Mit ‘Foto’ getaggte Beiträge

Ich sah ihn die ersten Male bei Konzerten in Hannover arbeiten, seine Bilder später auf Internetplattformen. Klar…da wurde meine Neugierde geweckt.

1. Frage: Hallo Thorsten, wie bist du dazu gekommen Insbesondere Musiker zu fotografieren?
Nun ja wie das meiste im Leben: Zufall ☺ Ich kannte halt eine Band. Habe dann die oft zu Contests begleitet und fotografiert. Wie das dann mal so ist treten die auch schon mal als Vorband auf. Da lernt man halt noch andere Bands kenn die wollten dann auch mal ein Bild und so weiter und so fort. Bands werden bekannter die Auftritte grösser…
Auf Neu-Deutsch B2B. Macht ja auch Spaß dann Arbeit mit Vergnügen zu kombinieren.
2. Frage: hattest du schon einmal einen Auftrag wo es wie verhext war und kaum oder gar keine guten Fotos gelangen?
ohja solche Moment gibt’s oft. Neee Scherz beiseite, natürlich gibt’s Momente wo man sich fragt was war das denn heute. Boar das ist alles so schlecht geworden. Zuhause am Rechner dann… Sieht doch gut aus was habe ich da vorn hin nur gesehen. Aber ich hatte aber wirklich mal einen Fall wo ich dann alle meine Sachen wieder eingepackt habe und der Band sagte „sorry bei dem Teelicht geht gar nichts und ein Blitz würde alles kaputt machen“ Bzw kaputter ging ja gar nichts mehr. Das ganze Lichtequipment der Eventlokation bestand aus 2 nein es waren 3 gefärbte .Glühlämpchen. 2 rot und ein grün…. Zum Schluss noch etwas Blau, aber das lag daran das die Polizei vorgefahren war ,um ein Gast der seine Getränke nicht bezahlte mitzunehmen. Die Beamten mussten dann auch noch die Gage für die 3-4 Bands einfordern, die der Veranstalter nicht rausrücken wollte. War ein sehr interessanter Abend…

3. Welcher Auftrag war für dich was ganz besonderes?
Jeder ist besonders, da man nie so genau weiß was einem erwartet. Aber jeder Fotograf hat eine geheime Liste die er versucht für sich ab zu arbeiten. Aber zur Zeit denke ich „Korn“ da war ich fast 8 Jahre hinterher die vor die Linse zu bekommen. Hat dann ja auch auf dem Open Flair 2012 geklappt.

4. Gab es Künstler, bei denen du ein ganz anderen Eindruck gewonnen hast als aus den Medien?
Wie du schon sagst es sind Künstler, die eine Marke / Image nach Außen tragen. Unterhalter , Schauspieler und alle sind hinter der Bühne wie du und ich.
Aber kann sagen das der Graf ( Unheilig ) ein ganz ehrlicher netter Mensch ist und sein Mainstreamimage, welches ihm angehängt wird, nicht gerecht wird. Das liegt nicht an ihm sondern an anderen Leuten hinter den Kulissen.

5. Welchen Musiker oder Star würdest du gerne mal mit der Kamera begleiten?
Meine geheime Liste ist fast schon durch, fehlen nur The Police, The Roling Stones ( bei den habe ich ja noch Hoffnung, wenn Sie dann mal wirklich eine letzte Tour machen ) . Gibt noch wirklich den einen oder anderen, aber das sind meist schon die größeren, wo man nur ran kommt, wenn das richtige Vitamin hat. Ach ja die Christina Stürmer. Ja ehrlich, irgendwie schaffe ich es nicht. Wenn Sie hier rum düst bin ich gerade wo anders und umgekehrt .. Find sie niedlich

6. Du begleitest nach wie vor auch „kleinere Bands“….wo ist da der Unterschied…ist es persönlicher, ist man doch noch dichter dran?
Was heißt kleiner Bands ?? Noch nicht so bekannte ? Das sind die Stars von morgen, die muss man sich warm halten. Nein die sind meist froh das sie Bilder bekommen, wenn sie noch nicht so bekannt sind. Das merken sich schon die einen oder anderen und wenn sie mal bekannter sind …. Aber meist ist es auch das man sie so mag, ihre Musik, Art oder Einstellung. Aber meist sind es gute Freunde geworden und es macht Spaß sie bei einem Teil ihrer Reise zu begleiten….
Es gibt keine kleinen Bands. es gibt nur gute oder schlechte Musik.

Und du findest mich immer bei der guten ………

Thorsten, ich danke Dir, wir sehen uns.

Thorsten Knottek / www.darkshots.de

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Was ist für uns wichtig?

Passen die Schuhe zur Hose? Benötige ich vielleicht einen größeren Fernseher? Trinke ich mein Wasser auf Zimmertemperatur oder doch lieber kalt?

Was braucht man wirklich im Leben? Wie geht es mir wirklich?

Immer wieder gerne schaue ich auf die Bilder von Laura Saffiotti, damit ein Stück Lebensbewusstsein nicht verloren geht.

 

( Quelle und Copyright www.laura-saffioti.com )

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->  Varanasi India.

Ein ausdrucksstarkes und fast schon unwirklich wirkendes Bild von Laura Saffioti. Wie aus einer anderen Zeit.

Abendfoto

Veröffentlicht: 8. Januar 2014 in AKTUELLES / NEUES
Schlagwörter:,

Abends nach dem Jogging…noch schnell ein Foto mit dem Handy im dunkeln…das kommt dabei heraus:

🙂

 

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Momente unserer Welt ausdrucksstark und in überwiegend schwarz-weiß Bildern festhalten…das ist die Arbeit und Berufung von Laura Saffioti. Als Fotografin bereist Sie die Welt und zeigt uns Bilder, die uns weltfremd erscheinen und gerade deshalb in den Bann ziehen und zum Nachdenken anregen.

www.laurasaffioti.com 

laurasaffiotistreet.wordpress.com

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Frau Saffioti, vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben.

Frage 1:

Fotografieren und Reisen. Ist das ein Traumberuf?

Meine grosse Leidenschaft waren schon immer Reisen in ferne Länder und das Kennenlernen und Auseinandersetzen mit fremden Kulturen.

Für mich ist es der absolute Traumberuf.

 Frage 2:

Wie viele Kameras nehmen Sie auf einer Reise mit?

Auf meinen Reisen nehme ich meistens 2 Kameras mit.

Eine Canon 5D MK III und eine Leica Monochrom.
 Meine Lieblingsobjektive sind die 50 mm Objektive von Zeiss und das 135mm. Für mich ist Schwarz/Weiss Fotografie wichtiger als Farbe. 2 Kameras sollte man immer dabei haben. 

Frage 3:

Ihre Fotos zeigen das einfache Leben. Wieso diese Bilder und wie sind Sie darauf gekommen?

Wie jeder Street-Fotograf bin ich auf der Suche nach echten Geschichten, die die Strasse erzählt. Meine Bilder sind nicht gestellt und deswegen fotografiere ich am liebsten das einfache Leben in fremden Kulturen. Für mich ist das momentan sehr spannend. Das so genannte „einfache Leben“ zeigt die Dramatik des Alltags. 

Frage 4:

Wie finden Sie ihre Motive und wie bereiten Sie sich darauf vor?

Vor einer Reise setzte ich mich natürlich mit dem Reiseort auseinander und informiere mich aus Büchern und dem Internet.

In der Street/Reportage Fotografie kann man leider weder planen noch konstruieren, deswegen muss man sehr viel Zeit und Ruhe mitbringen.

Meine besten Motive sind bisher beim ziellosen Erkunden der Stadt entstanden. 

Frage 5:

Was ist noch in Planung und was wollen Sie unbedingt noch fotografieren?

Dieses Jahr plane ich noch eine Reise nach Afrika, um eine Hilfsorganisation fotografisch zu unterstützen. Auf meiner Reiseliste stehen des weiteren noch Bhutan, Myanmar, Vietnam und Japan.

Frage 6:

Gab es eine Reise, die etwas ganz besonderes war bzw. in besonderer Weise beeindruckt hat?

Beim Fotografieren einer Zeremonie in Indien (Kumbh Mela) hat mich unerwartet eine Priesterin in den Ganges gebeten und mich gesegnet. Die unbeschreibliche Ehre hat einen mehr als gewaltigen Eindruck bei mir hinterlassen.

Vielen Dank noch einmal und wir freuen uns auf die nächsten Bilder. Gute Reisen.

Ich bin heute auf einen Blog gekommen, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Die Fotografien von Laura Saffioti zeigen nicht alltägliche Bilder aus unserer Welt, Menschen, die ganz anders leben als wir und uns weltfremd erscheinen. Diese Bilder regen zum Nachdenken an.

–> Blog von Laura Saffioti

Es wird einem unter anderen bewußt, daß den Meisten von uns die einfachen und elemtaren Dinge des Lebens fremd geworden sind.

Foto: © Laura Saffioti

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der gestrige Themenabend / Foto danach

Veröffentlicht: 19. März 2013 in AKTUELLES / NEUES
Schlagwörter:, ,

Seht mal was beim gestrigen Abend bei nur 2 Mann alles zum Einsatz kam 🙂 Ich hatte die Sachen nach dem Abwaschen heute Morgen lediglich sortiert, bevor alles zurück an seinen Platz kommt…und ich fand es war ein Foto wert. Allerdings fanden gestern einige Flaschen bereits wieder ihren Platz.

Es fehlen zudem die Whiskey- und Whisky-Flaschen, welche beim Tasting in der Stube zum Einsatz kamen.

Foto zur Vergrößerung anklicken

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