Archiv für die Kategorie ‘einige Kauf-Empfehlungen’

daRUM

Veröffentlicht: 27. Februar 2017 in AKTUELLES / NEUES, einige Kauf-Empfehlungen
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​Eigentlich wollte ich den irischen Jameson Black Label Whiskey. Aber es kam mal wieder anders.

Black TearsRum, Cuba 
Cockspur 12, Barbados

Gehör gab es bereits bei den Besuchern des Bar Convent Berlin 2016, wo der Black Tears erstmals dem Publikum vorgestellt wurde. Entstanden aus dem einzigartigen kubanischen Lebensgefühl, steht der weltweit erste Spiced mit kubanischem Rum für das moderne, pulsierende Kuba. Mit Stolz wird die grüne Banderole als Zeichen der authentischen Herkunft – Kuba – getragen. Der Rum für Black Tears wird nach zwei Jahren Lagerung in weißen Eichenholzfässern mit natürlichen Essenzen von Vanille, Kaffee, Pfeffer sowie weiteren Gewürzen verfeinert und erhält so ein unverwechselbares Aroma.
Endlich dazu entschlossen :

Es ist der Cockspur, ein 12 Jahre Rum, der nur aus hochwertigem Zuckerrohr hergestellt wird. Ein umfangreiches und sorgfältiges Destillationsverfahren muss der Cockspur 12 Jahre, der Rum, hinter sich bringen, bevor er sich für lange Zeit zur Ruhe begeben darf. Ganze zwölf Jahre darf der Rum in ausgesuchten Eichenfässern auf Barbados, im schönen, sonnigen Klima reifen. Dabei entwickelt er seinen Charakter und seinen ausgezeichneten Geschmack.Wenn die Flüssigkeit des Cockspur 12 Jahre Barbados Rum, die die Farbe von Kupfer hat, in ein Glas fließt, steigen Düfte in die Nase, die sofort die Geruchssinne wecken. Duftnoten von Melasse, Süße gefolgt von Toffee und Banane erfüllen die Luft. Ein vielfältiges Aroma verbreitet sich, das dabei außergewöhnlich mild und zart wirkt. Den Geschmack, den der Cockspur 12 Jahre, ein Rum der Extraklasse, mitbringt, ist schwer und vollmundig. Geschmacksnoten von Frucht erreichen den Gaumen zuerst, bevor sie sich harmonisch mit Erde verbinden. Danach folgt eine Süße, die an Vanille und Karamell erinnert ? ein Geschmack, der nicht nur vielfältig ist, sondern auch herausfordernd. Alle Sinne werden gefordert, denn die einzelnen Geschmacksnuancen wechseln sich rasch ab.

Moonshine

Veröffentlicht: 28. Januar 2017 in einige Kauf-Empfehlungen
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​Die Besonderheit von Midnight Moon Moonshine ist seine Herstellungsweise. Er wird nicht wie herkömmlicher Whiskey oder andere Spirituosen aus Getreide gewonnen, sondern aus Mais. Dieser wird direkt von den sonnengetränkten Feldern des amerikanischen Südens geerntet und in einer Destillerie mit besonders klarem, fünffach filtriertem Wasser versetzt. Durch diese Prozedur bekommt Midnight Moon Moonshine ein samtweiches Aroma, welches durch die dezent süßlichen Noten der Maiskörner den Charakter des „White Whiskey“ vollendet.
Wer in den Genuss von Midnight Moon Moonshine kommt, erlebt mit jedem Schluck auch stets ein Stück amerikanische Zeitgeschichte. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn für eine lange Zeit konnte die Köstlichkeit von Junior Johnson aufgrund des Alkoholverbots in den Vereinigten Staaten nur im Schutze der Dunkelheit North Carolinas gebrannt werden. Junior hatte stets das Gesetz und die Polizei im Nacken, verstand es aber, sein exquisites Produkt trotzdem zu einem der beliebtesten Drinks des 20. Jahrhunderts zu machen und seine Popularität auch in das neue Jahrtausend zu tragen. Eine einzigartige Geschichte, durch die sich das Traditionsgetränk von anderen Spirituosen abhebt.
Das hat seinen Grund, denn der Qualitätsanspruch von Midnight Moon Moonshine ist traditionell sehr hoch. Die verwendeten Früchte werden von Hand gepflückt und erntefrisch in kleinen Mengen mit den weiteren Zutaten zu einem Produkt höchster Qualität verarbeitet. In jedem Glas Midnight Moon Moonshine steckt daher viel Liebe und Herzlichkeit, für die die US-Südstaaten berühmt sind.

Der Preis liegt bei ca. 13,-€ für ca. 355ml

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​Midnight Moon Moonshine gibt es ausschließlich im klassischen Einweckglas, das an die alte Tradition des heimlichen Whisky-Brennens während der amerikanischen Prohibition in den 20er bis 30er Jahren erinnert. Diese Kultur wurde auch weit nach der Aufhebung des Alkoholverbots fortgeführt, sodass es bis heute brodelnde Moonshine-Whisky-Brennereien wie eben jene von Midnight Moon gibt. Diese Destillerien werden heutzutage zum Teil illegal geführt, da man schließlich eine offizielle Lizenz braucht.

Die Besonderheit von Midnight Moon Moonshine ist seine Herstellungsweise. Er wird nicht wie herkömmlicher Whiskey oder andere Spirituosen aus Getreide gewonnen, sondern aus Mais. Dieser wird direkt von den sonnengetränkten Feldern des amerikanischen Südens geerntet und in einer Destillerie mit besonders klarem, fünffach filtriertem Wasser versetzt. Durch diese Prozedur bekommt Midnight Moon Moonshine ein samtweiches Aroma, welches durch die dezent süßlichen Noten der Maiskörner den Charakter des „White Whiskey“ vollendet.

Wer in den Genuss von Midnight Moon Moonshine kommt, erlebt mit jedem Schluck auch stets ein Stück amerikanische Zeitgeschichte. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn für eine lange Zeit konnte die Köstlichkeit von Junior Johnson aufgrund des Alkoholverbots in den Vereinigten Staaten nur im Schutze der Dunkelheit North Carolinas gebrannt werden. Junior hatte stets das Gesetz und die Polizei im Nacken, verstand es aber, sein exquisites Produkt trotzdem zu einem der beliebtesten Drinks des 20. Jahrhunderts zu machen und seine Popularität auch in das neue Jahrtausend zu tragen. Eine einzigartige Geschichte, durch die sich das Traditionsgetränk von anderen Spirituosen abhebt.

Das hat seinen Grund, denn der Qualitätsanspruch von Midnight Moon Moonshine ist traditionell sehr hoch. Die verwendeten Früchte werden von Hand gepflückt und erntefrisch in kleinen Mengen mit den weiteren Zutaten zu einem Produkt höchster Qualität verarbeitet. In jedem Glas Midnight Moon Moonshine steckt daher viel Liebe und Herzlichkeit, für die die US-Südstaaten berühmt sind.

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Wer Liköre mit Honig mag, der greift meistens nach JB oder GD Honey. Wenn man es nicht besser weiß…gerne wieder.
Schaut man sich jedoch mal genauer um, dann findet man erheblich bessere Spirituosen.
Wer mag kann sich gerne an meinen Test orientieren.

JIM BEAM Honey:

Wenig Geschmack,  keine herausragenden Eigenschaften.

JACK DANIELS Honey:

Die vielleicht schönste Flasche in der Runde mit dem geschmacklich schlechtesten Inhalt. Ich mag ihn nicht als geniessbar zu beurteilen.

WILD TURKEY Honey:

Ein grandioser Whiskey Geschmack,  bei dem man die Reife im Eichenfass schmeckt. Zudem kommt ein guter Honiggeschmack dazu.

BUSHMILLS Honey:

Ein guter irischer Whisky mit einen tollen Geschmack und einer guten Honigabstimmung.

IRISH MIST:

Ein tolles, etwas komplexes Geschmackserlebnis. Einfach einzigartig mit einem langen und interessanten Abgang. Eine sehr gute Likör-Komposition.

DRAMBUIE:

Scotch, Kräuter und Honig…ein Jahrhunderte altes Rezept, das einen zeitlosen und sehr tollen Likör hervorgebracht hat.

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Das kubanische Legendario Elixir de Cuba wird zu Recht als „legendäres Elixir“ bezeichnet, denn er steht für einen intensiven Genuss. Sein Aroma ist süß und fruchtig zugleich und lässt sofort an exotische Gefilde denken. Im Geschmack ist das kubanische Elixir cremiger als viele echte Rumsorten, zu dem sehr aromatisch und beständig. Das Legendario Elixir de Cuba reift nämlich sieben Jahre und wird zudem mit einem Schuss Rosinen-Likör noch etwas raffinierter gemacht. Dies verleiht ihm seine würzige Süße und seine überraschende Vollmundigkeit. Genau genommen ist er ein Rum-Likör, nicht nur weil ihm 4% zu 38% fehlen, er ist halt kein reiner Rum. Aber das tut dem Ganzen keinen Abbruch…eine ganz klare Kaufempfehlung bleibt er definitiv. Wobei ich ihn nur zum pur trinken empfehlen kann. Mir würde kein Cocktail einfallen, in dem dieser Legendario punkten kann. Zum Verfeinern wiederum stellt er eine sicherlich interessante Variante dar. Vielleicht im Planter´s Punch?

Der Legendario Elixir de Cuba bringt ein vordergründig von Süße geprägtes Aroma mit. Er fühlt sich an der Nase reichhaltig und schwer an. Fruchtige sowie delikat würzige Noten schwingen mit und machen den Elixir de Cuba zu einem exotisch duftenden Fest für die Sinne. Im Geschmack präsentiert sich dieser Legendario Rum-Likör aus der Karibik erneut mit süßen Charakterzügen, die kräftig auf den Gaumen einwirken und ausgeprägter sind als bei herkömmlich gereiften Rumsorten. Dennoch erscheinen sie angenehm und manchmal sogar sanft. Der Elixir de Cuba lässt sich an Lieblichkeit kaum übertreffen.

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Wie versprochen will ich euch noch den Auchentoshan und den Bowmore Small Batch Whisky vortsellen.

Der Auchentoshan American Oak ist ein Lowland Whisky weist mit seinem Namen darauf hin, dass er ausschließlich in Fässern aus amerikanischer Eiche lagerte. Genau genommen ist es sogar mein erster Lowland.

Was das Aroma und den Geschmack angeht, zeigt sich der Auchentoshan American Oak Lowland Whisky von der nicht zu anspruchsvollen, aber harmonischen Seite. Der dreifach destillierte Scotch steht für unverwechselbaren Genuss, der gefallen will und auf Sherrynoten verzichtet. Würzige Noten prägen das anregende, doch elegante Aroma, das u. a. eine leichte Vanillesüße aufweist. Am Gaumen brilliert der Single Malt mit einem samtigen Gefühl im Mundraum.

Herkunft des Auchentoshan American Oak Lowland Whisky: Lowlands/Schottland
Alkoholgehalt: 40% Vol
Inhalt: 0,7 Liter

Nummer zwei im Bunde war der Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky

Getreu dem Motto „good things come in small batches“ veröffentlicht die berühmte Brennerei Bowmore aus Schottland neben den Whiskys aus der regulären Produktion auch Whisky, der nur in begrenzter Menge produziert wird. Der begehrte Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky ist etwas ganz Besonderes und wurde mit Liebe zum Detail hergestellt. Ich war überrascht, dass der torfig Islay-übliche Geschmack etwas auf sich warten ließ, doch er kam mit einer grandiosen Finesse daher. Nach meinem Geschmack ein absolute Empfehlung. Der prämierte Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky verabschiedet sich mit einem sanft rauchigen, gehaltvollen Finish, das Zitrusfrucht mit Vanillesüße kombiniert. Er gewann bei der „International Wine & Spirit Competition“ 2014 Silber.

Herkunft des Bowmore Small Batch Bourbon Cask Whisky: Schottland
Alkoholgehalt: 40% Vol
Inhalt: 0,7 Liter

Den Laphroaigh 10y hatte ich ja bereits vorgestellt.Er gehört zu meinen absoluten Favoriten aus Schottland.

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In Deutschland zwar bekannt…in Amerika berühmt und zuhause. Es gibt sogar eine kleine Verbindung zu Hannover…Bretzelstücke!

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Die kleine Stadt in Pennsylvania, Hanover, wurde um etwa 1730 besiedelt und zu Ehren den britischen Königshauses nach der deutschen Stadt Hannover benannt. Zu der Zeit kam der Monarch aus dem Königshaus Hannover, Georg II.

Hier wurde das Unternehmen im Jahr 1909 von Harry V. Warehime als Hanover Pretzel Company gegründet.

Ich persönlich mag die Bretzelstücke sehr gerne und esse diese ab und an zu dem ein oder anderen Cocktail. Wer es gerne scharf mag…die Sorte Jalapeno ist der Hammer 🙂

Die Tüte kostet ca. 1,69€

Hier will ich euch einen zweiten Plantation Rum näherbringen. Eine absolute Kaufempfehlung!

Dieser Rum wurde nach altem Brauch in kleinen Kupferkesseln destilliert, eine kostspielige Herstellung, die den Rum jedoch wunderbar weich macht und ihm großartige Finesse verleiht. Die Philosophie von Plantation Rum:

Die exklusiven Rums aus der Serie Plantation sind rare Schätze von unabhängigen Destillerien, die meistens in den dazugehörigen Zuckerrohrfeldern liegen und auf ihre eigene traditionelle Art produzieren. Die Brennmethoden sind je nach Plantage und Herkunftsland unterschiedlich. Die Destillation im „Brennkolben“ lässt weiche, aromatische Rums entstehen. Nach der Destillation wird Plantation Rum zur Reife in kleine Eichenholzfässer umgefüllt, in denen zuvor Bourbon, Cognac oder Sherry lagen. Ein Verfahren, das den Rums ihren ganz besonderen und einzigartigen Charakter verleiht. Diese kostbaren Rums sind nur in limitierten Mengen, abhängig vom jeweiligen Jahrgang, erhältlich.

Die Eigenschaften

  • Farbe: Gelbgold.
  • Nase: Warm, fruchtig, Noten von Vanille und Honig.
  • Geschmack: Süß, weich, schwarzer Pfeffer, dunkle Schokolade, Hauch von Vanille.
  • Abgang: Lang anhaltend.
  • Alkoholgehalt: 40%
  • Herkunft: Barbados

Der Literpreis liegt bei ca. 26-27,-€. Also ein kostengünstiger und dennoch guter Rum, der sich qualitativ nicht verstecken muss und daher ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis aufweist.

 

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Lillet habe ich bereits des öfteren in unserem Cocktailforum gelesen, was dahinter steckte hat mich bis vor einigen Tagen jedoch wenig interessiert. Und dann wurde ich doch neugierig, als es die Flasche im Angebot gab.

In der hiesigen Bar- und Cocktailszene ist der französische Aperitiv eher selten auf der Barkarte zu finden. Erst vor 2-3 Jahren blühte der Bekanntheitsgrad bei uns wieder auf, als vermehrt geförderte „Mode-Drinks“ durch die Getränkelandschaft preschten…Hugo, Aperol Sprizz,…

Der Lillet Blanc ist ein goldfarbener Weinlikör, der interessante Nuancen enthält. Diese entstehen aus Weinen (Bordeaux, 85%) und Fruchtlikören (15%). Zur Herstellung der Liköre wird die Schale verschiedener Zitrusfrüchte (Orangen, Pomeranzen aus Haiti, grüne Orangen) und Chinarinde aus Peru mehrere Monate lang in Alkohol eingelegt. Lillet wird in traditionellen Eichenfässern gelagert und fällt mit einem angenehmen Alkoholgehalt von 17% mild aus. Der Lillet wird eiskalt serviert, wobei ich ihn bereits auf Kellertemperatur interessant finde. Der Lillet Rouge, urpsünglich für den US-Markt entwickelt, ist fruchtiger, rubinrotc und schmecht nach Orangen und rote Beeren. Zudem gibt es seit 2012 den Lillet Rosé, welchen ich geschmacklich noch nicht kenne.

Der Lillet Blanc wird auch gerne zum Mixen von Cocktails oder Longdrinks (z.B. mit Schweppes Russian Wild Berry oder Tonic Water) verwendet. Rezepte sind weiter unten zu finden.

Anekdoten zum Lillet:

1950 führte die Herzogin von Windsor das von ihr besonders geschätzte Getränk in der Pariser und Londoner High Society ein. Sie bestellte den Aperitif systematisch in allen Hotels, in denen sie abstieg, und soll auch immer eine Flasche Lillet im Gepäck mitgeführt haben.

In dem Roman Hannibal trinkt Hannibal Lecter Lillet mit einem Schnitz Orange und Eis, den er auch Clarice Starling später so serviert.

In Casino Royale und Ein Quantum Trost lässt sich James Bond einen Martini mit Kina Lillet anstelle von Wermut servieren, den er später Vesper nennt. Das Rezept wird erstmals in Ian Flemings Roman Casino Royale von 1953 erwähnt. Das Rezept bezieht sich deshalb auf den „Kina Lillet“, der seit 1987 nicht mehr hergestellt wird.

 

 

 

 

So ziemlich jeder kennt und schätzt Malibu. Malibu ist ein Kokoslikör mit Rum versetzt und weist auf eine 119 jährige Geschichte zurück. Erstmals auf Barbados produziert. Der Alkoholgehalt liegt bei 21%

Koko Kanu hingegen gehört der jüngeren Generation an. Hier handelt es sich nicht um einen wirklichen Fruchtlikör sondern um einen echten, jamaikanischen Rum aus dem Hause Appleton (J. Wray  & Nephew). Der Rum ist mit Kokosessenzen angereichert und ist mit 37,5% erheblich kräftiger und geschmacklich eindeutig fülliger als der Malibu.

Eine eindeutige Kaufempfehlung! Der Preis liegt bei ca. 16,-€

 

weitere, hervorragende und hochwertige Alternativen zu diesem Thema:

Takamaka Bay Kokos Rum: Seycellen / 25%
Belmont Estate Golden Coconut : St. Kitts / 40%   (als Estate White mit 30%)

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Leute…wenn ihr mich bisher auf Bacardi angesprochen habt, habe ich euch freundlicherweise diesen als aromatisierte Putzmittel für die Toilette empfohlen. Nun muss ich zumindest eine kleine Korrektur vornehmen. Sicher, Bacardi superior (white), black und oakheart sind nach wie vor großer Mist im Discounter. Der 8-jährige Bacardi ist da eine Ausnahme. Den kann man sich wirklich bedenkenlos für die Bar anschaffen. Der Preis liegt bei ca. 20,-€

Bacardi 8 Años ist ein mindestens acht Jahre alter Rum, der in sorgfältig ausgewählten Weisseichen-Holzfässern heranreift und dadurch seine Ausgewogenheit und Finesse erreicht. Das Bukett dieses Blends wird vom Klima der Karibik und den Aromastoffen des Holzes geprägt. Mit Bacardi 8 Jahre Superior erwirbt man den exklusivsten Rum aus dem Hause Bacardi. Bis vor wenigen Jahren war er noch ausschließlich der Familie Bacardi vorbehalten – sozusagen ein Familien-Rum. Hergestellt nach einem Originalrezept des Gründers Don Facundo Bacardi.

  • Herkunft: Karibik (Bahamas!!!)
  • Hersteller: Bacardi
  • Alkoholgehalt: 40%
  • Geschmack: Weich, leicht nach Vanille, ein Hauch exotischer Früchten, warme Holznoten

Mit diesem Rum kann man gute Daiquiri´s mixen.

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Empfehlung 7 / Giffard Sirup

Veröffentlicht: 20. Januar 2013 in einige Kauf-Empfehlungen
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Wenn ihr euch Sirup zulegt, so empfehle ich gerne und unbedenklich Giffard! Giffard benutzt natürliche Zutaten und Essenzen, weshalb z.B. der Kokossirup nach einiger Zeit flockig wird (kein Qualitätsverlust, eher ein Zeichen für natürliche Zutaten). Der Kokossirup gehört zu den Besten überhaupt, aber auch der Rest dieser großen Sirup-Familie ist qualitativ hervorragend. Zu kaufen gibt es diese z.B. bei barfish.de oder bardealer.de. Die Händler findet ihr unter den Links.

Von den herkömmlich-bekannten Sirupherstellern bin ich teilweise angetan, die meisten Sorten sind zu süß oder geschmacksarm. Weitere Alternativen und Qualitätsmarken: Riemerschmid, Marie Brizzard, De Kuyper, D´arbo, in einigen Geschmacksrichtungen auch Monin.

zu Giffard:

giffard-logo

Einer der ältesten Siruphersteller in Frankreich ist die Marke Giffard, die 1885 in Avrille gegründet wurde. Begonnen hat die Geschichte mit der Erfindung der Menthe-Pastille durch den Apotheker Emile Giffard. Als dieser die verdauungsfördernde Wirkung von Minze erkannte, kam er schließlich auf die Idee, daraus einen feinen und weißen Likör herzustellen. Heute produziert das Unternehmen neben Sirup auch die verschiedensten Liköre und Bigallet-Spezialitäten. Das Sortiment an Sirup umfasst derzeit rund 65 verschiedene Aromen. Da hat jeder Barkeeper die Qual der Wahl für seine exzellenten Cocktails und Longdrinks.

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Ihr wisst ja, dass ich Wert auf Qualität lege. Das gilt auch bei Säften. An erster Stelle kommt frischgepresster Saft. Danach kommt Direktsaft. Aber auch hier kann man Unterschiede erfahren/erschmecken. In der Regel kostet ein Direktdaft um die 1,49€. Ein Voelkel Direktsaft liegt bei 2,89€, ist jedoch ein gute Investition in Geschmack. Probiert´s mal aus.

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Plantation Original Dark Trinidad & Tobago Rum

Land: Trinidad & Tobago

Alkohol: 40 Vol.%

Beschreibung: Ein weicher Rum mit sanften Aromen von Vanille und einem Anklang von Banane

Die Plantation Rum Collection bietet Ihnen erlesene und einzigartige Schätze der Karibik. Jeder Rum ist Ausdruck der unverwechselbar karibischen Aromen und Traditionen.

Die Brennmethoden sind je nach Plantage und Herkunftsland unterschiedlich. Die Destillation im „Brennkolben“ lässt weiche, aromatische Rums entstehen, während „Säulenbrennapparate“ leichte, elegante Rums hervorbringen.

Das frisch geschnittene Zuckerrohr der Plantage wird gepresst, um daraus den Saft zu gewinnen, der entweder zuerst sanft zu Melasse erhitzt wird oder direkt zu Zuckerrohrsaft, dem „vesou“, fermentiert wird. Diese Zutaten kommen dann in die für das jeweilige Land traditionsmäßigen Brennapparate.

Nach der Destillation wird Plantation Rum zur Reife in kleine Eichenholzfässer umgefüllt, in denen zuvor Bourbon, Cognac oder Sherry lagen. Ein Verfahren, das den Rums ihren ganz besonderen und einzigartigen Charakter verleiht. Diese kostbaren Rums sind nur in limitierten Mengen, abhängig vom jeweiligen Jahrgang, erhältlich.

wo zu kaufen: Internethandel

Preis je 0,7l Flasche: ca. 13,-€

Freunde guten Geschmacks, seit gestern nenne ich den Blanton´s Single Barrel als mein eigen. Da dieser zur Zeit nur schwer zu bekommen ist, hatte ich mich bereits mit dem abgeschwächten Bruder angefreundet…doch…Glück gehabt! Es lohnt sich diesen Bourbon zu kaufen. Die Besten Chancen dafür gibt´s im Internet.

Art: Straight Bourbon Whiskey

Alter: k.A.

Alkohol: 46,5% vol.

Region: Kentucky / USA

Preis: ca. 33,-€

Art: Straight Bourbon Whiskey

Alter: k.A.

Alkohol: 46,5% vol.

Region: Kentucky / USA

Besonderes: Die Etikettendaten wie Lagerhaus, Fass-Nr.,… sind handbeschriftet!

Bottler: Blanton Distilling Company

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Anekdote zum Blanton´s

Noch Ende des 19. Jhdts. verkauften die Brennereien ihre Whiskeys fassweise an Einzelhändler. Die Kunden kamen mit ihren eigenen Gefäßen in die Geschäfte und ließen diese auffüllen, also waren die Whiskeys zur der Zeit genaugenommen Single Barrel Bourbons.

Spätestens seit dem Bourbon Act von 1964 ist das nicht mehr möglich, da die Whiskeys nur noch abgefüllt verkauft werden durften. Das Blending verschiedener Fässer dient der Kontinuität der Qualität und dort setze Lee in seinen Überlegungen an. Mit seiner Erfahrung wusste er, dass von den 13 Lagerhäusern das „Warehouse H“ gute Bedingungen für die Reifung der Whiskeys bietet.

So kann auch ein Single Barrel eine gewisse Konstanz aufweisen. Und genau aus diesem Lagerhaus werden die Fässer für Blanton´s von Elmer Lee persönlich ausgewählt. Das ist bis heute so geblieben, denn aus diesem Grund kommt auch heute noch, mehr als 20 Jahre nach seiner offiziellen Pensionierung, der inzwischen 92 jährige Master Distiller Emeritus jede Woche in die Brennerei.

Dieses Lagerhaus H war auch das bevorzugte Ziel von Col. Blanton, der privaten Gäste und wichtige Personen mit Whiskey, direkt aus einem Fass von ebendort, verköstigte. Dieses Lagerhaus ist mit Metall verkleidet und wird in den heißen Sommern in Kentucky besonders warm. Dadurch dehnt sich der Whiskey im Fass weiter aus und holt die Aromen schneller aus dem Fass heraus.

Elmer T. Lee schlug also den neuen Besitzer die Abfüllung eines Einzelfass-Bourbons vor und diese hielten es für eine gute Idee. Zu Ehren von Col. Albert Blanton erhielt dieser Whiskey seinen Namen. Von Anfang an wurden 6-12 Jahre alte Fässer sorgfältig ausgewählt, per Hand abgefüllt und händisch gelabelt. Jede Flasche ist nummeriert, außerdem sind die Regalnummer und das Datum der Abfüllung auf der Flasche ersichtlich. Sämtliche, der achteckigen Flaschen zieren ein Pferd mit Jockey als Verschluß.

Das Pferd gibt es seit der ersten Abfüllung, als Hommage an den pferdeverrückten Staat Kentucky, der Jockey kam erst später dazu. Zusätzlich haben die Verschlüsse der verschiedenen Versionen jeweils einen Buchstaben unter dem rechten Hinterlauf des Pferdes. Nimmt man alle zusammen ergeben sie die Buchstaben: B L A N T O N S. Sieht man sich die Pferdefiguren an, ist zu erkennen, dass alle Phasen eines Galopprennens zu sehen sind. Quasi ein Daumenkino auf acht Whiskeyflaschen.

Wer nun glaubt, dass diesem sorgfältig durchdachten Produkt sofort ein großer Erfolg beschieden war, der irrt. Tatsächlich lief der Verkauf im ersten Jahr schleppend an. Nur 50 Fässer Blanton´s wurden produziert. Der Markt hatte sich noch nicht an die Idee gewöhnt einen Single Barrel Bourbon zu haben, zumal auch andere Destillerien, denen man das Konzept vorgestellt und sie eingeladen hatte etwas ähnliches zu tun, nicht mitgezogen waren. Lee war etwas deprimiert, weil es nicht zu klappen schien – wer will schon mit einem Misserfolg abtreten – doch allmählich stieg die Nachfrage nachhaltig an.

Inzwischen gehört Blanton´s zu den fixen Highlights auf dem Bourbon-Markt, nicht nur in den USA.

Im übrigen ist Elmer T. Lee der einzige lebende Master Distiller, der ihm zu Ehren einen „eigenen“ Whiskey hat…den „Elmer T. Lee“!

Ich habe meine neue Bestellung von Barfish.de erhalten. Besonders auf meinen neuen Bourbon, der relativ günstig gekauft wurde, war ich gespannt. Fast stundenlang habe ich mich damit beschäftigt, welcher Bourbon in die Bestellung kommt….E.C., Buffalo Trace,… es wurde der Elijah Craig.

Heute war der perfekte Abend ihn zu kosten. Was kann man denn von einen Bourbon für 22,95€ erwarten? Leute…dieser Whiskey ist eine Wucht! Und bei dem Preis kann man nichts falsch machen! Seine Daten:

  • Alter: 12 Jahre
  • Fassart: Amerikanische Steineiche, neue Fässer
  • Herkunft: Kentucky, USA
  • Menge: 700ml

Er wird nach traditioneller Rezeptur aus Mais, Roggen und Gerste sorgfältig destilliert. Der Elijah Craig (12 years old) Kentucky Straight Bourbon Whiskey erhielt seinen Namen nach dem Baptistenprediger Elijah Craig, der im 18. Jahrhundert in Kentucky lebte und als Erfinder des Bourbons gilt.

Ein Kenner schrieb, dass er der perfekte Whiskey für einen Mint Julep ist. Es bleibt abzuwarten, wie er sich in den anderen amerikanischen Klassikern macht. Pur hat er überzeugt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut.

 

 

 

 

Empfehlung 2 / Barbados-Rum bei Edeka

Veröffentlicht: 15. Februar 2012 in einige Kauf-Empfehlungen
Schlagwörter:,

Hallo Freunde, ich habe bei Edeka einen guten Mixrum aus Barbados für 14,99€ gefunden.

Cockspur

Art.Nr. COCKSPURFIVESTAR<br />Abbildung der Flasche

Empfehlung 1 / Brugal bei Real

Veröffentlicht: 30. November 2011 in einige Kauf-Empfehlungen
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Hallo Freunde der Barkultur,

bei Real in Altwarmbüchen gibt es 3x Rum aus dem Hause Brugal, Dominikanische Republik.

Diese sind zum Mixen sehr gut geeignet, der langgereifte Brugal ist auch pur zu geniessen. Also….alle 3 Brugals sind empfehlenswert.

Danke Real  🙂