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120 Jahre Hannover 96

Veröffentlicht: 12. April 2016 in Hannover 96
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„96“, alte Liebe!  Alles Gute zum Wiegentag.
Seit 120 Jahren bist du ein Teil unserer Stadt und einen Stück des Weges bestritten wir gemeinsam. Auf eine weitere,  tolle Zeit.

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Aus einem Festlied von 1916:

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Didier Ya Konan…wer kennt ihn in Hannover nicht? Bis letzte Saison noch Stürmer unserer 96er, Symathieträger, Nationalspieler der Elfenbeinküste. Einsatzwille, Kampf- und Laufbereitschaft sowie tolle Tore zeichnen ihn aus und dabei schoss er in 125 Bundesligaspielen 39 Tore. Diesen Sommer wechselte er ablösefrei nach Saudi Arabien zum Spitzenclub Al-Ittihad. Um so glücklicher war ich, als ich eine Interviewzusage von Didier bekam.

1.
Dear Mr. Konan, how do you feel in Saudi Arabia?

I feel really Good by the Grace of GOD

2.
How is the football there?

The football here in Saudi is getting better and better even if it s not a Top League like Germany or England.

3.
Who is the best striker you played with in your career?

Naturally Drogba

4.
A lot of fans in Hannover miss you. We believe you had a good time here. Do you miss Hannover and the german league sometimes?

Yes of course i miss sometimes Hannover with the great fans and the Bundesliga also i have to say that i had the greatest moments in Germany in my career !! So i hope that one day i ll go back there !!

5.
How is your new club?

My new club Al-Ittihad is the best club here in Saudi Arabia with the greatest Fans in Saudi with a nice new Stadium around 60.000 places. It s amazing here in Jeddah.

6.
What will you do after your career…something with soccer?

by the Grace of GOD i ll always stay in the football. At the Moment i have a football Center Formation and a 3rd Division club in my Country.

Many thanks Mr. Konan, it was a pleasure for me.

Thank u and i wish all the best for hannover96 in this Season !!

 

Übrigens…Didier schoss heute das 1:0 beim 2:1 Sieg seines Clubs

 

Der ehemalige Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder ist gestorben. Bekannt wurde der gelernte Mineralölkaufmann durch die Bundesliga-Partie vom 8. November 1975 zwischen Werder Bremen und Hannover 96 (0:0), als er die erste Halbzeit zunächst nach 32 Spielmunten abgepfiffen hatte und sich erst mit Nachdruck davon überzeugen ließ, das Spiel noch weiter fortzusetzen. Eigenen Angaben zufolge hatte er vor der Partie zum Mittagessen ein Bier und einen Malteser zu sich genommen – dieses „Gedeck“ gibt es auch heute noch in der Bremer Vereinsgaststätte für den, der einen „Ahlenfelder“ bestellt.

Der lebenslustige Referee war nicht mehr ganz nüchtern bei jenem Spiel. „Wenn ich sage, dass ich vor Bundesliga-Spielen Wasser und Fanta getrunken habe, dann wäre das eine Lüge.“ Also habe er eben „zu früh in den Flötenkasten reingeblasen“
Auch ein Wortwechsel von „Ahli“ Ahlenfelder ist in das kollektive Fußball-Gedächtnis eingangen. Auf Paul Breitners Satz „Ahli, Du pfeifst wie ein Arsch“, soll Ahlenfelder „Paul, Du spielst wie ein Arsch“ entgegnet haben.

Zudem waren seine Sprüche ein Markenzeichen: „Steh auf, die Rasenheizung ist eh nicht an“.

Mit der heutigen Generation der Schiedsrichter wollte er nie tauschen. Heute wird alles genau beobachtet von zahlreichen Kameras, es geht um viel mehr Geld und Prestige. „Dabei gibt’s inzwischen sogar zwei extra Torrichter, die in der Nase bohren, und so einen Sesselfurzer, der als vierter Mann Täfelchen hochhält“, sagte er der dpa. „Wir haben das früher mit drei Mann hingekriegt.“ (dpa)
Ahlenfelder, der 1983/84 vom DFB als bester deutscher Schiedsrichter mit der „Goldenen Pfeife“ ausgezeichnet wurde, verstarb am 02. August mit nur 70 Jahren an einer schweren Zuckerkrankheit.

Foto: IMAGO

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Werner Biskup ist tot. Hannover 96 würdigt seinen ehemaligen Trainer als einen Mann mit „Kultstatus“. Biskup hatte den Klub 1985 in die Bundesliga geführt.

Bei Werner Biskup war immer alles ein wenig anders. Der gebürtige Bottroper gehörte jener Generation Trainer an, die neben unbestrittenem sportliche Sachverstand auch rhetorisch ihre Arbeit salopp verkaufen konnten. So soll Biskup vor der Bundesligasaison 1985/1986, nachdem er mit Hannover 96 den Aufstieg geschafft hatte: „Wir nehmen einen Zirkel und ziehen einen Kreis von 50 Kilometern Durchmesser, mit Hannover als Mittelpunkt.“ in diesem Kreis wolle er dann nach Talenten suchen. „Das ist besser als irgendjemanden vom Bodensee zu holen.“ Trotz dieser interessanten Idee stieg Hannover gleich wieder ab.

Da Hannover 96 vor der Saison 1985/86 am Rande der Insolvenz stand und mit einen Mini-Etat in die Saison ging, galt 96 als sicherer Abstiegskandidat ins Amateurlager. Das er mit den Talenten aus der Region in die erste Bundesliga aufstieg, grenzte an ein Wunder.

Werner Biskup betreute Hannover 96 zwischen 1983 und 1985 und genießt seitdem bei den Fans „Kultstatus“.

Als aktiver Profi absolvierte Biskup insgesamt 140 Bundesliga-Partien für Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Köln, für den er zuletzt auch als Scout arbeitete. Nach dem Ende seiner Karriere trainierte Biskup zahlreiche Vereine wie Preußen Münster, VfL Osnabrück, Hessen Kassel oder Trabzonspor in der Türkei. Seine Alkoholkrankheit, über die er auch in der Öffentlichkeit sprach, verursachte mehrere persönliche Rückschläge.

Der frühere Fußball-Profi starb nach Angaben des Vereins vorletzten Sonntag in einem Krankenhaus in Quakenbrück. Werner Biskup wurde 72 Jahre alt.

Hannover 96 kündigte an, der Familie in der Trauer und in der Zeit danach helfen zu wollen.

(Quelle: Auszüge von tagesspiegel.de, Foto: dpa)

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„Es gibt für jeden Spieler den perfekten Verein. Ich hatte das Glück, dass ich meinen sofort gefunden habe“

Nach über 15 Jahren Hannover 96 ist nun Schluß für unseren Kapitän Steven Cherundolo. Sein Knie macht nicht mehr mit. Über ein Jahr quälte er sich für sein Comeback. Am Ende kam die Erkenntnis, dass der Zeitpunkt für sein Karriereende gekommen war.

Hannover 96 war 1999 Zweitliga-Aufsteiger. Inzwischen spielen die Roten 12 Jahre in der Bundesliga, immer mit „Dolo“.

Im Januar 1999 erschien auf dem Trainingsgelände des damaligen Fußball-Zweitligisten ein eher schüchtern wirkender amerikanischer Student. Der knapp 20 Jahre alte Steven Cherundolo war für 250.000 D-Mark vom Universitätsteam aus Portland (USA) verpflichtet worden. Aus dem Nobody wurde der Bundesliga-Rekordspieler der Hannoveraner. Dieses Jahr stand der 96-Kapitän vor seiner 4. WM-Teilnahme. Gestern gab er im Training seinem Freund Huszti (unter dem Gejohle seiner Mitspieler) einen Beinschuss. Es war sein letzter Ballkontakt als Profi.

Seine Bilanz nach 15 Profijahren in Hannover:

  • 415 Spiele für seine 96er
  • 302 Erstligaeinsätze (294 mal in der Startelf)
  • 6 Tore in der ersten Liga
  • 68 Zweitligaspiele
  • 24 Spiele im DFB-Pokal
  • 21 Europa League Einsätze
  • 2002 Aufstiegsheld
  • 2011 und 2012 Europa League Teilnehmer
  • 87 Länderspiele für die USA
  • Teilnahme an 3 Weltmeisterschaften (2002, 2006, 2010)
  • Gold-Cup Sieger 2005

Mirko Slomka meinte: „Er gehört zu Hannover wie der Maschsee und die Nanas.“

„Dolo“ wird den 96ern weiterhin im Jugendbereich erhalten bleiben. Im Sommer wird es ein Abschiedsspiel geben.

Bye, bye Stevie!

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Selbst in der Rhein Main Presse schreibt man über das endlich wiederkehrende Fußballderby zwischen Hannover und Braunschweig. Und das dieses Derby in der ersten Liga stattfindet, ist das große Sahnehäubchen für alle.

NIEDERSACHSEN: Die Rivalität zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig sucht ihresgleichen

1963 wurde die Bundesliga gegründet. Eintracht Braunschweig war dabei, Hannover 96 nicht. Die Entscheidung fiel letztlich am grünen Tisch und begründete eine tief greifende Rivalität. Die Situation erinnert an die konfliktträchtige Geschichte zwischen den Offenbacher Kickers und Eintracht Frankfurt und treibt seither besondere Blüten. Studenten, die mit gelbblauem Trikot an der Uni Hannover in Vorlesungen gehen, werden von ihren Dozenten gemaßregelt, und dann und wann hat die „schönste Hauptsache der Welt“ sogar geografische Auswirkungen.

In Braunschweig gründete sich eines Tages ein Fanklub der ortsansässigen Eintracht und nannte sich „Wohlenberglöwen“. Der namensgebende Berg liegt rund eine halbe Stunde mit dem Auto nördlich von Braunschweig. Die mythenumwobene Geschichte dieses Berges brachte den Fanklub dazu, ihn als Namensgeber zu wählen. Was die Anhänger jedoch erst im Nachhinein erfuhren, war, dass der Berg offiziell genau 96 Meter hoch ist – oder besser war. „Wir hätten uns diesen Namen nie gegeben“, ließ sich Gründungsmitglied Ingo Matthey zitieren – und rückte mit seinen Kameraden, einem Trecker, Schaufeln und Schubkarren an, um an der höchsten Stelle des Berges zur Tat zu schreiten. Der Berg wurde verkleinert. Geplant war ein Meter, im Eifer des Gefechts wurden zwei daraus. Die ortsansässige „Aller Zeitung“, die zur Gruppe der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zählt, berichtete mit großem Foto über den Fall.

So lustig geht es nicht immer zu. Für Bestürzung sorgte ein Angriff 20 bis 30 Vermummter vor drei Jahren am Bahnhof Weddel, die mit Latten, Schlagwerkzeugen und Steinen bewaffnet einen mit 96-Fans besetzten Regionalzug attackierten. Die als Braunschweig-Anhänger identifizierten Angreifer warfen unter anderem Rauchbomben in den auch von Kindern besetzten Zug. Ausschreitungen bei Amateur- und Jugendspielen der 1895 und 1896 gegründeten Klubs sind keine Seltenheit.

Bei direkten Duellen um den Aufstieg in die Zweite Bundesliga 1997 und 1998 erhielt die, man muss schon sagen, Feindschaft weiteren Auftrieb. Auch das bislang letzte Pflichtspiel der beiden Teams, die 2003 in Braunschweig im DFB-Pokal aufeinander trafen (2:0 für Braunschweig), wurde von Krawallen und einer Spielunterbrechung begleitet. Und gerade zwei Monate nach dem Freitod des 96-Torhüters Robert Enke rollten Hannover-Fans ein Plakat aus, auf dem, an die Eintracht gerichtet, „Tod und Hass dem BTSV“ stand.

Die Rivalität wird indes eher vonseiten der Braunschweiger Anhänger „gepflegt“, denen man insgesamt einen stärkeren Fanatismus nachsagt. Vielleicht ist das typisch für den „kleineren“ Nachbarn – die ehemals bedeutsamere Stadt ist nur noch halb so groß, der sportliche Erfolg lag in den letzten Jahren bei den 96ern. Historisch reicht die Rivalität bis ins 17. Jahrhundert zurück. Von da an büßte Braunschweig politisch an Status ein und stieg schließlich vom eigenen Land zum Zonenrandgebiet ab, während Hannover zum Sitz des Kurfürsten und später zur Provinz- und Landeshauptstadt wurde. „Im Fußball wird diese Rivalität ausgelebt. Fußball ist etwas, das stolz machen und Identität geben kann“, sagte der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident und Eintracht-Chef Gerhard Glogowski.

Quelle: allgemeine-zeitung.de -> hier

Das erste 96-Heimspiel 1984 im DFB-Pokal gegen den damals starken 1.FC Köln, Der DFB-Pokalsieg im Halbfinale gegen Otto Rehagel´s UEFA-Cupsieger Werder Bremen, Auf- und Abstiege der 96er, das Pink Floyd Konzert´94…hier gab es viele, unvergessene Momente für mich.

Das Stadion, in dem die Hannoveraner sportliche Triumphe und Tragödien, große Konzerte und Massenveranstaltungen wie beim Kirchentag erleben sollten, war ihnen am Anfang gar nicht willkommen. Als die Pläne zum Bau 1950 bekannt wurden, hagelte es Proteste. In der kriegszerstörten Stadt gebe es Dringenderes zu tun, als eine Arena zu bauen, fanden viele. Der damalige Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht hatte eine Idee, die dem Vorhaben den Anstrich des Luxuriösen nahm. Das Stadion sollte auf Trümmerschutt gebaut werden, wodurch Transportkosten zu sparen waren. „Deshalb gab es im städtischen Haushalt damals auch keinen Posten für Stadionbau, sondern nur einen für Trümmerentsorgung“, hat der Architekt Heinz Goesmann einmal erzählt. Preis: 4 Mio. Mark.

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Fotoquelle: www.haz.de

Blog-Empfehlungen

Veröffentlicht: 9. Juli 2013 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96, SPORTwelt
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Noch haben wir das Fussball-Sommerloch. Daher empfehle ich folgende Blogs, auf denen man etwas andere Informationen über Slomka´s Team aber auch die große Fussballwelt erhält. Viel Spaß!

gegenpressing.blogspot.de

augenklicke.wordpress.com

aktives-abseits.de

27.06., TSV Berenbostel – Hannover 96 = 0:14 / erste Testspiel.

Auch an diesem Tag trug ich das Shirt, welches einige erneut neugierig gemacht hat, sogar den ein oder anderen 96-Profi. Ein ca. 13-jähriger sprach mich schüchtern auf das T-Shirt und den Hintergrund der Aktion an. Als wir uns austauschten sagte er mir, dass seine kleine Schwester letztes Jahr an Leukämie gestorben sei.

Leute, gestern wurden die neuen 96-Trikots präsentiert. Wer diese Trikots entworfen hat ist entweder ein 96-Hasser, ein absoluter Blindfisch oder eine Designer-Niete!! Da muss man als Fan wohl durch…diese Trikots kaufe ich mir definitiv nicht! Und zu dem roten Trikot noch die Müllabfuhrfarbe der Hosen und Stutzen…einfach grauenvoll!!

Da können nur Derbysiege gegen Braunschweig helfen!!

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Morgen ist Trainingsauftakt, Donnerstag schaue ich mir das erste Testspiel in berenbostel an.

Aber viel wichtiger:

Das-Derby-steigt-am-12_-Spieltag_pdaArticleWideDas erste Niedersachsen-Bundesligaderby gegen Eintracht Braunschweig seit 1976 wird in Hannover ausgetragen. Am 8., 9. oder 10. November kommen die Blau-Gelben in die Landeshauptstadt, das Rückspiel an der Hamburger Straße in Braunschweig findet am 4., 5. oder 6. April statt. Vor 37 Jahren gewannen beide Teams ihre Heimspiele: Braunschweig mit 3:2 am 25. Oktober 1975, Hannover mit 2:0 am 17. April 1976. Die Tore für die damalige Elf der „Roten“ schossen Rainer Stiller und Jürgen Milewski. Eintracht Braunschweig, der deutsche Meister von 1967, hatte in der abgelaufenen Saison nach 28 Jahren die Rückkehr in die Bundesliga geschafft.

Bei Hannover 96 hatte man gespannt auf den Spielplan gewartet. Vor allem die Frage, wann die Derbys gegen Braunschweig stattfinden, bewegte Fans und Klubführung. Letztere hatte schon im Vorfeld zusammen mit der Eintracht besprochen, dass das Derby nicht am 1. Spieltag stattfinden soll. Diesen Wunsch, so 96-Klubchef Martin Kind, habe man der DFL dann auch mitgeteilt. Nun ist es der 12. Spieltag geworden – mit Heimrecht bei den „Roten“. Anders, als von den Braunschweigern offenbar erhofft. Denn laut Kind hatten sich die Braunschweiger bemüht, wegen Bauarbeiten am Stadion zuerst zu Hause spielen zu können.

Mit 3 Heimspielen an den ersten 4 Spieltagen geht´s los

Der Spielplan von Hannover 96  / Derby

1. Spieltag: 10./11.08.2013: Hannover 96 – VfL Wolfsburg
2. Spieltag: 17./18.08.2013: Borussia Mönchengladbach – Hannover 96
3. Spieltag 23.-25.08.2013: Hannover 96 – FC Schalke 04
4. Spieltag: 31.08./01.09.2013: Hannover 96 – 1. FSV Mainz 05
5. Spieltag: 13.-15.09.2013: FC Bayern München – Hannover 96
6. Spieltag: 20.-22.09.2013: Hannover 96 – FC Augsburg
7. Spieltag: 27.-29.09.2013: Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96
8. Spieltag: 04.-06.10.2013: Hannover 96 – Hertha BSC Berlin
9. Spieltag: 18.-20.10.2013: Borussia Dortmund – Hannover 96
10. Spieltag: 25.-27.10.2013: Hannover 96 – 1899 Hoffenheim
11. Spieltag: 01.-03.11.2013: Werder Bremen – Hannover 96
12. Spieltag: 08.-10.11.2013: Hannover 96 – Eintracht Braunschweig
13. Spieltag: 22.-24.11.2013: Hamburger SV – Hannover 96
14. Spieltag: 29.11.-01.12.2013: Hannover 96 – Eintracht Frankfurt
15. Spieltag: 06.12.-08.12.2013: VfB Stuttgart – Hannover 96
16. Spieltag: 13.-15.12.2013: Hannover 96 – 1. FC Nürnberg
17. Spieltag: 20.-22.12.2013: SC Freiburg – Hannover 96
18. Spieltag: 24.-26.01.2014: VfL Wolfsburg – Hannover 96
19. Spieltag: 31.01.-02.02.2014: Hannover 96 – Borussia Mönchengladbach
20. Spieltag: 07.-09.02.2014: FC Schalke 04 – Hannover 96
21. Spieltag: 14.-16.02.2014: 1. FSV Mainz 05 – Hannover 96
22. Spieltag: 21.-23.02.2014: Hannover 96 – FC Bayern München
23. Spieltag: 28.02-02.03.2014: FC Augsburg – Hannover 96
24. Spieltag: 08./09.03.2014: Hannover 96 – Bayer 04 Leverkusen
25. Spieltag:, 14.-16.03.2014: Hertha BSC Berlin – Hannover 96
26. Spieltag: 21.-23.03.2014: Hannover 96 – Borussia Dortmund
27. Spieltag: 25./26.03.2014: 1899 Hoffenheim – Hannover 96
28. Spieltag: 28.-30.03.2014: Hannover 96 – SV Werder Bremen
29. Spieltag: 04.-06.04.2014: Eintracht Braunschweig – Hannover 96
30. Spieltag: 11.-13.04.2014: Hannover 96 – Hamburger SV
31. Spieltag: 17.-20.04.2014: Eintracht Frankfurt – Hannover 96
32. Spieltag: 25.-27.04.2014: Hannover 96 – VfB Stuttgart
33. Spieltag: 03.05.2014: 1. FC Nürnberg – Hannover 96
34. Spieltag: 10.05.2014: Hannover 96 – SC Freiburg

Die Braunschweiger sind ab der nächsten Saison im Fußball wieder erstklassig und somit Gegner der verhassten 96er aus Hannover. Doch die Rivalität ist länger tiefer verwurzelt als die jüngere Geschichte auf dem Rasen.

Apokalypse an der Leine: Das Rathaus ist zerstört, der Maschsee verseucht, das Ihme-Zentrum gesprengt. Ein Braunschweiger Bösewicht hat die Stadt in Schutt und Asche gelegt. Der Schurke aus dem Osten droht mit der totalen Zerstörung, falls Hannover 96 nicht seinen Bundesliga-Platz für die Eintracht räumt. Nur der Held „Hanoman“ kann Hannover noch retten!

Die Rivalität zwischen Hannover und Braunschweig offenbart sich selten so amüsant wie in dem Comic des Hannoveraner Zeichners Michael Fredrich. Vor allem beim Fußball kann der Lokalpatriotismus schnell in Feindseligkeiten umschlagen. Vor dem Aufstieg der Eintracht in die 1. Bundesliga warnen Experten vor einem erneuten Aufflammen der Gewalt zwischen „Löwen“ und „Roten“. „Im Vorfeld müssen sich Vereine und Fans zusammensetzen, damit man die Gewalt runterfährt“, mahnt Fan-Forscher Gunter Pilz von der Uni Hannover.

Dabei beschränkt sich der gegenseitige Groll nicht auf den Sport, sondern geht Jahrhunderte zurück. Im Mittelalter war Braunschweig als Teil der Hanse noch wesentlich bedeutsamer als Hannover. Im 17. Jahrhundert verlor die Löwenstadt aber an politischer Macht, während die Herrscher an der Leine zu Kurfürsten erhoben wurden. 1866 wird Hannover preußische Provinzhauptstadt, auch wirtschaftlich überholt die Stadt aufgrund ihrer günstigeren Lage beim Eisenbahnbau und der Industrialisierung den Nachbarn im Osten. „Damit wird Hannover zum zentralen Drehkreuz und Braunschweig rückt in die zweite Reihe“, sagt Karl Heinz Schneider, Professor für Regionalgeschichte an der Uni Hannover. Nach dem Zweiten Weltkrieg muss sich das Zonenrandgebiet Braunschweig der neuen Landeshauptstadt fügen.

„Die lokale Rivalität zwischen Landeshauptstadt und zweitgrößter Stadt gibt es häufig“, sagt Gerd Biegel, Professor für Regionalgeschichte an der TU Braunschweig. Die Beziehung zwischen Hannover und Braunschweig sei aber besonders schwierig, weil das Zugehörigkeitsgefühl zum Bundesland nur schwach ausgeprägt sei. „Niedersachsen ist ein künstliches Land aus konkurrierenden Regionen“, meint Biegel. So sei in Braunschweig historisch ein sehr starkes lokales Selbstbewusstsein erwachsen. Zudem werde die Löwenstadt von der Landeshauptstadt benachteiligt, ist der Braunschweiger Geschichtsexperte überzeugt. „Man muss den Primat der Landeshauptstadt akzeptieren“, sagt Biegel.

„Heute sind wir alle Metropolregion, profitieren vom Automobilbau und sind keine direkten Konkurrenten mehr“, hält der Hannoveraner Historiker Schneider entgegen. „Und Hannover hat im Land nie eine so dominante Stellung aufgebaut wie zum Beispiel München in Bayern.“ Die politische Zusammenarbeit lobt der Braunschweiger Landtagsabgeordnete Klaus-Peter Bachmann (SPD): „Dabei ist es völlig normal, dass es Sticheleien gibt und die zweitgrößte Stadt natürlich immer ein bisschen neidisch ist“, sagt er. Und auch der Braunschweiger Geschichtsexperte Biegel gibt augenzwinkernd zu: „Nur wegen des Aufstiegs werden keine blau-gelben Panzer nach Hannover rollen.“ Versöhnlich endet auch Fredrichs Action-Comic: „Hanoman“ rettet mit letzten Kräften die Stadt – und versöhnt sich anschließend mit dem Braunschweiger Bösewicht.

Die Verbundenheit beider Städte schlägt sich sogar im Wappen von Hannover nieder!!! Der Löwe auf der Burg hat mit den Welfen zu tun…und da kommt die Nachbarschaft ins Spiel 🙂 !!!

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Letzten Samstag war ich beim Spiel 96 gegen Bayern. Hannover verlor deutlich 1:6 und ich dachte mir noch, dass das mal passieren kann. Allerdings spielen die 96er seit 5-6 Spieltagen blutleer und konzeptlos, fast schon gruselig. Und trotzdem pfiff keiner die Mannschaft aus, weil man halt gegen zur Zeit übermächtige Bayern gespielt hat, die im Schongang die Niedersachsen überrollten. Zuvor mussten bereits Wolfsburg (1:6), Nürnberg (0:4) und Hamburg (2:9) anerkennen, dass gegen die Bayern diese Saison nichts zu holen ist. Aber International?

Wie gut der Deutsche Fussball wirklich ist, hat sich nun in der Champions League gezeigt. Die Bayern blicken nach einem unglaublichen 4:0 gegen Barcelona zum Finale nach London. Gleiches tut auch der BVB aus Dortmund, der gegen Real Madrid gestern mehr als verdient 4:1 gewann! Wenn das nicht Ausrufezeichen zur Fussballmacht Spanien waren!

Beide Vereine dominieren die Liga, während dahinter eher wenig kommt. Leverkusen reisst nicht einmal in der Euro-League etwas und wird sich wohl als Dritter Verein für die Champions-League qualifizieren. Und Schalke hat auch seine Probleme den beiden großen Vereinen zu folgen.

Von Platz 5 bis 15 sind die Mannschaften nahezu gleich stark, hier ist der große Ausgleich und die eigentliche Spannung der Liga.

Das sieht auf den ersten Blick aus wie seit Janrzehnten in der spanischen Liga. Und doch ist die Deutsche Bundesliga viel geiler!

Wir haben tolle, moderne Stadien, einen riesen Zuschauerandrang und…die Bundesligavereine sind nicht/nicht hochverschuldet. Zudem pfuschen keine Scheichs und Oligarchen in den Vereinen rum. Da können die Engländer und Spanier nur neidisch auf uns blicken.

Sollten Bayern und Dortmund nächste Woche das Champions-League Finale im Londoner Wembley-Stadion erreichen, dann wäre dieses stückweit auch der Lohn unserer gesamten Liga. Zudem wird es eine Kostprobe unserer Low-Budget- und wirtschaftlich denkenden Vereine.

Alle Titel seit 2001, die an andere Ligen gingen, wurden auf pump finanziert. 

Spaniens Vereine sind mit geschätzen 4.000.000.000,-€ verschuldet! Mehrere englische Vereine sind nur noch aufgrund der reichen Geldgeber am Leben. Die italienische Liga spielt mittlerweile eine untergeordnete Rolle und findet kaum Zuschauerzuspruch in den heruntergekommenen Stadien.

Und so blicken alle Richtung Deutschland und staunen.

„El País“: Die Bundesliga überwältigt auch Madrid
Es gibt kein Gegengift gegen diese glänzende Bundesliga, die heute den Fußball-Planeten blendet. Weder fand Barcelona ein Rezept noch heute Real Madrid, ein Gigant, der in voller Fahrt auf dem Weg zum zehnten Titel schien, mit einer Galaxie außergewöhnlicher Spieler und einem Trainer, renommiert wie niemand sonst. Beide wurden überrollt.

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Das war aus 96-Sicht ein wirklich besch… eidenes Wochenende. Da vergurkt man am Freitag in Freiburg, alle anderen, wirklich alle, spielen für die Roten…und trotzdem scheint die Qualifikation zur Euro-League in weiter Ferne zu bleiben! Es bleiben zwar lediglich 4 Punkte zu Platz 6 (wenn Freiburg das DFB-Pokalfinale erreichen sollte sind es sogar nur 3 Punkte) allerdings haben wir das schwerste Restprogramm. Bayern (H), Fürth (A), Mainz (H), Leverkusen (A), Düsseldorf (H).

Das man sich zwei Mal hintereinander für europäische Festtagsspiele qualifizieren konnte, war eine wunderbare Sache und hoffentlich nicht die Letzte in den nächsten Jahren. In der Euro League konnte 96 mehr als zuletzt in der Liga überzeugen.

International hat Hannover eine imposante Leistung hingelegt!

26 Spiele: 14 Siege, 8 Unentschieden, 4 Niederlagen

2011/12: Playoffs, Gruppenphase, Sechzehntel-, Achtel- und Viertelfinale (14 Spiele, 7 S, 4 U, 3 N)

2012/13: 3. Qualifikationsrunde, Playoffs, Gruppenphase und Sechzehntelfinale (12 Spiele, 7 S, 4 U, 1 N) Stand: 21. Februar 2013

Tschüss Europa! Und hoffentlich bís bald.

In Hannover? Bei 96?

Ja! Hannover 96 ist der Einzige Bundesligaverein in Deutschland, der jährlich ein Ehemaligentreffen veranstaltet. Dieses Jahr kamen 150 geladene Spieler.

Dazu aus der Hannoversche Allgemeine Zeitung – online (www.haz.de)

Nein, so sah die Meisterschale von 1954 damals nicht aus. Die war viel kleiner. Da sind sich Rolf Gehrcke und Hans Tkotz sicher und prüfen die Nachbildung kritisch. 1954 war auch noch reichlich Platz auf der Schale für den Eintrag von Meistermannschaften wie zum Beispiel für Hannover 96. Aber stolz sind die beiden letzten Meistermannschaftsspieler der „Roten“ noch immer. „Damals hat keiner mit uns gerechnet“, sagt Gehrcke. 5:1 haben sie Kaiserslautern im Endspiel in Hamburg geschlagen. „Die haben wir richtig auseinandergenommen, wir haben denen gezeigt, wie Fußball geht“, lacht der 87-jährige Tkotz. Das wird er nie vergessen. Damals, das war noch richtiger Fußball. Zumindest darin waren sich die mehreren Hundert Besucher beim 96-Ehemaligentreffen in der Swiss-Life-Hall einig.

Der Wandel des Fußballers vom heimatverbundenen Freizeitkicker zum Star mit Werbeverträgen und wechselnden Wohnadressen war entsprechend immer wieder ein Thema. Vor allem unter den älteren Besuchern, für die ihr Verein immer mehr war als ein Arbeitgeber. „Heute ist Fußballspieler ein richtiger Beruf“, sagt Gehrcke. „Und jeder B-Jugendspieler hat einen Berater. Tkotz winkt nur ab. Ihm ging es vor allem ums Spiel und nicht um das ganz große Geld. Das sieht Jochen Heisig ähnlich, als er seine alten Mannschaftskollegen aus den achtziger Jahren trifft, Detlev Dammeier, Heinz Knüwe, Jürger Fleer und Bastian Hellberg. Heisig hat nach seiner Profizeit studiert, arbeitet im Finanzbereich. Mit Fußball hat er nichts mehr zu tun. „Aber ich möchte Bastian überreden, nächstes Jahr mal vor dem Treffen in Barsinghausen zu kicken. Wenn da ein Platz und ein Ball ist, fällt uns schon etwas ein.“ Zu Heisigs Fußballhelden gehörte immer Peter Hayduk. Der sitzt nur einen Tisch entfernt und spricht mit Horst Kinkeldey, Georg Damjanoff und Jürgen Rynio über die späten siebziger und frühen achtziger Jahre: „Als es dem Verein richtig schlecht ging, haben wir zu ihm gehalten und gekämpft“, sagt Kinkeldey. „Es war eine schöne Zeit.“ Auch das ist Vereinsgeschichte.

Nur ein paar Jahre später wurde diese Hartnäckigkeit belohnt – mit dem Gewinn des DFB-Pokals 1992. Michael Koch, Jörg-Uwe Klütz und Patrick Grün heben den schweren Pokal noch immer spielend in die Luft.

Auf den Pokal passt sonst Hannover-96-Archivar Sebastian Kurbach auf. Der hat zum Treffen auch alte Wimpel, Chroniken und Trikots mitgebracht. Immer wieder betrachten Spieler – und auch Klubchef Martin Kind sowie seine Vorgänger Werner Bock, und Horst-Fredo Henze – alte Mannschaftsfotos und schwelgen in Erinnerungen. Vahid Hashemian betrachtet gerührt ein Trikot aus dem Jahr 2008. Es ist das Torwarttrikot zur Europameisterschaft von Robert Enke. „Ich hab’ mit Robert gespielt“, sagt Hashemian voll Stolz. Heute trainiert er in der Oberliga. Und fühlt sich wohl, wenn er wieder in Hannover ist. Ein Verein ist eben manchmal doch mehr als ein Arbeitsplatz. Beim Ehemaligentreff merkt das auch mancher Profi, für den 96 vielleicht bisher nur eine Station auf ihrer Profireise war – aber eine besondere.

Jawohl, es ist wieder Freitag 🙂

Schade nur, das 96 gestern in der EL gegen die Oligarchen-Söldner von Anschi Machtauchnix etwas unglücklich in der Euro-League ausgeschieden ist. Am Ende standen 5 Stürmer bei den Hannoveranern auf dem Feld. Es wurde alles versucht…so darf man dann auch ausscheiden. Herz, Kampf und Leidenschaft hat gegen tolle Fussballer leider nicht ganz gereicht, obwohl man das Spiel bestimmte und zahlreiche Chancen hatte. Ich hoffe, das dieses Spiel nicht vorerst das letzte Euro-League Spiel für unsere Roten war. Fast hätte es gereicht…aber gut. Wir haben jetzt 1,5 Jahre tolle Euro-League von Hannover gesehen, mit einer durchaus positiven Bilanz. Mund abwischen, weiter…in ca. 32 Stunden muss Hannover bereits im Derby gegen Hamburg antreten.

Im Radio heisst es heute, das irgendein Hirni vorgeschlagen hat, das Essen mit medikamentenversuchten Pferdefleisch nicht zu vernichten sondern Hilfsorganisationen zukommen zu lassen! Wer war das denn bitteschön? Frisst er das Zeug etwa auch? Habe den Namen im Radio leider nicht gehört, aber der Typ muss echt ne Macke haben.

Naja…heute ist zumindest mein Glückstag, habe ein Hufeisen in meinem Essen gefunden!

Ein schönes Wochenende

Offener Brief an Martin Kind

Veröffentlicht: 12. Februar 2013 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96
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ich lasse das mal unkommentiert

Offener Brief an Martin Kind, Präsident Hannover 96

Das Traumtor gegen Schalke 04 in der Nachspielzeit

-> Klick hier

Rückblick: Hannover 96 gegen VW-Radkappen 2:1

Veröffentlicht: 28. Januar 2013 in Hannover 96
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Es war am Samstag ein unvergessliches Spiel im Niedersachsenstadion.

2:1 siegten unsere Roten lange Zeit in Unterzahl. Pocognoli sah in der 34. Minuten die Rote Karte. 5 Minuten zuvor brach sich Eggimann den Knöchel. Zu dem Zeitpunkt dachten die Radkappen sicherlich an die 3 Punkte und einer Plazierung vor 96 in der Tabelle. Pustekuchen! Nach dem geilen Tor vom Abdellaoue in der 3. Minute und den 2 Rückschlägen mitte der ersten Halbzeit zeigten die Roten Moral und Mannschaftsgeist. Angepeitscht von den Fans traf Diouf sogar zum 2:0 (37. Minute). Erst flog sein Kopfball gegen den Außenpfosten, von dort aus an die Schulter in das Tor. Aus einem halben Meter Entfernung konnte von Handspiel keine Rede sein.

Die Konzernangestellten schafften es auch nach 60 Minuten (4 Minuten Nachspielzeit) in Überzahl, 25:4 Torschüssen und 61% Ballbesitz nicht den Ball ein zweites Mal hinter die Linie von Ron Robert Zieler zu bringen. Lediglich Madlung gelang in der 46. Minute der Anschlußtreffer.

Somit bleibt alles wie vorher…96 vor VW, Mannschaft mit Herz gewinnt gegen Söldner…und Gästefans waren für ein Niedersachsenderby auch ein bißchen wenig. Aber von der Champions-League reden und 12,5 Mio. €/Jahr für die Trikotwerbung kassieren…alles ein Witz!

Jürgen Baier war 1985/86 Profi bei unseren „Roten“ und war bei 31 Einsätzen einer der Pfeiler des damaligen Teams in der 1. Bundesliga.

Herr Baier, vielen Dank, das Sie sich für das Interview Zeit genommen haben. Zur ersten Frage.

1. Herr Baier , wie geht es Ihnen und was verbindet Sie heute noch mit Fussball?

Danke, mir geht es sehr gut. Mich verbindet heute noch eine Menge mit Fußball. Zum einen bin ich Trainer der Landesligamannschaft SV Erlenbach a. Main, zum anderen betreibe ich eine Fußballschule in Aschaffenburg.

Vor meiner Trainertätigkeit beim SV Erlenbach war ich 6 Jahre bei den Offenbachern Kickers als Trainer. Zuerst 4 Jahre in der Jugendabteilung der A-Junioren (Bundesliga), wo ich Spieler wie Benjamin Baier, Sebastian Rode und Tufan Tusenoglu raus brachte. Danach war ich noch zwei Jahre in der U-23 als Trainer aktiv. Auch war ich  zu dieser Zeit DFB-Stützpunkttrainer (1999-2005, darunter Spieler wie Daniel Baier, Heiko Westermann, Marcel Schäfer, Ivo Ilicevic, Heidinger, Matthias Schwarz, Björn Ziegenbein, Stefan Schröck…)

Wenn es die Zeit erlaubt, schaue ich gerne meinen Söhnen Daniel (FC Augsburg) und Benjamin (SV Darmstadt 98) zu. Also wie sie sehen, mich verbindet noch eine ganze Menge mit Fußball.

2. 1985/1986 haben Sie für unsere Roten in der 1. Bundesliga gespielt. Warum nur ein Jahr?

Ich wäre sehr gerne weiterhin in Hannover geblieben, aber es sollten einige Spieler verkauft werden, unter anderem weil der Verein Geld gebraucht hat. Eigentlich war ich nicht unter denjenigen Spielern die verkauft werden sollten, jedoch ist der Trainier im Trainingslager in der Schweiz an mich heran getreten. Nachdem ich dann im Vorbereitungsspiel nicht von Anfang an spielen durfte, habe ich mir meine Gedanken gemacht. Da Horst Heese, der mich bereits bei der Fortuna trainiert hatte zu diesem Zeitpunkt in Aschaffenburg Trainer war, bin ich dann dorthin gewechselt. Vielleicht war es im Nachhinein eine zu schnelle Entscheidung, trotz allem bin ich meinen Weg immer gegangen.

3. Welche Eindrücke sind Ihnen aus dieser Zeit geblieben und verfolgen Sie noch heute das Geschehen der 96-er?

Ich habe viele Eindrücke in diesem Jahr gewonnen. Zum einen die Stadt, die etwas ganz Besonderes ist, aber auch die Fans und Leute in Hannover, die immer hinter uns gestanden und uns auch bei einer Niederlage gefeiert haben. Was mir immer in Erinnerung bleibt, ist Werner Biskup. Er war ein toller Trainer und sicherlich musste der Verein damals so handeln und sich gegen ihn entscheiden. Jedoch hab ich eine Mannschaft selten so traurig gesehen, denn für uns Spieler musste damals eine ganz wichtige Person –  unser Trainer gehen. Danach schien alles innerhalb der Mannschaft zu zerbrechen. Werner Biskup ist ein toller Mensch und war für uns alle ein ganz besonderer Trainer.

4. Sie hatten viel prominente Trainer, unter anderm Jürgen Sparwasser, Jörg Berger, Werner Biskup, Horst Heese, Dieter Renner, Uwe Klimaschewski. Unter welchem Trainer haben Sie besonders gerne gespielt und warum?

Alle Trainer waren auf ihre Art schon was Besonderes. Werner Biskup, weil er mich in die Bundesliga geholt hat.  Von Horst Heese und Dieter Renner wurde ich zweimal in verschiedenen Vereinen trainiert, zudem waren die beiden  menschlich und fachlich sehr gut.

5. Sie waren mit Fortuna Köln im legendären DFB Pokalfinale gegen den 1. FC Köln dabei. Welche Momente sind unvergesslich geblieben. Vielleicht die vielen Zweikämpfe mit Pierre Littbarski?

Es waren unvergessliche Momente, zuerst dass wir im Halbfinale gegen Borussia Dortmund 5:0 im Südstadion gewonnen haben und somit das Pokalfinale gegen den großen FC bestreiten durften. Es war für alle ein besonderes Erlebnis. Die ganze Stadt hat gebebt.

Eine Woche bevor das für uns alle so erwartete Spiel stattfand, konnte ich nicht mehr laufen. Ich hatte Schmerzen im Knie und ich dachte der Traum im Finale mitwirken zu können platzte. Donnerstags vorm Spiel musste ich bereits dem Trainer fürs Spiel absagen und war kurz zuvor heim nach Nürnberg zu fahren.

Doch das wollte ich mir nicht entgehen lassen und so stand ich freitags auf dem Platz zum trainieren. Ich wollte dabei sein, egal wie.

Ein Tag später, am Samstag war es dann soweit, das Spiel fand statt. In der ersten Halbzeit hätten wir bereits das Spiel für uns entscheiden müssen. Viele Chancen blieben aus und somit stand es zur Halbzeit 0:0.

Die zweite Halbzeit folgte. Keiner hatte so wirklich große Chancen. Dann folgte die 65. Minute, Pierre Littbarski stand richtig, ich war bereits schon wieder in der Vorwärtsbewegung und so viel unglücklich das 1:0 für den großen FC. Mit diesem Ergebnis endete auch das Spiel.

60.000 Fans jubelten uns zu und feierten uns kleine Fortuna, denn jeder war stolz auf unsere Leistung.

Trotz der Niederlage war es für jeden einzelnen Spieler ein besonderes Ereignis. Das Feiern mit unzähligen Fans, die Stimmung, all das wird uns allen in ewiger Erinnerung bleiben.

6. Ihr Söhne sind auch Fussballprofis geworden. Daniel spielt beim FC Augsburg, Benjamin bei Darmstadt 98. Sind Sie noch im Stadion anzutreffen?

Wenn ich mit meiner Mannschaft SV Erlenbach kein Spiel habe und es die Zeit zulässt bin ich ab und an sowohl in Augsburg als auch in Darmstadt bei meinen Söhnen im Stadion. Ansonsten versuche ich die Spiele im Fernseher zu verfolgen.

Hierbei ist zu erwähnen, dass ich es sehr schön finde, dass wir als ehemalige Spieler jährlich eine Einladung ins Stadion von Hannover 96 bekommen, die ich, wenn es zeitlich möglich ist, wahrnehme.

Ich bedanke mich nochmal und wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft.

Wie gut eine Freundschaft ist, merkt man oft erst, wenn es einem schlechtgeht. So ist es auch bei den 96-Anhängern und den Fans des Hamburger SV. Als es vor zweieinhalb Jahren den „Roten“, die tief im Abstiegskampf steckten, richtig schlechtging, bekamen sie außer der famosen Unterstützung aus den eigenen Reihen auch Zuspruch von den Fans des HSV. Im April 2010, beim 96-Gastspiel in der Hansestadt, entrollten die Hamburger ein riesiges Banner. Es reichte in der Nordkurve von einer Eckfahne bis zur anderen und zu lesen war darauf: „96, Du wirst niemals untergehn.“

Als sich 96 schließlich in Bochum den Klassenerhalt gesichert hatte, sangen HSV-Fans im Bremer Weserstadion: „Oh 96 olé, Du wirst niemals untergehn.“

Seit 96 wieder in der Bundesliga spielt, ist das Derby des einen HSV gegen den anderen für die Anhänger der beiden Vereine ein Saisonhöhepunkt. Die Stimmung – ob nun in Hannover oder in Hamburg – ist immer phantastisch, egal, wie das Spiel ausgeht.

Aufseiten der Hamburger freut man sich immer über den Besuch aus Niedersachsen. „Wenn die Hannoveraner kommen, wissen wir schon vorher, dass das ein stressfreier Tag wird“, sagt der Fan-Beauftragte des HSV, Thorsten Eikmeier. Es sei schön zu beobachten, wie 96- und HSV-Fans schon vor dem Spiel am S-Bahnhof Stellingen oder am Fanhaus des HSV miteinander klönen oder sich fürs Spiel einsingen. Sein hannoverscher Kollege Johannes Seidel sieht das ähnlich: „Wir fühlen uns in Hamburg immer besonders willkommen.“

Im Stadion sorgen die Fans beider Seiten bei jedem Derby für Stimmung. Wenn eine Seite anfängt „Wen lieben wir?“ zu rufen, kommt mit „Den HSV!“ prompt die Antwort. Diese wechselseitigen HSV-Gesänge sind schon allein den Stadionbesuch wert!

Fünf Stürmer und nur zwei Startplätze: Für die Profis eine harte Bewähruhngsprobe, für Slomka eine „traumhafte Situation für die Offensive“.

Denn: Selbst Topklubs wie Dortmund, Schalke oder Gladbach verfügen im Sturm nicht über eine derartige Bank-Tiefe in vergleichbarer Qualität.

Und für dieses Lineup musste 96 nicht viel Geld in die Hand zu nehmen. In der Summe bringen es alle fünf Angreifer auf eine Ablöse von beinahe lächerlichen 6,5 Millionen Euro.

Der 96-Sturm in eindrucksvollen Zahlen
 
 

Ablöse (2011): 1,2 Mio. Euro

Marktwert: 1,75 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 15 Spiele, 3 Tore

EL: 12 Spiele, 5 Tore, 2 Assists

Didier Ya Konan

Ablöse (2009): 550.000 Euro

Marktwert: 6,5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 29 Spiele, 14 Tore, 14 Assists

EL: 19 Spieke, 3 Tor, 5 Assists

Mo Abdellaoue

Ablöse (2010): 1 Mio. Euro

Marktwert: 7,5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 55 Spiele, 21 Tore, 3 Assists

EL: 17 Spiele, 4 Tore, 3 Assists

Jan Schlaudraff

Ablöse (2008): 2 Mio. Euro

Marktwert: 4,5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2015

BL: 133 Spiele, 22 Tore, 27 Assists

EL: 14 Spiele, 5 Tore, 4 Assists

Mame Diouf

Ablöse (2012): 1,8 Mio. Euro

Marktwert: 5 Mio. Euro*

Vertrag bis: 2014

BL: 10 Spiele, 6 Tore, 3 Assists

EL: 5 Spiele, 4 Tore

(ermittelt durch transfermarkt.de)

Die einstige graue Maus der Bundesliga trägt inzwischen Paillettenhemd. Wo es früher staubte, schillert es nun. Mit einem Durchnschnittsetat und einer Mannschaft ohne richtigen Stars wurde ein Optimum erzielt, das ganz Fußball-Deutschland aufhorchen lässt.

„Die Aufmerksamkeit ist deutlich gewachsen. Wir werden bundesweit und international wahrgenommen“, sagt 96-Sportdirektor Jörg Schmadtke: „Es ist wunderbar, dass man den Leuten nicht mehr erklären muss, wo Hannover liegt.“ Dies alles schlägt sich auch im medialen Interesse nieder. Nur eine Partie mit deutscher Beteiligung darf Kabel 1 pro Spieltag live im Free-TV übertragen, zum Auftakt fiel die Wahl auf Hannovers Auftritt in Enschede. „Hannover 96 steht für Party und Spektakel. Der Verein ist Bundesligaspitze“, begründete Geschäftsführer Karl König die Entscheidung. Tricks soll es geben, atemberaubende Aktionen und tolle Tore – ganz so wie man es von den Niedersachsen inzwischen fast schon gewohnt ist.

Die von 96-Chef Martin Kind seit Jahren geforderte Markenentwicklung des Vereins schreitet voran. Hannover steht für ein Image, das mit jenem früherer Tage nicht mehr viel gemein hat. Statt am sportlichen Existenzminimum zu vegetieren, vereint man mittlerweile Begriffe wie attraktiv oder mitreißend auf sich. Insgesamt 30 Tore haben die Niedersachsen in ihren bisher acht Pflichtspielen der Saison bereits erzielt, in jeder Partie mindestens zwei. Die letzte Niederlage liegt knapp fünf Monate zurück.

„Es läuft sehr gut, wir sind sehr stark. Ich denke, wer Hannover 96 momentan spielen sieht, hat dabei eine Menge Spaß“, sagt Huszti, der an den vergangenen acht Toren seines Teams direkt beteiligt war. Zuletzt entschied er das Nordderby gegen Werder Bremen – ganz im neuen 96-Stil: In der Nachspielzeit, mit einem Seitfallzieher. „Vielleicht kommen unser Spiele derzeit als Partys rüber, aber in erster Linie wollen wir sportlich erfolgreich sein“, sagt Schmadtke und fordert, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Weitere Siege sollen her. Am besten schon in Enschede.

Wir brauchen keinen Gegner zu fürchten“, sagt Kind vor dem Duell mit den Niederländern. Einst trat der Klubchef ausschließlich als nüchterner Geschäftsmann auf. Stets vorsichtig und warnend. Die Bodenhaftung hat sich der 68-Jährige bewahrt, doch der schon seit Monaten herrschenden Euphorie im Umfeld kann sich auch Kind nicht mehr vollständig entziehen. Er, der den Verein vor 15 Jahren in der Drittklassigkeit übernahm und vor dem Untergang rettete, ist einfach nur stolz.

Der Unternehmer genießt die rauschhaften Augenblicke, die sich in Europa nicht nur beim vom ehemaligen Wolfsburger Bundesliga-Trainer Steve McClaren betreuten FC Twente, sondern auch gegen die weiteren Gruppengegner UD Levante und Helsingborgs IF wiederholen sollen.

Doch Kind weiß auch: Spektakel müssen erfolgreich sein. Sonst kann der Zauber verfliegen und schnell zur Gaukelei werden.

Hannover 96 (auch etwas weiter östlich „Hannoi“ genuschelt, da Hannover zu schwer auszusprechen ist) ist ein Verein voller versteckter Qualitäten, genialer Spieler und junger, frischer Talente.

Neuzeit

Seit einigen Jahren dümpelt Hannover 96 im Mittelfeld der Bundesliga herum. Größtes Ziel scheint fürs erste zu sein einen Altersdurchschnitt von über 30 Jahren zu erreichen. Hannover beendet die Saison stets auf dem 11. Tabellenplatz mit 48 Punkten. So hat man weder mit dem internationalen Geschäft, noch mit dem Abstieg etwas zu tun. Der Zehntplatzierte hat 10 Punkte mehr und die Abstiegskandidaten zehn Punkte weniger. Gegen München spielt Hannover meistens unentschieden und gegen Cottbus oder Bielefeld verliert man.
Jedes Jahr kauft Hannover 2 Amateurspieler aus der Regionalliga, die nichts bringen, und 6 ausländische Fußballtalente, von denen sich stets die zwei billigsten auch als solche entpuppen. Der Rest wird nach einem Jahr wieder verkauft und man entlässt den Trainer, weil dieser die Stars nicht richtig behandelt hat. Nur bei den Torhütern hat man Glück. Bis auf ein, zwei Torhüter sind seit Jahren im Tor glänzende Hintermänner anzufinden.
Martin Kind wird auf ewig mit seinen Hörgeräten mehr Gewinn machen als mit Hannover und das Stadion wird nur gegen Bayern gefüllt sein. In der VIP-Loge sitzen nur unwichtige Leute und der Bundestrainer schaut seit dem Tod von Robert Enke auch nicht vorbei.

Trainer, Vorsitzende und Martin Kind

Martin Kind erfand Hannover 96 einst um seine Hörgeräte zu testen. Er meinte: „Wenn 50.000 Affen auf 22 Junge Bengel einschreien, wird min. 1 von diesen 50.022 schon bald das Bedürfniss nach akustischer Nachjustierung haben“ Eine „Win-Win“ Situation wie der Durchschnittsschweizer sagen würde! Die Trainer kommen und gehen, eine genaue Auflistung gibt es nicht. Da gab es zum einen ja einen Herrn, der vielen Hannoveranern vollkommen unbekannt ist, da er nach 5 Spieltagen wieder gehen musste. Genau genommen handelt es sich um Berti Vogts, unter dem unerklärlicher Weise zwölf Spieler in 4 Bundesligaspielen vom Platz flogen. Auf die Kritik hin, er würde die Spieler zu Gewaltfouls verleiten, wehrte er sich vehement – und wurde rausgeschmissen.
Ralf Rangnick war einer von der Sorte Trainer: Symphatisches Lächeln, Brille = Schlau, schlechter Trainer, so Kind beim Rauswurf Rangnicks, ohne den der Verein jetzt nicht da wäre, wo er ist.

Trivia

  • Bei Hannover 96 sind grundsätzlich 10-14 Spieler verletzt.
  • Hannover kauft grundsätzlich alle gescheiterten Sturmdiamanten vom FC Bayern für viel Geld auf, um sie dann nach einer Saison kostenlos an ihren Heimatverein abzugeben, wo sie meistens wieder aufblühen.
  • Obwohl 50.000 Zuschauer ins Stadion passen, kommen stets nur lediglich 30.000 hinein. 75% der Zuschauer gaben sogar zu nur wegen der warmen Brezeln zu kommen!

Titel

Erwähnenswert ist der Pokalsieg 1992. Eine durchschnittliche Zweitligariege schlägt einen Europapokalaspiranten. Dieses führte zu unnötigen Euphorien in der Messestadt und man träumte von der ersten Liga…damals. Dieser Fehler verpuffte schnell und es ging sogar zwischenzeitlich in die Regionalliga runter…zum 100. Vereinsjubiläum. Man wollte wahrscheinlich wieder Duelle gegen Peine-Ost bestreiten als gegen Meppen und Aschaffenburg.

2x, 1938 und 1954, wurde Hannover ganz überraschend Deutscher Meister! Bis heute ist die Fachwelt hierüber erstaunt und sucht noch immer nach der Ursache! Wie konnten die Hannoveraner denn 1954 die Mannschaft aus Kaiserslautern so in Grund und Boden spielen? Schliesslich bestand die Mannschaft aus der halben Nationalelf, die wenig später in Bern Weltmeister wurde, was die Hannoveraner Spieler am Fernseher mitverfolgen durften. Des Rätsels Lösung wird auch in Ungarn herbeigesehnt. Hätten Gullasch, Puszta & Co. gegen die 96er deutlich höher verloren als gegen die Deutschen?

Bekannte Spieler

  • Jupp „Osram“ Heynckes
  • beinahe Pelé
  • Hans Siemensmeyer
  • Jörg „Colt“ Sievers (aus der TV-Serie bekannt)

(Die Serie über die Vereine beinhaltet Texte von www.stupidedia.org und wurde teilweise von mir künstlerisch ergänzt. Inhalte wie über Robert Enke´s Tod wurden entfernt)

seht einfach selbst 🙂

->  Video

Heimstärke!

Veröffentlicht: 6. August 2012 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96
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