Matt war noch frei und Ross schlug mehr zum Spaß vor, ihn zu nehmen ! Terence überlegte nicht lange und rief den Produzenten und Regisseur an. Ross staunte nicht schlecht, als er mit seinem Vater Probeaufnahmen machen musste. Alle waren begeistert, und schon hatte Ross die Rolle !
1987 begannen die Dreharbeiten in Arizona. Das war Ross´ erste und einzige Hauptrolle. Jess arbeitete im Schnittraum, er stand lieber hinter der Kammera, er wollte Regisseur werden und entschied sich nach seinem Collegeabschluß in Boston auf die Filmakedemie in New York zu gehen. Und Lori tauchte kurz als Barkeeperin in „Renegade“ auf.
Terence konnte Ross keine Ratschläge geben, so musste er sie über Umwege mitteilen, über die Maskenbildnerin oder vom Kameraassistenten. Das lag in Ross´ Natur, er war selbstständig, selbstbewusst und wusste was er will. Er wurde auch „Ross the Boss“ genannt.
1988 kamen Terence und Ross zur Premiere nach Hamburg um ihren neuen Film vorzustellen.
Zwischendurch träumte Ross davon Anwalt zu werden, aber das Filmgeschäft zog ihn doch immer wieder in Bann ! Terence und Ross hatten ein Abkommen, Terence wollte, daß Ross weiter zur Schule geht und gute Noten schrieb, dafür sollte er mit einem neuen Film belohnt werden.
So ging Ross weiter in Stockbridge zur Schule, sein erstes Jahr als Student verbrachte er in Rom, und danach studierte er in Boston.
Dann kam seine Belohnung ! Weil Ross Lucky Luke – Fan war, kamen sie auf die Idee den Zeichentrickfilm „Daisy Town“ zu verfilmen. Terence als Lucky Luke und der bereits 16-Jährige Ross als „Billy the Kid“. Lori schrieb dazu das Drehbuch und Jess sollte als Regieassistent eingesetzt werden. Es sollte die dritte Familienarbeit werden.
Doch dazu kam es leider nicht mehr. Als Terence in New Mexico mitten in den Drehvorbereitungen steckte, verunglückte Ross, sowie sein Freund Kevin bei einem Autounfall am 30.Januar 1990. Ross und Kevin waren in ihren Ferien in Stockbridge und waren gerade auf dem Weg von der Videothek nach Haus als sie auf einem vereisten Stück Straße ins Schleudern kamen und gegen einen Baum prallten. Ross war auf der Stelle tot, sein Freund starb noch am Abend im Krankenhaus. Terence erlitt Weinkrämpfe und Nerverkollapse. Es war für ihn das Ende der Welt.
Terence verlor jeglichen Lebensmut und wollte den Film platzen lassen. Es waren Lori, der Glaube und Buds zwei Enkelkinder, die Terence ins Leben zurückhalfen.
Eines Tages stieg Terence aus dem Bett und fing ganz von Vorne an. Er stürzte sich in seine Arbeit und wagte wieder einen Schritt vor die Kamera. Er war von Morgens bis Abends beschäftigt und von seinem Kummer abgelenkt.
Die Rolle des „Billy the Kid“ wurde allerdings von keinem anderen eingenommen, Terence strich die Passage ein für alle mal aus dem Drehbuch.
1991 drehte Terence für seinen geliebten Sohn Ross „Lucky Luke“ zu Ende. Er widmete den Film Ross und Kevin mit dem Satz „Love is eternal“.

1992 drehte Terence acht „Lucky Luke“ – Serien.

Danach überredete Bud Terence als Duo wieder auf die Kinoleinwand zurück zu kehren. Im April 1994 begannen in Santa Fe die Dreharbeiten zu ihrem achtzehnten gemeinsamen Film „Die Troublemaker“ zu dem Jess, der inzwischen in L.A. wohnt, unter dem Namen John Ness, das Drehbuch schrieb. Terence führte in diesem Film wieder Regie.
1995 war in Dresden die Weltpremiere, zu der Terence und Bud persönlich erschienen.
Terence besuchte sein Elternhaus und das Grab seiner Großeltern.

1999 drehte Terence in Gubbio / Italien sehr erfolgreich seine 16-teilige Serie „Don Matteo“. Mehr als 9 Millionen Zuschauer zog die Serie in ihren Bann !
Die Serie war so erfolgreich, dass kurzer Hand ein zweiter, dritter und vierter Teil der Serie gedreht wurde, dazu erhielt Terence Hill für die Serie die Auszeichnung Bester Schauspieler des Jahres beim 42. internationalen Fernsehfestival von Monte Carlo.
Trotz des grossen Erfolgs in Italien hat es die Serie bisher noch nicht geschafft, bei uns gesendet zu werden.

In Kalabrien drehte er im Frühjahr 2005 einen 2teiligen Fernsehfilm mit dem Namen Der Mann, der mit den Adlern träumte und entschied sich im gleichen Jahr, noch eine 5. Staffel der Erfolgserie Don Matteo abzudrehen.


Quelle: http://www.spencerhill.de / http://www.budspencer.de

Die Filmographie reicht insgesamt von 1949 bis 2011/12 !!

Spruch des Tages

Veröffentlicht: 6. März 2014 in AKTUELLES / NEUES
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Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht mehr darüber, denn es ist schwer verschüttetes Wasser wieder einzusammeln.

Nicht das dieses Jahr verregnet wäre, aber das Reisebüro hat mich angerufen und meinte, die AIDA könne mich dieses Jahr zuhause abholen.

Wenn ich singe, gehe ich immer auf den Balkon. So sehen die Nachbarn, dass ich nicht geschlagen werde.

Doppelte Katastrophe: In Braunschweig ist eine KIK-Filiale abgebrannt. 96,-€ Schaden!

Unser Chef meinte heute, wir müßten unsere Arbeitseinstellung ändern. Wir wären vor lauter Lachen fast aus dem Takt der Büro-Polonäse gekommen.

Ich habe seit letzter Woche meine Ernährung umgestellt! Die Chips sind jetzt links vom Laptop.

Diskussionen gewinnt man viel schneller, wenn man seine Meinung klar äußert, dann die Ohren zuhält und laut singt.

Liebes Dr. Sommer-Team, ich bin heute grundlos schlecht gelaunt aufgewacht. Bin ich jetzt eine Frau?

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So…noch eine Runde Spaß 🙂

pdf-Datei ->  die geilsten

 

Sprüche

Veröffentlicht: 21. Februar 2013 in AKTUELLES / NEUES
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 Es regnet seit Tagen….Meine Frau ist deprimiert und guckt ständig durchs Fenster. Ich befürchte, wenn es weiter regnet, dass ich sie wieder reinlassen muss!

Was soll das heißen, das Schönste ist die Zigarette danach? Was für Sex habt ihr denn, wenn ihr danach noch eine Zigarette halten könnt?

Guter Sex ist, wenn danach selbst der Nachbar sich eine Zigarette anzündet!

Man geht leichtfertig in eine Kneipe und kommt leicht fertig wieder heraus!

Hab einen tollen Menschen gefunden…dass ich ihn nur im Spiegel sehe, stört mich nicht!

Wenn die GEZ bei mir klingelt, gehe ich mit einer Öllampe zur Tür und flüstere mit heiserer Stimme: „Elektrizität ist Teufelswerk!“

Meine Frau hat sich etwas grünes für die Fensterbank gewünscht. Ich hab fünf Flaschen Beck´s reingestellt. Auch wieder verkehrt…

War gerade bei meiner Bank. Bis zu meiner ersten Million sind es nur noch € 1.000.632,18

Sie: „Was laufen sie mir eigentlich die ganze Zeit hinterher?“ Er: „Jetzt wo sie sich umdrehen frage ich mich das auch!“

Männerfreundschaft! Ein Mann kommt am Morgen nach Hause. Seine Frau fragt ihn „Wo hast du geschlafen?“ Der Mann sagt: „Bei einem Freund!“ Darauf hin ruft die Frau 10 Freunde an. Bei 8 hat er geschlafen, bei 6 schläft er immer noch!

Er: „Du bist die süßeste und schönste Frau die ich je getroffen habe.“ Sie: „Du willst mich doch nur poppen!“ Er: „Und klug bist du auch…“

In der Sprachentwicklung gibt es einfach keinen Halt. Neben dem Einfluß der englischen Sprache (Denglisch) suchen Jugendliche immer wieder neue Ausdrücke um entweder cool zu sein, lustig oder auch anders & hip! Es scheint so, als wollen sie die lahme und graue Gesellschaft aufmischen, man muss einfach spritziger und flockig klingen.

Also nicht wundern, wenn die Verabschiedung nicht bis bald, bis morgen, tschüss, oder auf Wiedersehen lautet.

  • Tschüssikoffski  (im übrigen ein ganz alter Klassiker, re born!)
  • Machs gut, ne!
  • Tschüssing
  • Tschauiiihh
  • Tschausen
  • Chu-Chu
  • Bleib knusprig
  • Bis Baldrian
  • Bis Dannzig
  • Bis Dannimanski!
  • Bis Denver
  • Bis die Tage!
  • Tschö mit ö
  • Tschö
  • Tschüssen oder Tschüssli
  • bis moin
  • Salü mit ü
  • Rheinhausen oder auch  rein gehauen ->Mach´s gut!
  • Auf Wiederhörnchen
  • Auf Wiedertschüss
  • Bis Bimbam
  • Bleib Alpha
  • Lass dich nicht Klaun!
  • Ciaosen
  • Ciaoi  
  • Tschauschesko
  • Auf Wiederkuscheln
  • Warschau!
  • Bleib sauber!
  • Mach´s gut…aber nicht zu oft!
  • Immer schön die Tabletten nehmen  (gerade wenn jemand vergesslich oder krank ist)
  • Locker bleiben!
  • Paris, Athen, auf Wiederseh’n
  • Tschau kakau
  • cya  (aus dem englischen von c u …ehem. See you!)

…nur um einige zu nennen.

Ähnlich verhält es sich bei Begrüßungen, Tach, Tach Alda, Was geht? Alles schön?, Alles schick?,…

Und fragt einer nach einem Aschenbecher, so antwortet der Witzige fröhlich: „Nimm doch den großen!“ und zeigt auf den Fußboden. Hihihi!

Hat man sich noch vor einiger Zeit mit Chuck Norris-Sprüchen über Wasser gehalten, so ist man heute angesagt, wenn man die coolsten Sprüche von „Deine Mudda…“ auf der Festplatte hat!

Soll man das nun in den Bezug auf die deutsche Sprache (bzw. Sprachentwicklung) als positiv oder negativ bewerten?

Meine Meinung: Ziemlich jedes Kind wurde mit dem Lernen der höflichen (sprachlichen) Umgangsform erzogen und somit sind klassische Formulierungen tief in uns verwurzelt. In der Jugend ist man halt in der Findungsphase und probiert so einiges aus. Mit der Zeit wechselt man als  junger Erwachsener wieder auf die normale Sprachschiene zurück. Dementsprechend ist alles nur halb so wild, deshalb … Like it!

In der Zwischenzeit könnte dieser Inhalt bereits wieder out und uncool sein, daher ohne Gewähr. Haltet die Ohren steiff!

Habe unser Hochzeitsvideo rückwärts geschaut! Toll ist, als ich ihr den Ring abnehme, die Kirche verlasse und mit Freunden saufen gehe.

Mein Chef hat mich beauftragt Kaffee zu holen! Sitze nun im Flugzeug nach Kolumbien.

Dieser Idiot im Parkhaus. Erst nimmt er mir die Vorfahrt, dann klaut er mir die Parklücke und jetzt ist auch noch sein Lack auf meinem Schlüssel.

Habe gleich einen ganz wichtigen Banktermin. Ich bin so nervös, bekomme kaum die Strumpfmaske über das Gesicht gezogen.

Ich habe die Couch jetzt vor den Kühlschrank gestellt. Die ständige Rennerei macht einen ja fertig!

Habe heute von der Arbeit geträumt. Weitere sechs Überstunden notiert.

Als Umweltfreund fahr ich auch gern mal mit dem Fahrrad zur Arbeit. Selbst wenn es eine Quälerei ist, das Ding in den Kofferraum zu packen.

Wenn Gott weiblich wäre, wäre nach dem „Es werde Licht!“ erstmal ein „Wie sieht´s denn hier aus?!“ gekommen.

Wurde zum Umzug eingeladen. Bin der Einzige, der sich verkleidet hat. Alle anderen schleppen Kisten.