Einfach eine Margarita mixen, etwas Blue Curacao, und ein mexikanisches Bier.
Die Besonderheit von Midnight Moon Moonshine ist seine Herstellungsweise. Er wird nicht wie herkömmlicher Whiskey oder andere Spirituosen aus Getreide gewonnen, sondern aus Mais. Dieser wird direkt von den sonnengetränkten Feldern des amerikanischen Südens geerntet und in einer Destillerie mit besonders klarem, fünffach filtriertem Wasser versetzt. Durch diese Prozedur bekommt Midnight Moon Moonshine ein samtweiches Aroma, welches durch die dezent süßlichen Noten der Maiskörner den Charakter des „White Whiskey“ vollendet.
Wer in den Genuss von Midnight Moon Moonshine kommt, erlebt mit jedem Schluck auch stets ein Stück amerikanische Zeitgeschichte. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn für eine lange Zeit konnte die Köstlichkeit von Junior Johnson aufgrund des Alkoholverbots in den Vereinigten Staaten nur im Schutze der Dunkelheit North Carolinas gebrannt werden. Junior hatte stets das Gesetz und die Polizei im Nacken, verstand es aber, sein exquisites Produkt trotzdem zu einem der beliebtesten Drinks des 20. Jahrhunderts zu machen und seine Popularität auch in das neue Jahrtausend zu tragen. Eine einzigartige Geschichte, durch die sich das Traditionsgetränk von anderen Spirituosen abhebt.
Das hat seinen Grund, denn der Qualitätsanspruch von Midnight Moon Moonshine ist traditionell sehr hoch. Die verwendeten Früchte werden von Hand gepflückt und erntefrisch in kleinen Mengen mit den weiteren Zutaten zu einem Produkt höchster Qualität verarbeitet. In jedem Glas Midnight Moon Moonshine steckt daher viel Liebe und Herzlichkeit, für die die US-Südstaaten berühmt sind.
Der Preis liegt bei ca. 13,-€ für ca. 355ml
Midnight Moon Moonshine gibt es ausschließlich im klassischen Einweckglas, das an die alte Tradition des heimlichen Whisky-Brennens während der amerikanischen Prohibition in den 20er bis 30er Jahren erinnert. Diese Kultur wurde auch weit nach der Aufhebung des Alkoholverbots fortgeführt, sodass es bis heute brodelnde Moonshine-Whisky-Brennereien wie eben jene von Midnight Moon gibt. Diese Destillerien werden heutzutage zum Teil illegal geführt, da man schließlich eine offizielle Lizenz braucht.
Die Besonderheit von Midnight Moon Moonshine ist seine Herstellungsweise. Er wird nicht wie herkömmlicher Whiskey oder andere Spirituosen aus Getreide gewonnen, sondern aus Mais. Dieser wird direkt von den sonnengetränkten Feldern des amerikanischen Südens geerntet und in einer Destillerie mit besonders klarem, fünffach filtriertem Wasser versetzt. Durch diese Prozedur bekommt Midnight Moon Moonshine ein samtweiches Aroma, welches durch die dezent süßlichen Noten der Maiskörner den Charakter des „White Whiskey“ vollendet.
Wer in den Genuss von Midnight Moon Moonshine kommt, erlebt mit jedem Schluck auch stets ein Stück amerikanische Zeitgeschichte. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn für eine lange Zeit konnte die Köstlichkeit von Junior Johnson aufgrund des Alkoholverbots in den Vereinigten Staaten nur im Schutze der Dunkelheit North Carolinas gebrannt werden. Junior hatte stets das Gesetz und die Polizei im Nacken, verstand es aber, sein exquisites Produkt trotzdem zu einem der beliebtesten Drinks des 20. Jahrhunderts zu machen und seine Popularität auch in das neue Jahrtausend zu tragen. Eine einzigartige Geschichte, durch die sich das Traditionsgetränk von anderen Spirituosen abhebt.
Das hat seinen Grund, denn der Qualitätsanspruch von Midnight Moon Moonshine ist traditionell sehr hoch. Die verwendeten Früchte werden von Hand gepflückt und erntefrisch in kleinen Mengen mit den weiteren Zutaten zu einem Produkt höchster Qualität verarbeitet. In jedem Glas Midnight Moon Moonshine steckt daher viel Liebe und Herzlichkeit, für die die US-Südstaaten berühmt sind.
Es ist mal wieder soweit, die Lust auf Barkultur rief und frohlockt.
Überraschenderweise stellte ich fest, dass es Leute gibt, die nicht den Film ‚Cocktail‘ von 1988 kennen. Alleine der Poem von Tom Cruise ist der Hammer. Und in diesem wird der Alabama Slammer erwähnt. Dieser Cocktail schaffte es nie wirklich um die Welt. Zudem scheiden sich die Geister bei den Zutaten. Bei mir nicht…obwohl…wie Southern Comfort sich ab den 70er Jahren hip bei Studenten und Partyleuten etablierte, für mich ein Rätsel.
Der Cocktail trifft gerade wegen Sloe Gin und Amaretto meinen Geschmack, der Orangensaft rundet das Ganze recht gut ab.
Mildes Sommerfeeling am Abend. Kubanische Musik und ein Drink zum Einklang des Ganzen. Auf diesen Mix bin ich ganz spontan gekommen.
Mojito meats Pink Paloma
6cl – Havana Club blanco
(m.e. im Mojito die bessere
Wahl gegenüber dem HC3)
– 1 Limette
– Minze
– Pink Paloma
(Pink Grapefruit Limo mit Agaven-
dicksaft, Limette und Meersalz)
Der Painkiller, der Name lässt es nicht vermuten, ist der offizielle Cocktail der Britischen Jungferninseln. Dieser wurde in den 70er Jahren in der Soggy Dollar Bar durch Jost Van Dyke auf der Insel erfunden.
Der Cocktail wird mit sogenannten Navy Rum gemixt. Dafür kommt eigentlich nur Pusser’s in Frage.
Diesbezüglich bevorzuge ich „Gunpowder Proof“ Original Admiralty Strength mit 54,5%.
Painkiller Originalrezept
4 Teile Ananassaft
1 Teil Orangensaft
1 Teil Coconut Cream
und je nach gewünschter Menge folgenden Anteil Rum hinzugeben:
für Painkiller #2: 2 Teile Pusser’s Rum
für Painkiller #3: 3 Teile Pusser’s Rum
für Painkiller #4: 4 Teile Pusser’s Rum
Darüber kommt etwas frisch geriebene Muskatnuss.
Wer Liköre mit Honig mag, der greift meistens nach JB oder GD Honey. Wenn man es nicht besser weiß…gerne wieder.
Schaut man sich jedoch mal genauer um, dann findet man erheblich bessere Spirituosen.
Wer mag kann sich gerne an meinen Test orientieren.
JIM BEAM Honey:
Wenig Geschmack, keine herausragenden Eigenschaften.
JACK DANIELS Honey:
Die vielleicht schönste Flasche in der Runde mit dem geschmacklich schlechtesten Inhalt. Ich mag ihn nicht als geniessbar zu beurteilen.
WILD TURKEY Honey:
Ein grandioser Whiskey Geschmack, bei dem man die Reife im Eichenfass schmeckt. Zudem kommt ein guter Honiggeschmack dazu.
BUSHMILLS Honey:
Ein guter irischer Whisky mit einen tollen Geschmack und einer guten Honigabstimmung.
IRISH MIST:
Ein tolles, etwas komplexes Geschmackserlebnis. Einfach einzigartig mit einem langen und interessanten Abgang. Eine sehr gute Likör-Komposition.
DRAMBUIE:
Scotch, Kräuter und Honig…ein Jahrhunderte altes Rezept, das einen zeitlosen und sehr tollen Likör hervorgebracht hat.
SINGAPORE SLING
(heutige Rezeptur)
1936 erstmals erwähnt und aufgrund der aufkommenden Tiki-Cocktails mit Ananassaft und Grenadine ergänzt und in neuen Mengen verändert. Das Sodawasser wich der Erneuerung.
Diese Rezeptur ist bis heute aktuell und wird auch im ‚Raffles Hotel‘ so zubereitet.
(Bis in die 1930er Jahre)
Slings bilden eine sehr alte Gruppe von Mixgetränken, definiert seit mindestens 1675. Die neue Rezeptur ist genau genommen ein Punch.
Der Singapore Sling in der klassischen Variante als Straight Sling. Mindestens bis in die 1930er Jahre als Original im ‚Raffles‘ geführt.
Seit ca. 80 Jahren unverändert.
Als Straight Sling eher unbekannt.
Das kubanische Legendario Elixir de Cuba wird zu Recht als „legendäres Elixir“ bezeichnet, denn er steht für einen intensiven Genuss. Sein Aroma ist süß und fruchtig zugleich und lässt sofort an exotische Gefilde denken. Im Geschmack ist das kubanische Elixir cremiger als viele echte Rumsorten, zu dem sehr aromatisch und beständig. Das Legendario Elixir de Cuba reift nämlich sieben Jahre und wird zudem mit einem Schuss Rosinen-Likör noch etwas raffinierter gemacht. Dies verleiht ihm seine würzige Süße und seine überraschende Vollmundigkeit. Genau genommen ist er ein Rum-Likör, nicht nur weil ihm 4% zu 38% fehlen, er ist halt kein reiner Rum. Aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch…eine ganz klare Kaufempfehlung bleibt er definitiv. Wobei ich ihn nur zum pur trinken empfehlen kann. Mir würde kein Cocktail einfallen, in dem dieser Legendario punkten kann. Zum Verfeinern wiederum stellt er eine sicherlich interessante Variante dar. Vielleicht im Planter´s Punch?
Der Legendario Elixir de Cuba bringt ein vordergründig von Süße geprägtes Aroma mit. Er fühlt sich an der Nase reichhaltig und schwer an. Fruchtige sowie delikat würzige Noten schwingen mit und machen den Elixir de Cuba zu einem exotisch duftenden Fest für die Sinne. Im Geschmack präsentiert sich dieser Legendario Rum-Likör aus der Karibik erneut mit süßen Charakterzügen, die kräftig auf den Gaumen einwirken und ausgeprägter sind als bei herkömmlich gereiften Rumsorten. Dennoch erscheinen sie angenehm und manchmal sogar sanft. Der Elixir de Cuba lässt sich an Lieblichkeit kaum übertreffen.
Wie versprochen will ich euch noch den Auchentoshan und den Bowmore Small Batch Whisky vortsellen.
Der Auchentoshan American Oak ist ein Lowland Whisky weist mit seinem Namen darauf hin, dass er ausschließlich in Fässern aus amerikanischer Eiche lagerte. Genau genommen ist es sogar mein erster Lowland.
Was das Aroma und den Geschmack angeht, zeigt sich der Auchentoshan American Oak Lowland Whisky von der nicht zu anspruchsvollen, aber harmonischen Seite. Der dreifach destillierte Scotch steht für unverwechselbaren Genuss, der gefallen will und auf Sherrynoten verzichtet. Würzige Noten prägen das anregende, doch elegante Aroma, das u. a. eine leichte Vanillesüße aufweist. Am Gaumen brilliert der Single Malt mit einem samtigen Gefühl im Mundraum.
Herkunft des Auchentoshan American Oak Lowland Whisky: Lowlands/Schottland
Alkoholgehalt: 40% Vol
Inhalt: 0,7 Liter
Nummer zwei im Bunde war der Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky
Getreu dem Motto „good things come in small batches“ veröffentlicht die berühmte Brennerei Bowmore aus Schottland neben den Whiskys aus der regulären Produktion auch Whisky, der nur in begrenzter Menge produziert wird. Der begehrte Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky ist etwas ganz Besonderes und wurde mit Liebe zum Detail hergestellt. Ich war überrascht, dass der torfig Islay-übliche Geschmack etwas auf sich warten ließ, doch er kam mit einer grandiosen Finesse daher. Nach meinem Geschmack ein absolute Empfehlung. Der prämierte Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky verabschiedet sich mit einem sanft rauchigen, gehaltvollen Finish, das Zitrusfrucht mit Vanillesüße kombiniert. Er gewann bei der „International Wine & Spirit Competition“ 2014 Silber.
Herkunft des Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky: Schottland
Alkoholgehalt: 40% Vol
Inhalt: 0,7 Liter
Den Laphroaigh 10y hatte ich ja bereits vorgestellt.Er gehört zu meinen absoluten Favoriten aus Schottland.
In Deutschland zwar bekannt…in Amerika berühmt und zuhause. Es gibt sogar eine kleine Verbindung zu Hannover…Bretzelstücke!
Die kleine Stadt in Pennsylvania, Hanover, wurde um etwa 1730 besiedelt und zu Ehren den britischen Königshauses nach der deutschen Stadt Hannover benannt. Zu der Zeit kam der Monarch aus dem Königshaus Hannover, Georg II.
Hier wurde das Unternehmen im Jahr 1909 von Harry V. Warehime als Hanover Pretzel Company gegründet.
Ich persönlich mag die Bretzelstücke sehr gerne und esse diese ab und an zu dem ein oder anderen Cocktail. Wer es gerne scharf mag…die Sorte Jalapeno ist der Hammer 🙂
Die Tüte kostet ca. 1,69€
So…Sonne und Hitze sind beständig…herrlich. Darauf einen GIN BASIL SMASH
Einer der wenigen Cocktails in den letzten Jahren, der es von Deutschland aus in die weite Welt der Bars hinaus geschafft hat.
Gin Basil Smash
Jörg Meyer / Le Lion, Hamburg, 2008
Basilikum mit der Zitronenhälfte in einen Shaker geben und mit einem Stößel muddeln. Dann alle Zutaten hinzu geben, mit Eiswürfeln füllen und kräftig 10 bis 15 Sekunden (10–15 mal) schütteln. Doppelt in das mit Eiswürfeln befüllte Gästeglas abseihen.
Mein GBS gestern:
Stets frische Zutaten verwenden!
Aperol Spritzz und Hugo sind, richtig zubereitet, noch immer tolle Sommerdrinks…nur leider des öfteren dem Mainstream angepasst…qualitativ sinkende Massenware.
Ein neuer Sommerdrink wurde in der Barkultur kreiert, der ein absolutes Highlight darstellt. Meine Skepsis wich beim ersten Schluck…ein wahrhafter Genuss!
BUTTERMILCH MARGARITA – adaptiert von Bettina Kupsa, Le Lion, Hamburg
5cl guter Tequila (Don Julio, Reposado)
3cl Buttermilch
2cl Limettensaft
1cl Zitronensaft
2cl Agavendicksaft
1 BL Quittengelee
Glas vorkühlen, nach dem Shaken doppelt abseihen.
Selten so einen urigen und nichts aussagenden Namen für ein Getränk gelesen. Gelesen? Richtig! In meinem Gäste-WC fand ich die langweilig-braune Tür einfach nur ätzend. Also…was tun? Eine karibische Landschaft draufkleben? Nein…Cocktailrezepte mit Bildern 🙂 ! Und so kommt man auf das ein oder andere weniger bekannte Rezept.
Wir haben es hier mit einem fruchtigen Longdrink zu tun, der schnell zubereitet ist und zudem ganz gut schmeckt. Ich finde Drinks mit Cranberrysaft haben etwas interessantes aufgrund des herben Geschmacks, vorausgesetzt man hat Cranberrysaft zur Verfügung, der genügend Cranberry-Fruchtanteil besitzt . Etwas nachhelfen könnte man mit Cranberrysirup oder Cranberry Mixer.
Ein Longdrinkglas zur Hälfte mit Crushed Ice füllen und die Zutaten dazu geben. Im Glas wird alles gerührt.
Persönlich würde ich die Zubereitung im Shaker bevorzugen. Mit etwas Eiweiß kann man dem Drink eine fruchtige Schaumkrone aufsetzen, wenn man mag. Allerdings würde das Shaken aus dem Longdrink einen Cocktail machen…das wohl kleinste Übel.
Grundrezept:
Der New York Sour ist ein herber Cocktail, der die Eleganz zwischen einem guten Whiskey und Rotwein verbindet. Auf die Frage welchen Rotwein man nehme, habe ich selbst keine Antwort gefunden. Manche schwören auf einen Bordeaux, ich wiederum sehe es gelassener…ein schöner, trockener Deutscher passt auch sehr gut. Ob man die Oberflächenkonsistenz (leicht geschäumt) durch einem Löffel Eiweiß veredelt ist ebenfalls Ansichtssache. Ich bevorzuge diese Variante. Die Wahl der Hauptspirituose (ob Rye oder Bourbon) sei auch gut gewählt. Damit meine ich, dass man zu einem guten Whiskey greifen sollte, der eine starke Eigenschaft mitbringt. Dieser, vermählt mit Rotwein, macht den Hauptgeschmack aus.
Das Interessante an diesem Cocktail ist, wenn man sich durch den Schaum und den gefloateten Rotwein schlürft…einfach lecker. 🙂
Die klassische Sour-Kombination 5/3/2 strecke ich hier für einen intensiveren Geschmack
Der (von mir bevorzugt trockene) Rotwein wird zum Schluß über den Löffelrücken langsam in das Glas gefloatet.
Bilder mit & ohne Eiweiß zubereitet
Es gibt nicht viele in meinem Umkreis die sich mit Whisky auskennen. Dabei werden Scotch, Bourbon & Co. immer beliebter. Allerdings nicht um sich zu besaufen, nein…, das Genusstrinken steht hier im Vordergrund.
Aber wie findet man sich am besten zurecht?
„The Whisky Store“, whisky.de, bietet hierfür tolle Möglichkeiten.
Sämtliche Downloads sind kostenlos und wirklich zu empfehlen.
-> Hörbücher…komplett und einzelne Kapitel/Themen, 15 Stunden, 92 Kapitel
-> Whisky-Buch als pdf-Datei, 287 Seiten
-> Whisky-Katalog…informativ, nicht nur zum bestellen
Viel Spaß 🙂
Heute will ich euch einen Longdrink vorstellen, der durchaus einen guten Stand in der Barwelt hat. Ein Longdrink mit Tequila und Kohlensäure ist eine nicht allzu oft zubereitete Variante. Für die fruchtige Note sorgen der Cassissée und Limettensaft.
El Diablo (adaptiert aus „Trader Vics Book of Food and Drink“, Victor Bergeron, 1946)
4cl Blanco Tequila (100% Agave)
1,5cl Crème de Cassis
2 Limettenviertel
Ginger Ale
Ich hingegen neige eher dazu mehr Tequila zu nehmen, damit dieser sich dementsprechend behaupten kann. Zudem bevorzuge ich es fruchtiger. So sieht dann meine Variante aus:
+ 2cl Tequila
+ 1cl Crème de Cassis
Ginger Beer (Ingwerbier) ist ein bei uns eher unbekanntes, nichtalkoholisches Erfrischungsgetränk. Nicht zu verwechseln mit Ginger Ale. Der Geruch und der Geschmack sind eher ungewöhnlich. In Australien, in der Karibik, in den USA,…gehört Ginger Beer auf die Getränkekarte wie bei uns Fanta oder Sprite.
Also habe ich mich, gleich nach dem Kauf der Dose, an 2 Klassiker rangemacht. Der Geschmack bleibt eigenartig, dieses jedoch im positiven Sinne zu verstehen. Stories zu den Klassikern findet ihr weiter unten, sowie ein weiteres Rezept.
Diese Cocktails werden im Glas („built in glass“) zubereitet und langsam mit viel Eis kaltgerührt.
Moscow Mule
Dark & Stormy (Nationalgetränk auf den Bermuda Inseln) – Rezept aus dem Barroom München
oder auch nur Gosling´s Black Seal Rum + Ingwerbier (Original)
Anekdoten zu den beiden Drinks:
Der Dark and Stormy ist einer der berühmtesten Cocktails mit Ginger Beer und wohl auch der einzige, den eine Firma als Marke eingetragen hat und daher (offiziell) immer mit Goslings Black Seal Dark Rum gemixt werden muss!! Glücklicherweiße schlägt sich der Black Seal im Dark and Stormy super, so dass man dagegen auch nichts einwenden kann. Der Dark & Stormy ist das Nationalgetränk auf den Bermudas.
Der Moscow Mule kann sich zu Recht rühmen, den Wodka nach Amerika gebracht zu haben. Nicht dass es dort vorher keinen Wodka gegeben hätte, aber abgesehen von einigen Osteuropäern, die ihn pur tranken, war er den meisten Amerikanern völlig fremd. Er hatte einen ähnlichen Ruf wie Aquavit: „interessant – aber was zum Teufel fange ich damit an?
Es war im Jahre 1941, als John G. Martin von der Heublein Company und sein Freund Jack Morgan in dessen Cock `n Bull Tavern in Los Angeles den Geniestreich vollbrachten, aus drei hoffnungslos erfolglosen Produkten ein erfolgreiches zu machen. Martin hatte 2 Jahre zuvor die Marke Smirnoff gekauft, die den Familien-Wodka des vor den Bolschewiken nach Frankreich geflohenem Vladimir Smirnov seit 1934 in Amerika produzierte. Morgan hatte Ingwerbier, das er nicht loswurde, und eine Freundin ein Kupferwarengeschäft geerbt. Vereint wurden Wodka und Ingwerbier (mit etwas Limette), ausgeschekt in Kupfertassen, plötzlich zu einem der begehrtesten Artikel, die die aufstrebende Stadt der Hollywoodstars zu bieten hatte. Während die Kupfertassen heute Sammlerwert, aber keine sonstige Bedeutung mehr haben, war dies der große Durchbruch für den Wodka: der Screwdriver wurde einer der populärsten Drinks der 50er Jahre, abgelöst vom Harvey Wallbanger Ende 60er; der Red Snapper verkörperte die Auferstehung der seit den 20ern bekannten Bloody Mary. Wodka Martini und Black Russian taten ihr übriges, dass der Wodkakonsum der USA den russischen in den Schatten stellte.
Anejo Highball
Dale DeGroff kreierte diesen Cocktail 2000 als Tribut an die großen Bartender Kubas – speziell Constante Ribailaqua aus der Habana’s Floridita Bar, der den berühmten Papa Doble Daiquiri für Ernest Hemingway schuf.
Rezept:
Viele berühmte Rezepte mit Gin ähneln sich…Bronx, Negroni, Dry Martini, Gibson,… dabei gibt es viele fruchtige Rezepte mit dieser Spirituose. Einige will ich euch hier einmal näherbringen.
Der Cranberry Cooler ist eine schnelle Longdrinkvariante. Der Vanity ist von der Optik her mit der hässlichste Cocktail, den ich je getrunken habe…und doch schmecken tut. Sieht ein bißchen wie Abwasser aus, hat jedoch seine Daseinsberechtigung auf Cocktailkarten verdient. Der Green Jungle ist ein sehr fruchtiger Vertreter. Der Pink Sling (nicht wirklich pink) bringt unter anderem die seltene Mischung von Ananas und Cassis mit.
Cranberry Cooler
Vanity
Green Jungle
Pink Sling
Der Collins baut auf den klassischen Sour auf, enthält aber zusätzlich Soda. Die Zutaten (ohne Soda) werden auf Eiswürfeln verrührt oder gemixt, ins Glas abgeseiht und dort mit Soda aufgefüllt.Der Unterschied zwischen Tom Collins und Gin Fizz ist nicht klar zu definieren. Beide Cocktails verwenden dieselben Zutaten. Für den Tom Collins gibt es eine Vielzahl von Rezepten, die in der Zubereitung z.T. völlig unterschiedlich sind. Es lässt sich z.B. nicht belegen, dass der Collins ausschließlich gerührt wird. Es gibt viele Rezeptvarianten, die den Tom Collins geschüttelt zubereiten. Gleiches gilt auch für die Portionierung der Zutaten und die Menge an Soda.