Archiv für die Kategorie ‘Der MENSCH & (s)eine WELT’

​VALENTINSTAG

Wer bastelt und verschenkt Valentinsherzen?
Wer folgt dem Kommerz und Zwang etwas schenken zu müssen?
Sind wir nicht 365 Tage im Jahr verliebt? 
Ganz ehrlich…dieser Tag der Blumenläden und Konsumwirtschaft nimmt einen immer größeren Hype an…muss das sein? Liebe kauft man doch nicht mit Geschenken….und Geschenke mache ich lieber überraschend!

Fakt! 

Veröffentlicht: 12. Februar 2017 in AKTUELLES / NEUES, Der MENSCH & (s)eine WELT, DIES, DAS & JENES
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Der Mensch…ganz einfach

Veröffentlicht: 20. Januar 2017 in Der MENSCH & (s)eine WELT
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Internet – ist so!

Veröffentlicht: 10. Juli 2016 in Der MENSCH & (s)eine WELT, DIES, DAS & JENES
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#Respect!

Veröffentlicht: 25. April 2016 in Der MENSCH & (s)eine WELT, DIES, DAS & JENES
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Der Mensch und die Erde

Veröffentlicht: 3. Februar 2016 in Der MENSCH & (s)eine WELT
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…ohne Worte.

 

 

Bilder: Foundation for deep Ecology

Die Welt ist erschöpft!

Ob Ackerland, Wasser oder Wald: Der Mensch verbraucht natürliche Ressourcen viel schneller, als die Erde sie regenerieren kann. Der Planet wird ausgesaugt. Und der „Welterschöpfungstag“ kommt immer früher. Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse und sprengt ihren Kreditrahmen: Alle natürlichen Ressourcen, die ab dem 13. August  verbraucht werden, kann die Erde in diesem Jahr nicht mehr regenerieren. Allein jeder Deutsche verbraucht jährlich mehr als doppelt so viele Ressourcen, wie ihm im globalen Mittel zustehen würde, um die Erde nachhaltig zu bewirtschaften.

Weltpolitik und Hunger

Veröffentlicht: 13. Juli 2015 in Der MENSCH & (s)eine WELT
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…but the poorest people! Why?

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#nohate

Veröffentlicht: 3. Juni 2015 in AKTUELLES / NEUES, Der MENSCH & (s)eine WELT
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#nohate

no hate…everywhere!!

WWF – save forest

Veröffentlicht: 26. März 2015 in Der MENSCH & (s)eine WELT
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 OKTOBERREVOLUTION 1917:

Einem Husaren-Gardeoffizier geschah damals nach Angaben seiner Ordonnanz Folgendes: Zuerst rissen seine Soldaten ihm ein Auge heraus. Dann zwangen sie ihn zuzuschauen, wie sie seine Kameraden ermordeten. Dann rissen sie ihm auch das andere Auge heraus, brachen ihm Hände und Füße und folterten ihn zwei Stunden lang, indem sie ihn auf ihren Bajonetten aufspießten und mit Gewehrkolben bearbeiteten, bis er endlich starb.

Der Hass der Volksmassen auf die burschui tobte sich beinahe ungehindert aus. Die burschui – die Bourgeois – waren keine fest umrissene Gesellschaftsklasse, gemeint waren einfach alle, denen es besser ging: die Großkopfeten, unter ihnen die Angehörigen der russischen Aristokratie.

Ein paar Monate nach den geschilderten Ereignissen wurde die Regierung über Nacht weggeputscht. Ein Trupp bewaffneter Revolutionäre marschierte ins Winterpalais, ohne dass ihm jemand nennenswerten Widerstand geleistet hätte. Scharen von Arbeitern, Soldaten, Matrosen plünderten den Weinkeller des Zaren, betranken sich sinnlos, ermordeten burschui auf der Straße und in ihren Häusern. Die Bolschewiki gossen den Wein direkt in die Gosse, um die Sache irgendwie unter Kontrolle zu bringen, aber die Leute legten sich einfach in den Rinnstein und soffen weiter.

Das Chaos dauerte wochenlang; es endete erst, als die letzte Flasche ausgetrunken war. In die Geschichte ist jenes Riesenbesäufnis bekanntlich als „große sozialistische Oktoberrevolution“ eingegangen. Der Schriftsteller Maxim Gorki klagte damals aber, man habe es gar nicht mit einer Revolution zu tun, sondern mit „einem Pogrom der Habgier, des Hasses und der Rache“. Hinterher wurden Aristokraten von den Bolschewiki danach als „ehemalige Leute“ bezeichnet; manchmal auch als „die noch Ungeschlachteten“.

Wenn sie zum Schneeschaufeln oder zum Reinigen von Toiletten eingeteilt wurden, hatten sie noch Glück: Im Frühjahr 1918 veröffentlichten die Bolschewiki in Krasnodar einen Erlass, dass alle unverheirateten Frauen zwischen 16 und 25 Jahren zu „vergesellschaften“ seien. Daraufhin ergriffen Rotarmisten ungefähr 60 Frauen, die alle der Oberschicht angehörten, verschleppten sie in ein Haus und vergewaltigten sie. Einem Mädchen, das die fünfte Klasse in einem Gymnasium besuchte, wurde zwölf Stunden lang unaufhörlich Gewalt angetan, dann banden die Rotarmisten das Mädchen an einen Baum und zündeten seine Kleidung an; erst dann erlösten sie es mit einem Schuss von seinen Qualen.

Rein sportlich muss man zugeben, dass der bolschewistische Putsch der erfolgreichste Raubüberfall der Geschichte war. Zwischen dem November 1917 und dem Ende des Bürgerkrieges übertrugen die Bolschewiki beinahe den gesamten öffentlichen und privaten Besitz des Landes in ihre eigenen Hände – an die 160 Milliarden Dollar.

Sehr beliebt wurde es damals, Aristokraten als Geiseln zu nehmen und von ihren Angehörigen Lösegeld zu erpressen. Lenin wusste nicht nur davon, sondern förderte diese Praxis sogar. Bald taten es die Kriminellen den Bolschewiki nach und gaben sich dabei als Funktionäre des Sowjetstaates aus. Bald klauten Banden im gesamten Land alles, was nicht niet- und nagelfest war, vor allem Autos.

Auch Lenin wurde zum Opfer. Er hatte sich drei Autos aus der kaiserlichen Garage des Alexanderpalastes angeeignet – zwei Rolls-Royce und den Delaunay-Belleville des Zaren. Er ließ sich ganz feudal von einem Chauffeur in ihm herumkutschieren, bis ihn im März 1918 eine bewaffnete Bande stoppte, zum Aussteigen zwang und hilflos am Straßenrand zurückließ.

Wer aber waren die Adeligen, deren Schicksal mit der Machtergreifung der Bolschewiki besiegelt wurde? Der amerikanische Historiker Douglas Smith sagt es uns in seinem Buch „Der letzte Tanz“ über den „Untergang der russischen Aristokratie“: Es handelte sich um einen bunt gemischten Haufen. Natürlich gab es unter den russischen Grafen und Fürsten verstockte Reaktionäre und Anhänger des Zaren.

Es gab unter ihnen aber auch Liberale wie Vladimir Nabokov, den Vater des großen Romanciers. Es gab Anarchisten wie den Fürsten Kropotkin. Und es gab Bolschewiki wie Wladimir Ilijitsch Uljanow, der sich Lenin nannte und sich noch 1904 in einer Genfer Privatbibliothek als „W. Oulianoff, gentilhomme russe“ vorstellte. Nikolaus Nabokov, einem Cousin des Schriftstellers, fiel auf, dass der Mann sich in revolutionären Ansprachen an das Proletariat „ausdrückte wie ein Salonsnob der Oberschicht“.

Smith färbt die historische Rolle des Adels keineswegs schön. Er schreibt also, dass die Millionen russischen Bauern in Umständen lebten, die eigentlich nicht besser waren als jene der schwarzen Sklaven in den amerikanischen Südstaaten: Sie gehörten ihren Herren, wie ihnen das Ackerland gehörte, und als die Leibeigenschaft abgeschafft wurde (spät – unter Alexander II. im Jahre 1861), verbesserte sich ihre Lage nicht wesentlich, denn sie blieben durch Schuldknechtschaft trotzdem an die Scholle und ihren Fürsten gefesselt.

In Russland waren durch Jahrhunderte der Unterdrückung zwei Welten entstanden: Hier die Unteren – verlumpte Gestalten, die knochenbrechende Arbeit leisteten; fast alle Analphabeten, fast alle zutiefst religiös. Und dort die Oberen – in Samt und Seide gekleidet, begeisterte Opern- und Theaterbesucher, fast alle mit französischen Gouvernanten aufgewachsen. Nicht wenige russische Aristokraten haben die Ereignisse der Jahre 1917 ff. als Strafe Gottes für ihre Hybris verstanden.

Das oben beschriebene Massenbesäufnis führte zu einem Bürgerkrieg, der zu den großen Kataklysmen der europäischen Geschichte gehört. Es ist zu einfach, wenn man sagt, dass dabei die „Weißen“ gegen die „Roten“ kämpften, denn die „Weißen“ waren in Wahrheit ein Bündnis, zu dem Monarchisten und Kosaken ebenso gehörten wie radikale Sozialisten; mittendrin die ukrainischen Anarchisten des Nestor Machno; gleichzeitig erkämpften sich verschiedene Nationalitäten wie die Finnen ihre Unabhängigkeit. Es war ein ungeheures Gemetzel, und am Ende waren zehn Millionen Menschen tot, fast alles Zivilisten.

Für die während dieses Bürgerkrieges begangenen Grausamkeiten gibt es keine Sprache. Am schlimmsten traf es die Juden, die vor allem von den „Weißen“ abgeschlachtet wurden, weil sie allesamt verdächtigt wurden, Bolschewisten zu sein (die wenigsten Juden waren es). Aber die „Roten“ verstanden sich genauso gut auf Schlächtereien: Eines Nachts wurden 25 Aristokraten, die von den Bolschewiki als Geiseln festgehalten wurden, zu einem Friedhof geführt, dann mussten sich 15 Männer an den Rand eines frisch ausgehobenen Grabes stellen, dann hoben die Henker ihre Schwerter. Da sie nicht gut mit diesen altertümlichen Waffen umgehen konnten, säbelten und hackten sie eine Stunde lang herum, bis es ihnen gelungen war, ihre Opfer zu enthaupten. Hätten sie Mobiltelefone gehabt, hätten sie, daran besteht kein Zweifel, Videos von dieser Hinrichtung gedreht – so mussten sie sich damit begnügen, lauthals mit ihren Schindereien anzugeben.

Auch die Hinrichtung der Zarenfamilie gestaltete sich blutig, chaotisch und brutal. In den frühen Morgenstunden des 17. Juli 1918 wurden Zar Nikolaus, seine Gattin Alexandra, ihre fünf Kinder, ihre verbliebenen drei Diener und ihr Leibarzt geweckt. Sie mussten sich vor einer Wand aufstellen, dann wurde zehn Minuten lang geschossen und mit Bajonetten in noch zuckende Leiber hineingestochen. Notabene: Jene Bestien, die da Kinder niedermetzelten, waren keine religiösen Fundamentalisten. Sie mordeten nicht zur höheren Ehre Allahs, sondern im Namen der Aufklärung und des entwickelten wissenschaftlichen Sozialismus.

Nikolaus-II-Zimmer-der-Ermordung Die Wand im Ipatjewschen Haus in Jekaterinburg: Vor ihr musste die Zarenfamilie sich aufstellen und sich Bajonetten und Schüssen niedermetzeln lassen. Die Ermordung fand am 17. Juli 1918 frühmorgens statt.

Zar-Nikolaus-II-mit-FamilieDie undatierte Archivaufnahme zeigt den letzten russischen Zaren Nikolaus II. und seine Ehefrau Alexandra Fjodorowna (geborene Alix, Prinzessin von Hessen-Darmstadt) mit ihren Kindern (von links) Olga, Alexej (vorn), Maria, Anastasia (vorn) und Tatjana. Die ganze Familie starb im Kugelhagel vor der im Bild oben aufgezeigten Wand.

Es gibt in dem Buch von Douglas Smith auch einen Helden, den heute beinahe vergessenen russischen Nobelpreisträger Iwan Bunin. Im Frühling 1918 siedelte er sich mit seiner Frau in Odessa an und verhehlte nicht seine Abscheu vor dem bolschewistischen Pack, das er in seinem Tagebuch wie folgt beschrieb: „Matrosen mit gewaltigen Brownings am Gürtel, Taschendiebe und Verbrecher, glattrasierte Dandys in Uniformjacken und unzüchtigen Reithosen, in stutzerhaften Stiefeln, unbedingt mit Sporen, aber mit Goldzähnen und großen, dunklen Kokainaugen.“

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Aber als im Spätsommer 1919 die „Weißen“ Odessa zurückeroberten, weigerte Bunin sich, ihrem Regime zu dienen, nachdem er erfahren hatte, was seine zwei wichtigsten Programmpunkte sein sollten: die Wiederherstellung der konstitutionellen Monarchie und unbedingte Feindschaft gegen die Juden. Iwan Bunin war ein Aristokrat des Geistes, kein Antisemit. Am Ende ging er nach Frankreich ins Exil, und in der Zeit der deutschen Besatzung versteckte er jüdische Emigranten in seinem Haus.

Die meisten russischen Adeligen verließen Russland, nachdem die Bolschewiki den Bürgerkrieg gewonnen hatten. Andere blieben – aus Liebe zu Mütterchen Russland. Am meisten wundert man sich darüber, dass es ein paar gab, die alles überlebten, was danach kam: das kurze Aufatmen unter der „Neuen Ökonomischen Politik“, als Lenin ein bisschen Vernunft, ein bisschen Marktwirtschaft, ein bisschen Realismus zuließ; das Ende dieser „Neuen Ökonomischen Politik“ unter Lenins Nachfolger; den großen Terror von 1937; den Zweiten Weltkrieg, als das Land beinahe verhungert wäre.

Und doch leben Nachkommen der Aristokraten von damals heute noch – einen von ihnen hat Douglas Smith in Moskau getroffen, und er hat aktuell begründete Angst vor Wladimir Putin.

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Wir leben (zum Glück) in einer relativ sicheren Umwelt. Die Instinkte und natürlichen Gewohnheiten von uns Menschen sind irgendwo in der hintersten Gehirnwindung verankert und schlummern ein Leben lang. Natürliche Gefahren sind uns weites gehend fremd…was kann uns denn passieren? Wir kämpfen nicht mehr gegen Hunger, nicht mit Bären und Wölfen und wir müssen uns keine Gedanken um Fell bzw. Kleidung machen. Das Feuer kommt aus Feuerzeugen, eine Heizung ersetzt das Lagerfeuer.

Doch…eigentlich wird uns tagtäglich im Fernsehen gezeigt, wie der Mensch sich selbst schadet, sich und seiner Umwelt, seiner Umgebung. Und… andere werden es schon richten…oder?

Sollte es einmal zum äußersten kommen…wie überlebt man eigentlich eine  Apokalypse?

Es wird nichts so sein, wie wir es aus unserem Leben kennen.

Sammle Vorräte für 90 Tage: Die Situation wird nicht nur kurzfristig andauern, denn das gesamte Land oder die gesamte Welt bricht zusammen. Das Lagern von Lebensmitteln für 90 Tage reduziert das Risiko, dass du später raus in die Apokalypse gehen musst, um danach zu suchen.
Benutze dieselbetriebene Fahrzeuge: Benzin zu horten funktioniert nicht, da die Chemikalien, die dafür sorgen, dass es frisch bleibt, jetzt die Qualität des Benzins verschlechtern. Nach etwa einem Jahr ist es unbrauchbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass Tankstellen kein Benzin mehr haben ist sehr groß, aber vielleicht ist noch ein wenig Diesel übrig. Außerdem funktionieren alle militärischen Dieselfahrzeuge auch mit anderen Brennstoffen, wie altes Kerosin oder vergärte Blätter.
Bereite ein Notfallset vor: Halte es immer parat, um dich aus einer gefährlichen Situation zu befreien. Das garantiert nicht deine Sicherheit, aber erhöht zumindest deine Chancen. Weiter unten findest du eine Liste an Dingen, die du in das Notfallset stecken solltest.
Lege dir einen Fluchtplan zurecht: Nicht zu wissen wohin du gehst, wird dich in kürzester Zeit umbringen. Dein Zielort sollte von weniger als 1000 Menschen bevölkert sein und/oder sich in der Mitte von Nirgendwo befinden, wie ein Maisfeld oder ein Wald. Ein guter Plan wird deine Überlebenschancen erhöhen.
Lies jeden Roman über jede Art von Apokalypse. Auch wenn sie nur ‚Erfindung‘ sind, kann es hilfreich sein, darüber zu lesen, wie man nach Nahrung jagt, Wasser aufspürt und einen sicheren Unterschlupf findet und es kann dir später vielleicht einmal das Leben retten. Du solltest dich jedoch nicht NUR darauf verlassen. Einige empfehlenswerte Bücher sind „Die Welt, wie wir sie kannten“ oder „Das Leben, das uns bleibt.“, beide von Susan Beth Preffer.
Merke dir das Motto der Überlebenskünstler: Sei vorbereitet.

  • Vertraue niemals deiner eigenen Art!: Die Menschen werden hungrig und durstig sein und man darf ihnen nicht vertrauen. Beim ersten Treffen werden sie dich entweder all deines Besitzes rauben, oder noch schlimmer, dich töten. Sei also vorbereitet, wenn du andere Menschen triffst – du triffst sie unter deinen eigenen Bedingungen.
  • Ein Krankenhaus kann dein bester Unterschlupf sein. Die Medikamente werden sicher sehr schnell gestohlen werden, aber die dieselbetriebenen Notstromgeneratoren werden wahrscheinlich ignoriert. Du kannst den Generator wieder in Gang bringen und deinen eigenen Strom produzieren. Du solltest allerdings die meisten Sicherungen entfernen, damit das Krankenhaus nicht hell wie ein Weihnachtsbaum leuchtet und du keine ungewollte Aufmerksamkeit auf dich ziehst. Der Raum für den Sicherheitsdienst bietet sich als bester Zufluchtsort an, da du die Überwachsungskameras benutzen kannst, um ein Auge auf die Umgebung zu haben.
  • Reise niemals allein!: Alleine zu reisen ist gefährlicher für unerfahrene Personen und resultiert meist in einer geringeren Lebenserwartung, aufgrund von Krankheit oder Verletzungen. Eine Gruppe aus 3 oder mehr Personen erhöht deine Überlebenschancen.
  • Bleib versteckt und außer Sichtweite: Verrate niemals dein Versteck, indem du ein großes SOS-Zeichen daran befestigst. Vergiss nicht, dass keine Notfalldienste mehr existieren. Damit lockst du nur Menschenmengen an, die entweder um deine Vorräte betteln oder versuchen sie zu stehlen.
  • Drucke diesen Artikel aus: Wenn die Gesellschaft zusammenbricht, drucke diesen Artikel aus, damit er dir als Vorlage dienen kann. Das Internet wird abgeschaltet werden und der Strom ist als nächstes dran. Diesen Artikel in Papierform bei dir zu haben, wird deine Überlebenschancen und die von anderen unerfahrenen Personen stark erhöhen.
  • Schütze dein Geld: Dein Geld bei einer Bank im Ausland zu haben, beschützt dich vor hohen Steuern, Anklagen, Beschlagnahmung des Vermögens, Regierungsverordnungen und Inflation. Vorausgesetzt…Geld ist überhaupt noch etwas wert!
  • Nimm eine zweite Staatsbürgerschaft an: Eine zweite Staatsbürgerschaft und einen zweiten Reisepass zu haben, ermöglicht es dir, aus dem zusammenbrechenden Land in ein stabileres zu fliehen. Eine Land könnte dich aufgrund deiner ersten Staatsbürgerschaft ablehnen,dich aber aufgrund der anderen Staatsbürgerschaft einlassen.
  • Lege dir schon vorher einen guten Zufluchtsort zurecht. Sich sehr weit entfernt zu verstecken gibt dir einen großen Vorteil. Ein isolierter Bereich beschützt dich vor den meisten Plünderern und Räubern. Ein guter Fluchtplan und ein paar helfende Hände werden dir helfen, die Nachwirkungen des Weltuntergangs über mehrere Jahre zu überleben..
  • Folge nicht den normalen Reiserouten: Plünderer und Räuber werden erwarten, dass die meisten Menschen die alten Hauptverkehrswege benutzen und sie werden sie dort abfangen, töten, ihren Besitz an sich nehmen und die Leichen dort verrotten lassen. Halte dich stattdessen an wenig befahrene Routen, wie z.B. Bahnlinien und vermeide alle Hauptstraßen.

Warnungen

  • Beamten der Strafverfolgung, egal ob real oder nur vorgegeben, darfst du in dieser Apokalypse nicht trauen.
  • Erwarte, dass einige Menschen dem Kannibalismus verfallen, aufgrund des Mangels an Nahrung .
  • Flüsse und Seen werden mit menschlichen Fäkalien verunreinigt sein, die von Kläranlagen und überfluteten Kanalisation stammen. Es werden Krankheiten wie Typhus und Cholera in großem Maße ausbrechen.
  • Die Menschen werden sich in Banden zusammenschließen, um die Ressource zu erhalten, die sie zum Überleben benötigen. Sie schaffen sich Sicherheit durch ihre Anzahl.
  • Die kriminellen Subjekte, die vorher in den Gefängnissen saßen, sind wieder auf freiem Fuß.
  • Erwähne niemals gegenüber Kollegen, Freunden oder ferneren Familienmitgliedern, dass du Vorkehrungen für eine Apokalpse getroffen hast. Denn diese sind sehr wahrscheinlich nicht vorbereitet und sobald ihr Überlebensinstinkt einsetzt, werden sie sich an dich wenden, oder schlimmer, gegen dich wenden.

Dinge, die du brauchst

  • Messer
  • Feuerzeuge
  • Beil oder Axt
  • Wasser (30 bis 90 Tage)
  • Nahrung (30 bis 90 Tage)
  • Klebeband
  • Taschenlampe
  • Glühstäbe (3)
  • Erste-Hilfe-Kit
  • Bücher mit Überlebenstipps (1 oder 2)
  • Mindestens ein Buch über die grundlegenden Techniken bei der ersten Hilfe, das zumindest einfache Verletzungen abdeckt.
  • Signalspiegel (CD oder Campingspiegel)
  • Seil (6 Meter)
  • Zeug für Menschen mit besonderen Bedürfnissen
  • Sonnenbrille
  • Wanderschuhe
  • Kugelsichere Weste
  • Dokumente zur Identifikation (Reisepass/ Führerschein/ Geburtsurkunde)
  • Einen Rucksack oder Reisetasche, um alles unterzubringen.
  • ‚Geschenke‘, die du unfreundlichen Menschen, denen du begegnest, geben kannst
  • Optional: Professionelles Überlebenstraining (z.B. Militär, Polizei)
  • Komfort-Gegenstände: Diese Gegenstände sind auch wichtig, besonders wenn du mit kleinen Kindern reist. MP3-Player, Handys (mit Musik oder Videos) oder andere Geräte können dabei helfen, Kinder zu beruhigen und ihnen Sicherheit zu vermitteln. Es kann sie auch ablenken, wenn sie vorher eine Schießerei miterleben mussten. Normale AM/FM-Radios helfen dir herauszufinden, was gerade in der Welt vor sich geht. Nachdem sich das Chaos gelegt hat, werden Radiostationen und Piratensender ihren Betrieb aufnehmen.
  • Personen: So sehr die Menschen danach streben, allein zu überleben, du brauchst jemanden, der dir den Rücken freihält. Versuche mindestens eine weitere Person zu finden, der du vertrauen kannst. Es macht die Sache wesentlich einfacher und ihr habt doppelte Vorräte.

Dann mal gutes Gelingen, wenn nötig und noch möglich 🙂

 

 

 

 

Geld auf der Welt

Veröffentlicht: 2. September 2014 in AKTUELLES / NEUES, Der MENSCH & (s)eine WELT
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Kopenhagen (Dänemark) 

Die Gewinner waren längst gekürt, die Siegesfeiern abgeklungen und die Besenwagen in Gang gesetzt – da mühte und quälte sich Steen mit seinem Zwillings-Bruder Peder Mondrup (34) noch durch den Parcours des Ironman von Kopenhagen.

Doch als das Duo nach 15:42:38 Stunden ausgepumpt endlich die Ziellinie überquerte, lösten sich die ganzen Strapazen, die ganzen Schmerzen im Jubel Hunderter Zuschauer auf. Die Menge hatte tapfer ausgeharrt, um Zeuge eines Bravourstücks unerschütterlicher Geschwisterliebe zu werden.

Denn Peder Mondrup sitzt im Rollstuhl und bewältigte mithilfe seines Bruders als gelähmter Athlet einen Ironman – 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und einen Marathon.

Dass die Mondrups über sieben Stunden nach Sieger Henrik Hyldelund (Dänemark/8:03:39 Stunden) ins Ziel kamen – geschenkt! Den Champagner und die Fritten, mit denen sie sich nach dem Triathlon belohnten, hatten sich die dänischen Zwillinge redlich verdient.

Auf der Schwimmstrecke hatte dieser seinen Bruder in einem aufblasbaren Gummiboot hinter sich hergezogen. Die Raddistanz bewältigten die Zwillinge auf einem Spezial-Tandem. Auf den abschließenden 42,195 Kilometern saß Peder in einem Renn-Rollstuhl, der von Steen geschoben wurde.

Lediglich knapp 20 Minuten vor Toresschluss erreichten die Mondrups das Ziel. Nach 16 Stunden wäre unweigerlich die Disqualifikation erfolgt. Da ist das Regelwerk unerbittlich.

„Es war ein Rennen gegen die Zeit. Aber wir haben immer dran geglaubt“, sagte Steen Mondrup: „Das war seit fünf Jahren ein Traum und jetzt ist er wahr geworden.“

 

(Auszüge: bild.de)

 

 

 

 

Ich finde, diese Anekdote verdeutlicht ganz gut 2 verschiedene Lebenswege. Wenn ich mein Leben mit dem Leben meiner australischen Familie vergleiche, dann frage ich mich, wer wirklich „mehr“ (er)lebt. Muss man wirklich so viel arbeiten, wie wir es tun? Ich will dieses natürlich nicht in Frage stellen. Nur… man sollte hinterfragen: Lebe ich um zu arbeiten oder arbeite ich um zu leben?

Welche Wünsche habe ich? Was will ich erreichen, was will ich noch sehen? Einen Jugendtraum erfülle ich mir nächstes Jahr…mit 40! Und ich glaube, ich hätte mir vorher die Zeit nehmen sollen.

Jeder ist für seinen Lebensweg und Lebensinhalt letztendlich selbst verantwortlich…und hoffentlich glücklich.

Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral (1963)

 

In einem Hafen an einer westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick. Und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick.

Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach einer Zigarettenschachtel angelt; aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist – der Landessprache mächtig – durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.

„Sie werden heute einen guten Fang machen.“ Kopfschütteln des Fischers.

„Aber man hat mir gesagt, daß das Wetter günstig ist.“ Kopfnicken des Fischers.

„Sie werden also nicht ausfahren?“ Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiß liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpaßte Gelegenheit.

„Oh, Sie fühlen sich nicht wohl?“ Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über. „Ich fühle mich großartig“, sagt er. „Ich habe mich nie besser gefühlt.“ Er steht auf, reckt sich, als wolle er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. „Ich fühle mich phantastisch.“

Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: „Aber warum fahren Sie dann nicht aus?“ Die Antwort kommt prompt und knapp. „Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin.“

„War der Fang gut?“ „Er war so gut, daß ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen…“ Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die Schultern. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis. „Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug“, sagt er, um des Fremden Seele zu erleichtern. „Rauchen Sie eine von meinen?“ „Ja, danke.“

Zigaretten werden in die Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.

„Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen“, sagt er, „aber stellen Sie sich mal vor, Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen – stellen Sie sich das mal vor.“ Der Fischer nickt.

„Sie würden“, fährt der Tourist fort, „nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren – wissen Sie, was geschehen würde?“ Der Fischer schüttelt den Kopf.

„Sie würden sich spätestens in einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten und dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen – eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden…“, die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme, „Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisungen geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren – und dann…“, wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache.

Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen. „Und dann“, sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat. „Was dann?“ fragt er leise.

„Dann“, sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, „dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen – und auf das herrliche Meer blicken.“ „Aber das tu‘ ich ja schon jetzt“, sagt der Fischer, „ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört.“

Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.

 

Heinrich Böll, 1963

 

Neuere Fassung:

Ein amerikanischer Geschäftsmann stand am Kai des malerischen Fischerdorfes an der Küste im Süden Mexikos, in dem er Urlaub machte, als ein kleines Boot mit einem jungen Fischer an Bord in den Hafen einfuhr. Auf dem Boot lagen einige große Gelbflossenthunfische. Die warme Nachmittagssonne genießend machte der Amerikaner dem Mexikaner Komplimente über die Qualität seines Fisches. „Wie lang hast Du gebraucht, um die Thunfische zu fangen?“, fragte er. „Oh, vielleicht ein paar Stunden.“, antwortete der Mexikaner. „Warum bleibst Du nicht länger auf See und fängst mehr Fische?“, fragte der Amerikaner weiter. Sanft antwortete der Mexikaner: „Mit diesem Fang habe ich schon mehr, als ich brauche, um die Bedürfnisse meiner Familie zu stillen.“ Der Geschäftsmann wurde ernst. „Aber was fängst Du dann mit dem Rest Deiner Zeit an?“ Lächelnd erwiderte der Fischer: „Ich schlafe aus, spiele mit meinen Kindern, schaue mir Sport im Fernsehen an und mache eine Siesta mit meiner Frau. Abends mache ich manchmal einen Spaziergang ins Dorf und treffe meine Freunde, spiele Gitarre, singe ein paar Lieder…“

Ungeduldig unterbrach ihn der Geschäftsmann. „Ich habe meinen MBA in Harvard gemacht und kann Dir helfen, mehr zu verdienen. Du fängst damit an, jeden Tag ein paar Stunden länger zu fischen. Den Fisch, den Du selbst nicht brauchst, verkaufst Du. Von dem Geld kannst Du Dir ein größeres Boot kaufen. Mit dem größeren Boot verdienst Du noch mehr, so dass Du Dir bald ein zweites, drittes und so weiter Boot kaufen kannst, bis Du eine ganze Flotte an Fischerbooten hast.“

Stolz auf seine Cleverness plante der Geschäftsmann ganz aufgeregt, wie der Fischer seine Gewinne noch weiter ausbauen könnte. „Anstatt Deine Fische dann einem Mittelsmann zu verkaufen, kannst Du sie direkt an den Verarbeiter verkaufen oder sogar Deine eigene Konservenfabrik aufmachen. Irgendwann hast Du das Produkt, die Verarbeitung und den Verkauf ganz in Deiner eigenen Hand. Du könntest dieses kleine Küstendorf verlassen und nach Mexiko-Stadt gehen oder sogar nach Los Angeles oder New York. Dort könntest Du Dein Unternehmen noch weiter expandieren!“

Der Fischermann hatte an solche Dinge noch nie gedacht. „Aber wie lang wird das alles dauern?“, fragte er. Der Geschäftsmann überschlug die Rechnung schnell im Kopf. „Vielleicht 15 bis 20 Jahre, ein bisschen weniger vielleicht, wenn Du wirklich hart arbeitest.“

„Und was mache ich dann, Señor?“, fragte der Fischer. „Na, das ist doch der beste Teil“, antwortete der Geschäftsmann lachend, „wenn die Zeit gekommen ist, kannst Du die Aktien Deines Unternehmens verkaufen und sehr reich werden. Du würdest Millionen verdienen!“
„Millionen? Wirklich?“, fragte der junge Fischer ungläubig. „Was würde ich mit so viel Geld anfangen ?“
„Dann könntest Du Dich mit all Deinem Geld zur Ruhe setzen“, prahlte der Geschäftsmann. „Du könntest in ein malerisches Fischerdorf an der Küste ziehen und ausschlafen, mit Deinen Enkeln spielen, Sport im Fernsehen schauen und eine Siesta mit Deiner Frau machen. Du könntest abends einen Spaziergang ins Dorf machen und mit Deinen Freunden Gitarre spielen und singen, so viel Du willst.“

Was ist für uns wichtig?

Passen die Schuhe zur Hose? Benötige ich vielleicht einen größeren Fernseher? Trinke ich mein Wasser auf Zimmertemperatur oder doch lieber kalt?

Was braucht man wirklich im Leben? Wie geht es mir wirklich?

Immer wieder gerne schaue ich auf die Bilder von Laura Saffiotti, damit ein Stück Lebensbewusstsein nicht verloren geht.

 

( Quelle und Copyright www.laura-saffioti.com )

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C. Ronaldo: Der aus armen Verhältnissen stammende Christiano Ronaldo wirkt meistens überheblich, des öfteren arrogant und stets selbstbewußt. Man mag ihn oder haßt ihn, er polarisiert und spaltet Meinungen. Das er nicht nur ein großartiger Fußballer ist, das hat er nun bewiesen, denn eines weiß er auch…woher er kommt und was Armut heißt. Es kommt immer mal vor, das Ronaldo in Krankenhäuser geht und Kinderstationen besucht. Und so sind Cristiano Ronaldo die Leiden des kleinen Spaniers aus dem Örtchen Villaluenga de la Sagra zu Ohren gekommen. Er wurde von den Initiatoren einer Hilfskampagne gefragt, ob er eines seiner Trikots oder ein paar getragene Fußballschuhe entbehren könne, die bei einer Spendenaktion dann versteigert werden sollten. Etwa 70.000 Euro werden für den aufwendigen Test und die komplizierte Operation benötigt, die dem kleinen Erik Ortiz Cruz Heilung versprechen. Ronaldo berührte das Schicksal des Kleinen offenbar und ein Paar alte Schuhe schienen ihm als Beitrag nicht angemessen zu sein. Jedenfalls sprang er als Helfer in der Not ein. Der Star des spanischen Rekordmeisters Real Madrid wird die kompletten Kosten tragen. Im übrigen feierte der Real-Star den Sieg zum Weltfußballer auf einer Kinder-Krebsstation, dieses hatte er den Kindern vorher versprochen.

Aha! Jedes 50 Euro teure Handy lässt sich orten. Aber ein 260 Millionen-Dollar-Flugzeug mit 239 Passagieren kann spurlos verschwinden!

Uli Hoeneß: Er muss nun für 42 Monate ins Gefängnis und verzichtet auf eine Revision. Auch wenn ich mir sicher bin, das er schneller aus dem Gefängnis kommt und erhebliche Hafterleichterungen bekommt…meinen Respekt hat nach diesem Spießrutenlauf trotzdem. Das es am Ende 28 Mio. € sind…gut…die Fahnder waren so ehrlich und meinten, dass sie nicht mehr als knapp 4 Mio.€ gefunden hätten. Diese Strafe wird er nicht nur absitzen sondern auch bezahlen.  „Nach Gesprächen mit meiner Familie habe ich mich entschlossen, das Urteil des Landgerichts München II in meiner Steuerangelegenheit anzunehmen. Ich habe meine Anwälte beauftragt, nicht dagegen in Revision zu gehen. Das entspricht meinem Verständnis von Anstand, Haltung und persönlicher Verantwortung. Steuerhinterziehung war der Fehler meines Lebens. Den Konsequenzen dieses Fehlers stelle ich mich“, hieß es in der Erklärung von Hoeneß.

Paradoxe Energiewende: Für die Energiewende müssen wir sehr tief in die Tasche greifen! Wir investieren in Energie aus Sonne, Wind und Wasser. Aber warum dann das? Klimaschädliche Kohlekraftwerke sollen durch die Energiewende zurückgedrängt werden. Doch laut Zahlen produzieren sie so viel Strom wie vor der Wiedervereinigung, also sogar nach die alten DDR-Braunkohlekraftwerke liefen! Was läuft hier falsch?

 

 

 

Facebook kauft WhattsApp

Veröffentlicht: 20. Februar 2014 in AKTUELLES / NEUES, Der MENSCH & (s)eine WELT
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… für 19 Mrd. USD!

Diese Daten werden zukünftig also auch in Zuckerberg´s Imperium gespeichert.
Facebook, Google,…Daten scheinen das wertvollste Gut unserer Zeit zu sein. Aber Facebook und WhattsApp bringen Menschen näher und das macht uns Spaß und Kommunikation verbindet auf gewisse Weise. Es werden bald 1.000.000 Menschen sein, die WhattsApp nutzen. Facebook hatte zuvor bereits Instagram übernommen.

…und weist auf eine Jahrhunderte alte Tradition hin!

Das Fleisch wird in Japan kaum gegessen, die schönsten Exemplare werden mit Netzen gefangen und in´s Ausland verkauft. Dieses Jahr ist sogar ein sehr seltener Albino-Delfin dabei, der besonders wertvoll für die Fischhändler ist.

Zuerst wählen Tiertrainer in einer einsehbaren Bucht die besten Exemplare für Delfinarien im In- und Ausland aus, dann werden die übrigen mit Speeren, Haken und Messern in einer Nachbarbucht getötet. Oft werden Metallspitzen in die Luftlöcher gerammt, sodaß die Meeressäuger entweder verbluten oder ertrinken. Aber warum dieses immer wiederkehrende Massaker an diesen faszinierenden Tieren? Das Geschäft ist lukrativ, allerdings weist man lieber auf Traditionen hin, die seit einigen hundert Jahren anhält.

Die weltweiten Proteste bleiben dabei weitesgehend unbeachtet.

Wie viele Tiere seit Beginn der Fangsaison im September bisher schon in Taiji abgeschlachtet wurden, kann man nicht sagen. Bis zum Frühjahr hält diese Greueltat noch an.

Der einzige Trost: Die Fanzgahlen sind rückläufig, nicht zuletzt auch durch den Tsunami, der viele Fischerboote zerstörte. Des weiteren ist das Fleisch durch Giftstoffe belastet.

In den vergangenen zehn Jahren sei die Anzahl der gejagten Delfine und Kleinwale um 83 Prozent zurückgegangen, von 18.369 auf 3104 Tiere, hatte die Artenschutzorganisation Pro Wildlife anlässlich der im September in Japan begonnenen Treibjagdsaison mitgeteilt.

Eine noch immer unglaublich grauenvolle Dimension! 😦

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Bildquellen: greenpeace.de, greenaction.de

->  Varanasi India.

Ein ausdrucksstarkes und fast schon unwirklich wirkendes Bild von Laura Saffioti. Wie aus einer anderen Zeit.

Kirche – verbindet man diese Institution heutzutage noch mit Spaß? Sieht man die Kirche nicht eher als staubig und langweilig an?

Ich sage euch…dem muss nicht sein. Wenn ich die Zeit habe in die Kirche zu gehen, dann fahre ich in Hannover in den Stadtteil List. Hier ist die St. Joseph Gemeinde. Genauer gesagt in der Isernhagener Str. 64. Und ich sage euch…diese Gottesdienste machen Spaß.

In der schönen, katholischen Kirche wirkt das Ganze Erscheinungsbild einladend und die Predigten von Pfarrer Plochg sind stimmungsvoll. Nicht nur, weil er immer wieder Inhalte der Bibel mit unserem Alltag verbindet, oder auch mal einen Spruch mit seinem (unseren) Lieblingsverein Hannover 96 spontan einbaut, es ist das Gesamte, das den Gottesdienst zu etwas besonderen macht. Es wird geklatscht, es wird auch mal gelacht…man fühlt sich einfach wohl und doch mit der gewissen Ehrfucht vor Gott. Nicht wenige fahren quer durch Hannover um an den Gottesdiensten teilzunehmen.  Kleine Kinder können währenddessen in der Kapelle toben und spielen. Hier kann man Kraft für seinen Alttag finden, Kraft in seinem Glauben. Hier kann man suchen, wenn man sucht. Hier kann man finden.

Das haben nicht nur einige 96-Spieler für sich entdeckt.

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mein Cousin Ashay aus Australien ist zu Zeit in Pokhara, Nepal unterwegs, bevor es weiter nach Indien geht. In Nepal hat er den Annapurna Circuit (Trekkingweg im Himalaya -> siehe Wikipedia) bewandert.

Einige schöne Impressionen aus der Ferne:

© Ashay Kaden, Melbourne, Australien

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Stress?

Veröffentlicht: 25. November 2013 in Der MENSCH & (s)eine WELT
Schlagwörter:,

Nicht überall! So schön kann das Leben und die Natur sein.

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