Mit ‘longdrink’ getaggte Beiträge

​LYNCHBURG LEMONADE….erfrischend lecker!

Warum viele behaupten, dass hier ein Jack Daniels rein muss….mir ein Rätsel!

1) der Whiskey ist überbewertet 

2) die Verantwortlichen von JD haben dem Barmann Tony Mason das Rezept förmlich gestohlen und nach einem Millionenerfolg nicht einmal teilhaben lassen! Vor Gericht bekam Tony Mason lediglich 1,- USD zugesprochen. 

Den Drink gibt es seit 1980

Mildes Sommerfeeling am Abend. Kubanische Musik und ein Drink zum Einklang des Ganzen. Auf diesen Mix bin ich ganz spontan gekommen.

Mojito meats Pink Paloma

6cl – Havana Club blanco
(m.e. im Mojito die bessere
Wahl gegenüber dem HC3)

– 1 Limette

– Minze

– Pink Paloma
(Pink Grapefruit Limo mit Agaven-
dicksaft, Limette und Meersalz)

 

 

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Selten so einen urigen und nichts aussagenden Namen für ein Getränk gelesen. Gelesen? Richtig! In meinem Gäste-WC fand ich die langweilig-braune Tür einfach nur ätzend. Also…was tun? Eine karibische Landschaft draufkleben? Nein…Cocktailrezepte mit Bildern 🙂 ! Und so kommt man auf das ein oder andere weniger bekannte Rezept.

Wir haben es hier mit einem fruchtigen Longdrink zu tun, der schnell zubereitet ist und zudem ganz gut schmeckt. Ich finde Drinks mit Cranberrysaft haben etwas interessantes aufgrund des herben Geschmacks, vorausgesetzt man hat Cranberrysaft zur Verfügung, der genügend Cranberry-Fruchtanteil besitzt . Etwas nachhelfen könnte man mit Cranberrysirup oder Cranberry Mixer.

Ein Longdrinkglas zur Hälfte mit Crushed Ice füllen und die Zutaten dazu geben. Im Glas wird alles gerührt.

Persönlich würde ich die Zubereitung im Shaker bevorzugen. Mit etwas Eiweiß kann man dem Drink eine fruchtige Schaumkrone aufsetzen, wenn man mag. Allerdings würde das Shaken aus dem Longdrink einen Cocktail machen…das wohl kleinste Übel.

Grundrezept:

  • 4cl Wodka
  • 4cl Pfirsichlikör
  • 10-12cl Cranberrysaft

 

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Heute will ich euch einen Longdrink vorstellen, der durchaus einen guten Stand in der Barwelt hat. Ein Longdrink mit Tequila und Kohlensäure ist eine nicht allzu oft zubereitete Variante. Für die fruchtige Note sorgen der Cassissée und Limettensaft.

El Diablo  (adaptiert aus „Trader Vics Book of Food and Drink“, Victor Bergeron, 1946)

4cl Blanco Tequila (100% Agave)

1,5cl Crème de Cassis

2 Limettenviertel

Ginger Ale

 

Ich hingegen neige eher dazu mehr Tequila zu nehmen, damit dieser sich dementsprechend behaupten kann. Zudem bevorzuge ich es fruchtiger. So sieht dann meine Variante aus:

+ 2cl Tequila

+ 1cl Crème de Cassis

 

eldiablo

 

 

 

 

 

Ginger Beer (Ingwerbier) ist ein bei uns eher unbekanntes, nichtalkoholisches Erfrischungsgetränk. Nicht zu verwechseln mit Ginger Ale. Der Geruch und der Geschmack sind eher ungewöhnlich. In Australien, in der Karibik, in den USA,…gehört Ginger Beer auf die Getränkekarte wie bei uns Fanta oder Sprite.

Also habe ich mich, gleich nach dem Kauf der Dose, an 2 Klassiker rangemacht. Der Geschmack bleibt eigenartig, dieses jedoch im positiven Sinne zu verstehen. Stories zu den Klassikern findet ihr weiter unten, sowie ein weiteres Rezept.

 

Diese Cocktails werden im Glas („built in glass“) zubereitet und langsam mit viel Eis kaltgerührt.

 

Moscow Mule

  • 5cl Wodka
  • 2 Limettenkeile (also eine halbe Limette) ausdrücken
  • 10cl Ingwerbier

 

Dark & Stormy (Nationalgetränk auf den Bermuda Inseln)  – Rezept aus dem Barroom München

  • 5cl Gosling´s Black Seal Rum    (warum? siehe weiter unten)
  • 2BL Puderzucker
  • 2cl Limettensaft
  • 10-12cl Ingwerbier

oder auch nur Gosling´s Black Seal Rum + Ingwerbier (Original)

 

Anekdoten zu den beiden Drinks:

Der Dark and Stormy ist einer der berühmtesten Cocktails mit Ginger Beer und wohl auch der einzige, den eine Firma als Marke eingetragen hat und daher (offiziell) immer mit Goslings Black Seal Dark Rum gemixt werden muss!! Glücklicherweiße schlägt sich der Black Seal im Dark and Stormy super, so dass man dagegen auch nichts einwenden kann. Der Dark & Stormy ist das Nationalgetränk auf den Bermudas.

Der Moscow Mule kann sich zu Recht rühmen, den Wodka nach Amerika gebracht zu haben. Nicht dass es dort vorher keinen Wodka gegeben hätte, aber abgesehen von einigen Osteuropäern, die ihn pur tranken, war er den meisten Amerikanern völlig fremd. Er hatte einen ähnlichen Ruf wie Aquavit: „interessant – aber was zum Teufel fange ich damit an?
Es war im Jahre 1941, als John G. Martin von der Heublein Company und sein Freund Jack Morgan in dessen Cock `n Bull Tavern in Los Angeles den Geniestreich vollbrachten, aus drei hoffnungslos erfolglosen Produkten ein erfolgreiches zu machen. Martin hatte 2 Jahre zuvor die Marke Smirnoff gekauft, die den Familien-Wodka des vor den Bolschewiken nach Frankreich geflohenem Vladimir Smirnov seit 1934 in Amerika produzierte. Morgan hatte Ingwerbier, das er nicht loswurde, und eine Freundin ein Kupferwarengeschäft geerbt. Vereint wurden Wodka und Ingwerbier (mit etwas Limette), ausgeschekt in Kupfertassen, plötzlich zu einem der begehrtesten Artikel, die die aufstrebende Stadt der Hollywoodstars zu bieten hatte. Während die Kupfertassen heute Sammlerwert, aber keine sonstige Bedeutung mehr haben, war dies der große Durchbruch für den Wodka: der Screwdriver wurde einer der populärsten Drinks der 50er Jahre, abgelöst vom Harvey Wallbanger Ende 60er; der Red Snapper verkörperte die Auferstehung der seit den 20ern bekannten Bloody Mary. Wodka Martini und Black Russian taten ihr übriges, dass der Wodkakonsum der USA den russischen in den Schatten stellte.

 

Anejo Highball

Dale DeGroff kreierte diesen Cocktail 2000 als Tribut an die großen Bartender Kubas – speziell Constante Ribailaqua aus der Habana’s Floridita Bar, der den berühmten Papa Doble Daiquiri für Ernest Hemingway schuf.

Rezept:

  • 4.5cl Gereifter Rum
  • 1.5cl Orange Curacao
  • 6cl Ginger Beer
  • 0.75cl Limettensaft
  • 2 Dashes Angostura Bitters

 

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Die schnellen Longdrinks mit Malibu kennt ihr bereits. Dieser hier ist auch schnell zubereitet und für Freunde süßerer Drinks geeignet. Aufgrund der Süße ist er möglichst kalt zu servieren und das Glas sollte vorab in den Kühlschrank.

 

4cl Licor 43

mit Cranberrysaft auffüllen

Viel Eis benutzen!

 

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Viele berühmte Rezepte mit Gin ähneln sich…Bronx, Negroni, Dry Martini, Gibson,… dabei gibt es viele fruchtige Rezepte mit dieser Spirituose. Einige will ich euch hier einmal näherbringen.

Der Cranberry Cooler ist eine schnelle Longdrinkvariante. Der Vanity ist von der Optik her mit der hässlichste Cocktail, den ich je getrunken habe…und doch schmecken tut. Sieht ein bißchen wie Abwasser aus, hat jedoch seine Daseinsberechtigung auf Cocktailkarten verdient. Der Green Jungle ist ein sehr fruchtiger Vertreter. Der Pink Sling (nicht wirklich pink) bringt unter anderem die seltene Mischung von Ananas und Cassis mit.

 

Cranberry Cooler

  • 6cl Gin
  • 2cl Cranberrysirup
  • 12cl Orangensaft

Vanity

  • 2cl Gin
  • 2cl Blue Curacao
  • 1cl Grenadine
  • 2cl Zitronensaft
  • 3-4cl Ananassaft

Green Jungle

  • 2cl Gin
  • 4cl Bols Grüne Banane oder Pisang Ambon
  • 1cl Apricot Brandy
  • 1cl Zitronensaft
  • 8cl Orangensaft

Pink Sling

  • 4cl Gin
  • 2cl Creme de Cassis
  • 1cl Grenadine
  • 2cl Zitronensaft
  • 10cl Ananassaft

 

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Der Collins baut auf den klassischen Sour auf, enthält aber zusätzlich Soda. Die Zutaten (ohne Soda) werden auf Eiswürfeln verrührt oder gemixt, ins Glas abgeseiht und dort mit Soda aufgefüllt.Der Unterschied zwischen Tom Collins und Gin Fizz ist nicht klar zu definieren. Beide Cocktails verwenden dieselben Zutaten. Für den Tom Collins gibt es eine Vielzahl von Rezepten, die in der Zubereitung z.T. völlig unterschiedlich sind. Es lässt sich z.B. nicht belegen, dass der Collins ausschließlich gerührt wird. Es gibt viele Rezeptvarianten, die den Tom Collins geschüttelt zubereiten. Gleiches gilt auch für die Portionierung der Zutaten und die Menge an Soda.

  • 5cl Gin
  • 3cl Zitronensaft
  • 2cl Zuckersirup
  • kaltes Sodawasser

 

gin fizz tom collins

Das ich über diesen Cocktail noch nichts geschrieben habe überrascht mich gerade selbst.

Für den Planter´s Punch nehme ich gerne Appleton Rum (Jamaika), den Plantation Original Dark (Trinidad), Robinson 55 (Jamaika)…oder auch mal 2 Sorten Rum. Auch ein Bacardi 8y oder Gosling´s black seal passt nach meinem Geschmack. Die Rumsorte sollte hier gereift und nicht zu schwach sein.

Meine Planter´s Variante:

6cl gereiften Rum    (oder 9cl als kräftigere Variante)
6cl Orangensaft
6cl Ananassaft
2cl Limettensaft
0,5-1,0cl Grenadine oder auch gerne Granatapfelsirup
1cl Rohrzuckersirup

Angostura Bitter oder geriebenen Muskat füge ich auf Wunsch hinzu.

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Weiteres zum Planter´s Punch:

Der Planter´s Punch stammt aus dem karibischen Raum. Ein klassischer Punch ist uns seit dem 17. Jahrhundert bekannt (nicht als Heißgetränk!) und so scheint dieser ein Vorgänger des heutigen Cocktails zu sein. Für den Planter´s Punch gibt es keine überlieferte Rezeptur. So hat der uns bekannte und heute klassische Planter´s Punch kaum etwas mit dem damaligen „Plantagen“ Punch gemeinsam. Er gleicht mittlerweile einem klassischen Tiki-Cocktail mit irreführenden Namen. Ursprünglich war der Planter´s Punch weniger fruchtig sondern kräftig…wie eine Art gestreckter Sour oder Fizz, der gleich für mehrere Personen zubereitet wurde.

Die älteste schriftliche Quelle für einen Planter’s Punch  ist die Londoner Wochenzeitschrift Fun:

“Planter′s Punch! A West Indian Recipe.
A wine-glass with lemon juice fill,
Of sugar the same glass fill twice,
Then rub them together until
The mixture looks smooth, soft, and nice.
Of rum then three wine glassfuls add,
And four of cold water please take. A
Drink then you′ll have that′s not bad–
At least, so they say in Jamaica.”

„Planter′s Punch. Ein Rezept aus der Karibik.
Füll ein Weinglas mit Zitronensaft,
mit Zucker füll dasselbe Glas zweimal,
dann misch beides bis
die Mischung glatt, geschmeidig und gut aussieht.
Füge dann drei Weingläser Rum hinzu
sowie vier mit kaltem Wasser.
Du wirst ein Getränk erhalten, das nicht schlecht ist,–
so sagt man zumindest auf Jamaika.“

– Fun Magazine, 4. September 1878, S. 102.

Das Rezept folgt damit einer bekannten Faustregel für Punch: „One of Sour, Two of Sweet, Three of Strong, Four of Weak“;  ein Teil Saures (Zitronen- oder Limettensaft), zwei Teile Süßes (Zucker), drei Teile Starkes (Rum), vier Teile Schwaches (Wasser).

Durch die Kombination mit Säften und Sirups wurde der einst starke, aromatische Punsch fruchtiger, sanfter und gefälliger und schaffte es 1934 sogar auf die Liste der „Zehn besten Cocktails“ des Esquire-Magazins.Ein Standardrezept gab es indes schon damals nicht: In The Gentleman’s Companion, dem 1939 veröffentlichten, legendären Cocktailbuch des weitgereisten Autors Charles Henry Baker, Jr., zählt dieser neben der klassischen Punch-Formel („one-two-three-four“) ganze neun weitere Rezepte für Planter’s Punch auf, die sich zum Teil deutlich unterschieden.

Im Standartwerk „Cocktailian“ sowie im „DIffordsguide“ wendet man sich den klassischen Zutaten zu. Die International Bartenders Association (IBA), ein internationaler Berufsverband für Barkeeper, hat sich für eine noch fruchtigere Variante entschieden und führt folgendes Planter’s Punch-Rezept in ihrer Liste offizieller IBA-Cocktails: 4,5 cl brauner (gereifter) Rum, 3,5 cl frisch gepresster Orangensaft, 3,5 cl frischer Ananas saft, 2 cl frisch gepresster Zitronensaft, 1 cl Grenadine und 1 cl Zuckersirup werden mit Eis im Cocktail-Shaker geschüttelt, auf frisches Eis in ein großes Glas geseiht, 3–4 Dashes (Spritzer) Angostura.

Lillet habe ich bereits des öfteren in unserem Cocktailforum gelesen, was dahinter steckte hat mich bis vor einigen Tagen jedoch wenig interessiert. Und dann wurde ich doch neugierig, als es die Flasche im Angebot gab.

In der hiesigen Bar- und Cocktailszene ist der französische Aperitiv eher selten auf der Barkarte zu finden. Erst vor 2-3 Jahren blühte der Bekanntheitsgrad bei uns wieder auf, als vermehrt geförderte „Mode-Drinks“ durch die Getränkelandschaft preschten…Hugo, Aperol Sprizz,…

Der Lillet Blanc ist ein goldfarbener Weinlikör, der interessante Nuancen enthält. Diese entstehen aus Weinen (Bordeaux, 85%) und Fruchtlikören (15%). Zur Herstellung der Liköre wird die Schale verschiedener Zitrusfrüchte (Orangen, Pomeranzen aus Haiti, grüne Orangen) und Chinarinde aus Peru mehrere Monate lang in Alkohol eingelegt. Lillet wird in traditionellen Eichenfässern gelagert und fällt mit einem angenehmen Alkoholgehalt von 17% mild aus. Der Lillet wird eiskalt serviert, wobei ich ihn bereits auf Kellertemperatur interessant finde. Der Lillet Rouge, urpsünglich für den US-Markt entwickelt, ist fruchtiger, rubinrotc und schmecht nach Orangen und rote Beeren. Zudem gibt es seit 2012 den Lillet Rosé, welchen ich geschmacklich noch nicht kenne.

Der Lillet Blanc wird auch gerne zum Mixen von Cocktails oder Longdrinks (z.B. mit Schweppes Russian Wild Berry oder Tonic Water) verwendet. Rezepte sind weiter unten zu finden.

Anekdoten zum Lillet:

1950 führte die Herzogin von Windsor das von ihr besonders geschätzte Getränk in der Pariser und Londoner High Society ein. Sie bestellte den Aperitif systematisch in allen Hotels, in denen sie abstieg, und soll auch immer eine Flasche Lillet im Gepäck mitgeführt haben.

In dem Roman Hannibal trinkt Hannibal Lecter Lillet mit einem Schnitz Orange und Eis, den er auch Clarice Starling später so serviert.

In Casino Royale und Ein Quantum Trost lässt sich James Bond einen Martini mit Kina Lillet anstelle von Wermut servieren, den er später Vesper nennt. Das Rezept wird erstmals in Ian Flemings Roman Casino Royale von 1953 erwähnt. Das Rezept bezieht sich deshalb auf den „Kina Lillet“, der seit 1987 nicht mehr hergestellt wird.

 

 

 

 

Beim letzten Einkauf griff ich endlich nach dem Pimm´s No.1. Lange hatte ich darüber nachgedacht, ob ich diese Art von Kräuterlikör bei mir in die Bar aufnehme. Er ist nicht so süß wie Jägermeister, schmeckt leichter und nicht bitter. Der Alkoholgehalt liegt bei 25%. Erfunden wurde der Likör 1840 von James Pimm, dem Besitzer der Oyster Bar in London. Die Gewürzmischung ist bis heute geheim. Weitere Grundzutaten sind Gin und Chinin.

Hauptsächlich wird dieser Kräuterlikör als Pimm´s No.1 Cup serviert, ein Longdrink, der klasssisch im Glaskrug serviert wird. Pimm’s Cup No. 1. ist in der britischen Alltagskultur weit verbreitet und gilt als typisches Sommergetränk.

Pimm´s No.1 Cup

  • 4-6cl Pimm´s No.1, auf Eis
  • mit Sprite, 7up oder Ginger Ale auffüllen
  • wahlweise Gurkenscheibe oder frischem Borretsch, Stücken von Citrusfrüchten und frische Minze

Cheers!

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Dieser leckere Longdrink ist nicht nur für heiße Sommernächte!

5cl Tequila

2cl Limettensaft

10-12cl Pink Grapefruit Linomade

Paloma Limonade ist typisch mexikanisch hergestellt. Mit Agavendicksaft, Meersalz und natürlich dem frischen Geschmack der pinken Grapefruit ist diese auch pur ein leckerer Genuss.

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Midori ist ein japanischer Melonenlikör, welcher in japan und Mexiko hergestellt wird. Der Alkoholgehalt liegt bei 20%. Er wurde 1978 im legendären New Yorker Club Studio 54 präsentiert.

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Melonball

  • 5cl Midori
  • 3cl weißer Rum
  • 12cl Orangensaft

 

Green Sex Machine

  • 4cl Midori
  • 2cl Lime Juice
  • aufgefüllt mit kalten Sekt

 

Midori Margarita

  • 3cl Midori
  • 5cl Tequila
  • 3cl Zitronensaft
  • 1cl Zuckersirup

 

Midori Tropical

  • 4cl Midori
  • 2cl Triple Sec / Cointreau
  • 2cl weißer Rum
  • 4cl Orangensaft
  • 4cl Ananassaft
  • 2cl Lime Juice

 

Midori Punch

  • 4cl Midori
  • 3cl Wodka
  • 3cl Orangensaft
  • 2cl Limettensaft

 

Midori Daiquiri

  • 3cl Midori
  • 3cl weißer Rum
  • 1cl Triple Sec / Cointreau
  • 2cl Zitronensaft

 

Midori Sour

  • 5cl Midori
  • 3cl Zitronensaft
  • 2cl Lime Juice

 

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Der Midori ist ein japanischer, fruchtig-aromatischer Likör mit Melonengeschmack, der außerhalb Japans noch in Mexiko produziert wird. Dieser Likör wurde 1978 im legendären New Yorker Club Studio 54 vorgestellt. Heute habe ich mir einen süß-sauren, prickelnd erfrischenden Drink gemacht:

Midori-Limette-Ginger Ale

  • 4cl Midori
  • 8-10cl Ginger Ale
  • ca. 2cl frischer Limettensaft

Zubereitung: gerührt im Glas

Weitere Rezepte mit Midori findet ihr bei den Rezepte-Sammlungen.

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Das Kentucky Derby, auch Run for the Roses genannt, ist ein klassisches Galopprennen für dreijährige Vollblüter, das seit 1875 in Louisville, Kentucky, ausgetragen wird. Das Rennen findet traditionsgemäß am ersten Samstag im Mai statt.

Frisch und fruchtig prickelnd kommt der gleichnamige Longdrink daher.

KENTUCKY DERBY

4cl Bourbon
2cl Pfirsichlikör (z.B. Peach Tree)
4cl Zitronensaft
1cl Grenadine Sirup
Alles zusammen mit ein paar Eiswürfel in den Shaker, anschliessend ein Longdrinkglas voll Eis mit
20cl Ginger Ale auffüllen

Ich bevorzuge bei diesem fruchtigen Longdrink Limetten- anstatt Zitronensaft, anosnten würde ich lediglich 3cl Zitronensaft nehmen…nach meinem Geschmack. Das Zusammenspiel der Zitrusfrucht, Pfirsich und dem süßen Ginger Ale ist sehr homogen und ist eiskalt eine prima Erfrischung für Sommerabende.

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Der Sommer kann so schön und lecker zugleich sein 🙂

Blue Lagoon

4cl Wodka

2cl Blue Curacao

1cl Zitronensaft

Zitronenlimonade (z.B. 7up)

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Ja, es ist mal wieder ein Longdrink am Start…und was für einer, Hossa!

Viele Anekdoten ranken sich um die Erfindung dieses Drinks, daher lasse ich diese mal außen vor. Es ist jedoch anzunehmen, das diese ungewöhnliche (Reste?) Mischung diverser Spirituosen aus der Zeit der US-Prohibition stammt. Er sieht aus wie ein… Eistee! 🙂 Zu diesem Drink findet ihr eine persönliche Anekdote von mir. Siehe unter „Die eine oder andere Shortstory

In Fachkreisen und von professionellen Barkeepern werden Mischungen aus bestimmten bzw. zu vielen verschiedenen Basisspirituosen dagegen oft abgelehnt. Die International Bartenders Association führt den Drink allerdings in ihrer Liste der Official IBA Cocktails.

Lasst euch von dieser Mixtur diverser Zutaten nicht verunsichern, der liebevoll abgekürzte LIIT ist ein sagenhafter (im doppelten Sinn) Longdrink. Er ist aber auch aufgrund seines Geschmacks weltberühmt geworden.

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  • 2cl Rum
  • 2cl Gin
  • 2cl Wodka
  • 2cl Tequila blanco
  • 2cl Cointreau
  • 2cl Orangensaft
  • 3cl Zitronensaft   (das Ganze natürlich auf Eis)
  • mit Cola auffüllen 

In der Regel bleiben die fünf Spirituosen weiß. Ich will noch auf die Wahl der richtigen Cola eingehen.  Natürlich ist es Geschmackssache…aber mit Sinalco Cola, Pepsi Cola, div. Light Cola´s, Afri Cola hat mir dieser Drink nicht wirklich geschmeckt. Da macht sich die richtige Wahl wirklich bemerkbar.

Wenn man anstatt Cola mit Sprite oder 7up (nicht so süß wie Sprite) auffüllt, dann hat man gleich einen ganz anderen Longdrink, nämlich den Long Beach Ice(d) Tea. Hier findet man jedoch bei dem Unterschied Ice und Iced eine andere Zutat zum toppen, also erneut einen ganz anderen Drink. Statt Sprite oder 7up…Cranberrysaft! Ob der LIIT tatsächlich Ice oder Iced Tea heisst, entzieht sich hier meiner Kenntnis.

Im Sommer finde ich einen Blue Lagoon ganz nett zur Erfrischung und so bereitete ich vor einem Fussballspiel meiner 96er für meine Freunde eine Runde Blue Lagoon´s vor. Wirklich alle haben mit einem leicht komischen Gesichtsausdruck, ohne etwas zu sagen, ausgetrunken und ich fragte mich, warum der heute so nach Medizin schmeckt. Am nächsten Morgen entschuldigte ich mich bei jedem einzelnen…ich hatte 7up light aus Versehen eingekauft und nicht bemerkt…und das war der feine aber ekelige Unterschied!

Wenn man mal schnell ein paar leckere Longdrinks zubereiten will, dann kann ich folgende Kandidaten empfehlen. Sicher, es gibt noch haufenweise andere Longdronks dieser Art, ich setze hier jedoch nur selbst probierte Drinks rein. Und diese sind nicht alltäglich. Die Namen dieser Drinks sind mir nicht bekannt, sollte es welche geben.

exotisch, fruchtig & frisch, geringer Alkoholgehalt

  • 4cl Malibu (Kokoslikör)
  • mit Cranberrysaft auffüllen, natürlich auf Eiswürfel/crushes ice

Diesen Drink habe ich im Sommer 2008 in Polen kennen gelernt und war der Hit vor Ort, geht geschmacklich leicht in die Richtung Waldmeister

  • 4cl Bisongras Wodka (Zubrovka, Grasovka,…)
  • mit Apfelsaft (Direktsaft) auffüllen, auch hier auf Eiswürfel/crushed ice

 

 

Hallo,

gestern habe ich zwei unbekanntere Drinks probiert, den Passoa Ladies  und den Paris Opera.

Vor der Zubereitung den Grapefruitsaft durch ein Sieb gießen, damit das Fruchtfleisch nicht in die Drinks gelangt. Zum Mixen nehme ich den geschmacklich nicht so herben Pink Grapefruitsaft.

Der Passoa Ladies ist ein schnellzubereiteter Longdrink. Einfach ein Longdrinkglas mit Eis füllen, den Grapefruitsaft in das Glas geben und den Passoa zum Schluß dazu. Das Ganze vor dem Trinken mit dem Strohhalm rühren…oder halt vor dem servieren. Dieser Longdrink schmeckt erfrischend fruchtig und ist nicht zu süß. Die Kombination aus (Pink) Grapefruitsaft und Passoa Passion Fruit Likör (Passionsfrüchte sind die dunklen Maracujas mit einem exotischen Geschmack) passt prima zusammen.

Passoa Ladies

  • 10-12cl Pink Grapefruitsaft
  • 5cl Passoa

Der Paris Opera ist nach meinem Geschmack eher für Freunde des Blue Curacao Geschmacks, der in diesem Drink eindeutig die Oberhand behält. Selbst ein guter, weißer Rum wie der El Dorado white kann hier wenig ausrichten. Vielleicht ein gereifter Rum? Damit will ich nicht sagen, dass der Cocktail nicht schmeckt…man muss nur diesen Mix mit der bestimmenden Curacao-Note mögen. Einfach mal ausprobieren! Die Zutaten shaken und in einer Cocktailschale servieren.

Paris Opera

  • 2cl weißen Rum
  • 3cl Blue Curacao
  • 3cl Pink Grapefruitsaft

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Cuba Libre

Veröffentlicht: 26. November 2012 in - REZEPTE (einzelne Rezensionen)
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Ich liebe diesen Drink einfach ungemein….sommerliche Frische, Zitrusduft…immer wieder lecker.  Der Cuba Libre ist mein absoluter Lieblings-Longdrink. Die Wahl des Rums bleint Geschmackssache. Viele sagen, dass der 7 jährige HC perfekt ist, andere schwören gar auf den Blanco.Manche wiederum bevorzugen Ron Varadero oder ger einen nichtkubanischen Rum.Mir schmeckt der HC3 darin am besten.

  • 6cl Havana Club 3y
  • 1,5-2cl frischer Limettensaft
  • aufgefüllt mit Cola auf Eis

Der Americano ist, wie die Negroni´s, ein Pre-Dinner-Cocktail (Aperitifcocktail) aus „Bella Italia“

  • 3cl Campari
  • 3-4cl Vermouth, rot
  • nach belieben etwas Sodawasser
  • Orangenscheibe

Im Glas auf Eis und Orangescheibe zubereiten und rühren

Der Negroni ist so gesehen ein mit Gin „gestreckter“ Americano und wird im Mixverhältnis 1:1:1 gemixt, wobei das Sodawasser entfällt.

  • 3cl Gin
  • 3cl Campari
  • 3cl Vermouth, rot
  • Orangenscheibe

Der Negroni Sbagliato ist eine Prosecco-Variante

  • 2cl Campari
  • 2cl Vermouth rot
  • 2-4cl Prosecco
  • Orangenscheibe

Der Prosecco wird getoppt.

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Anekdote zum Americano:

Dieser Drink entstand in Italien in den 30er-Jahren zur Zeit des faschistischen Regimes und setzte sich nur aus Komponenten einheimischer Herstellung zusammen. Der Vermouth kam aus Turin und der Bitter aus dem Hause Davide Campari in Mailand. Der Name kam wahrscheinlich zustande, als Primo Carnera 1933 im New Yorker Madison Square Garden den Titel des Weltmeisters im Schwergewicht eroberte. Die Italiener feierten seine Heimkehr mit diesem Cocktail. Da der Boxer den Titel ausgerechnet in den USA, dem Land, das ihn bisher innezuhaben pflegte, für Italien holte, nannte man den Drink Americano. Die IBA nahm das Rezept 1987 ins Register auf, 1993 wurde es bestätigt. Ursprünglich hieß der Cocktail nicht Americano sondern Milano-Torino, was auf die Produktionsstädte der beiden Spirituosen verweist: Der Campari ist aus Mailand und der Cinzano aus Turin.

Bekanntheit erlangte der Americano nicht zuletzt auch durch Ian Flemings James Bond, der in Casino Royale, dem allerersten Band der Romanserie, als ersten Drink einen Americano bestellt.

Eine andere Quelle besagt: Erstmals serviert wurde der Americano in der Bar des Gaspare Campari, dem Café Campari, in den 1860er Jahren. 

Anekdote zum Negroni:

Der Negroni wurde in Florenz im Caffè Casoni in der Via de′ Tornabuoni erfunden. Er ist nach dem Grafen Camillo Negroni benannt, der beim Barkeeper (Fosco Scarselli) zwischen 1919 und 1920 zum ersten Mal einen mit Gin verlängerten Americano bestellte.

Anekdote zum Negroni Sbaliato:

Der Negroni Sbaliato (sbagliato = verkehrt, grundfalsch) entstand in den 1950er Jahren in der Bar Basso in Mailand/Italien. Creiert hat ihn der Bartender Mirko Stocchetti. Die Legende sagt er hätte sich vergriffen und statt zur Ginflasche zum Prosecco gegriffen. Der Drink war bis 1971 patentiert. In der Bar Basso wird er im Ballonglas serviert.