Haken liegt seit einem schweren Unfall 2012 im Wachkoma. Aufgrund der immensen Kosten für die Pflege wird wieder ein Turnier stattfinden. Sämtliche Einnahmen gehen an die Familie.
Archiv für die Kategorie ‘SPORTwelt’
Für Haken Bicici – Helfen!
Veröffentlicht: 28. Januar 2017 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96Schlagwörter:96, Hakan Bicici, Turnier
Haken Bicici
Veröffentlicht: 20. Januar 2017 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96, SPORTweltSchlagwörter:96, Bicici, Haken, HANNOVER, Unfall, Wachkoma
120 Jahre Hannover 96
Veröffentlicht: 12. April 2016 in Hannover 96Schlagwörter:96, HANNOVER, hannover 96, Verein
69 als letzte Möglichkeit?
Veröffentlicht: 27. Februar 2016 in Hannover 96, WITZE, CARTOONS & anderer HUMOR...das Leben ist ernst genug!Schlagwörter:69, 96, hannover 96, Hilbring
DFB-Pokal mal anders
Veröffentlicht: 11. August 2015 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Aalen, DFB Pokal, Nürnberg, Torwart
DFB-Pokal gestern:
Elfmeterschießen bei der Partie VfR Aalen – 1.FC Nürnberg
Aalener Torwart hält 3
Aalen schiesst 4 rüber
🙂
Wenn man mit unserem Geld in der Provinz spielt
Veröffentlicht: 3. Februar 2015 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Geld, Minus, Transfer, VfL; Wolfsburg, Volkswagen, VW
Für Wolfsburgs Erfolg zahlt VW jeden Preis…und VW gehört anteilig Niedersachsen.
Mal wieder im Wigwam gewesen…Indianer!
Veröffentlicht: 1. Februar 2015 in AKTUELLES / NEUES, Eishockey in Hannover, SPORTweltSchlagwörter:Eishockey, HANNOVER, Hannover Indians, Indianer, Indians, Nordhorn, Ritter, Wigwam
Heute war ich nach langer Auszeit mal wieder bei den Indians. Die Hannoveraner gewannen verdient gegen die Ritter aus Nordhorn mit 6:0 (2:0/0:0/4:0)
Sport in Katar: alles nur gekauft!! Die Handball-WM ist ein Witz
Veröffentlicht: 21. Januar 2015 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Fans, Fußball, Fussball, Geld, Handball, Handball-WM, Katar, Spanien, Thani Abdulrahman al-Kuwari, Weltmeisterschaft, WM
Sportlichen Erfolg kann man kaufen, das war am Montagabend in der Lusail Multipurpose Hall in Katar eindrucksvoll zu bestaunen. Da spielte der Gastgeber der gerade laufenden Handballweltmeisterschaft gegen Slowenien, immerhin Vierter der WM 2013, bei der Katar Platz 20 belegt hatte. Doch die Kräfteverhältnisse von vor zwei Jahren spielen mittlerweile keine Rolle mehr.
Katar gewann 31:29 und qualifizierte sich vorzeitig für das Achtelfinale, bester Torschütze auf Seiten des Siegers war Rafael Capote, gebürtiger Kubaner. Zarko Markovic steuerte fünf Tore bei, der kommt aus Montenegro. Und das Duo im Tor bildeten Danijel Saric, Bosnier, und Goran Stojanovic, wie Markovic Montenegriner. Einen Franzosen, Bertrand Roiné, gibt es im katarischen Team übrigens auch. Dazu einen Spanier, Borja Vidal Fernández, und einen weiteren Bosnier, Eldar Memisevic. Gerade einmal vier Spieler des Kaders sind Einheimische.
Vor vier Jahren bekam Katar den Zuschlag für die WM. Es war auch der Zeitpunkt, als das Casting internationaler Spieler begann. Anders als im Fußball, wo man nur für ein einziges Land A-Länderspiele absolvieren darf, reicht im Handball eine dreijährige Pause, um bei großen Turnieren für eine neue Nation aufzulaufen. Daher lockte Katar internationale Top-Stars ins Emirat, um eine sportlich schlagkräftige Truppe auf die Beine zu stellen.
Dass die Spieler nicht wegen des guten Wetters am Persischen Golf für das Team auflaufen, ist offensichtlich. Angeblich gibt es für jede gewonnene WM-Partie 100.000 Euro – pro Spieler. Trainiert wird das Team von Valero Rivera, der einst den FC Barcelona zum besten Handballvereinsteam der Welt geformt und Spanien 2013 zum WM-Titel im eigenen Land geführt hatte. Anschließend kam das Angebot der Scheichs.
220 Millionen Euro hat die WM offiziell gekostet
„Nach Katar zu gehen, war die beste Entscheidung meines Lebens. Der größte Fehler wäre es gewesen, es nicht zu tun“, sagt Rivera, der dem Vernehmen nach eine Millionensumme für sein Engagement bekommt. Aber Geld spielt in Katar keine Rolle, wenn es darum geht, sich nicht nur als guter, sondern auch als erfolgreicher Gastgeber zu präsentieren. Allein die 220 Millionen Euro, die das Turnier zumindest offiziell gekostet hat, sind das Zehnfache von dem, was der DHB für die WM 2007 im eigenen Land ausgab.
Prestige und Erfolg kennen in Katar keine finanziellen Grenzen. Und so hatte Rivera freie Hand in Sachen Teambetreuung, hielt Trainingslager in Spanien und Frankreich ab. „Ich konnte die Mannschaft fast wie eine Vereinsmannschaft betreuen“, schwärmt der Spanier. Der Gewinn der Handball-Asienmeisterschaft sowie der Asienspiele im vergangenen Jahr waren die ersten großen Erfolge, seitdem Rivera das Sagen hat. Jetzt soll die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 folgen. Um eines der Ausscheidungsturniere dafür zu erreichen, wäre mindestens Platz sieben nötig, also das Erreichen des Viertelfinales.
Rivera war es auch, der eine Idee hatte, wie man bei den WM-Spielen der Katarer Stimmung in die Halle bekommen könnte. Also machte sich der katarische Handballverband in Riveras Heimat Spanien auf die Suche und fand 60 Menschen, denen man Flug, Hotel und Eintrittskarten bezahlte. Und so trommeln, trompeten und brüllen seither bei jedem Katar-Spiel Dutzende Südeuropäer auf der Tribüne, um die Gastgeber anzufeuern. „Das ist krank“, entfuhr es Schwedens Kapitän Tobias Karlsson, als er von den gekauften Fans erfuhr.
Dass solche Geschichten an die Öffentlichkeit gelangen, ist allerdings nicht wirklich nach dem Geschmack von Thani Abdulrahman al-Kuwari. Der Chef des Organisationskomitees behauptete gegenüber der „Berliner Zeitung“, die spanischen Fans „werden nicht bezahlt. Sie wollen ihren Trainer unterstützen“. Dumm nur, dass diese Fans der Deutschen Presseagentur (dpa) bestätigten, alles vom Verband bezahlt zu bekommen.
Überhaupt ist das Thema Zuschauer kein schönes für al-Kuwari und seine Gefolgschaft. Deutschlands Sieg gegen Russland verfolgten offiziell 600 Besucher – in einer Halle, die 15.300 Menschen Platz bietet. Leere Ränge: Ein Bild, das bislang bei vielen Spiel zu beobachten war. „Für mich ist das alles okay und ein Erfolg, was wir hier veranstalten“, sagt al-Kuwari dazu.
Die Ausnahme bilden die Partien der Gastgeber. Katar gegen Brasilien: 11.500 Zuschauer; Katar gegen Chile: 4500 Zuschauer; Katar gegen Slowenien: 9500 Zuschauer. Allerdings sieht man auch in diesen Spielen wenig Einheimische auf den Tribünen. Es sind vor allem Anhänger der anderen Nationen, die die Spiele verfolgen. Und natürlich die 60 gekauften Spanier.
Zudem bekam das kleine Land den Zuschlag für eine Fußball-WM und andere, sportliche Großereignisse. Nur die olympischen Spiele sind noch nicht eingekauft, noch nicht!
(Textauszüge aus spiegel-online, Quelle: spiegel.de)
Ronaldo ganz groß!
Veröffentlicht: 8. Januar 2015 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Christiano Ronaldo, Fußball, Madeira, Portugal, Ronaldo, Statue, Weltfußballer
Christiano Ronaldo ist ein Weltfußballer im besten Spieleralter. Keine Frage, ein toller Spieler mit Prädikat Ballzauberer inklusive Tor-Garantie.
Auf Madeira, wo Ronaldo unter armen Verhältnissen aufwuchs, steht ihm zu Ehren eine große Statue. Aber…ob beim großen Ronaldo wirklich alles so groß ist? Man kann es nur erahnen 🙂
Sledgeeishockey in Langenhagen
Veröffentlicht: 11. Oktober 2014 in AKTUELLES / NEUES, Life LIVE / TERMINE & VERANSTALTUNGEN, SledgeeishockeySchlagwörter:Deutschland, ice sledge hockey, Langenhagen, Nationalmannschaft, Sledgeeishockey
Internationale Spitze in Langenhagen
Vom 24.-26.10. findet in Langenhagen das Vier-Nationen-Turnier im Sledge-Eishockey statt. Neben Gastgeber Deutschland werden auch Europameister Italien, Vize-Europameister Tschechien und die Spieler des WM-Achten aus Schweden auf das Eis gehen. Es werden jeweils zwei Spiele pro Tag ausgetragen. Spielort ist die Eishalle Langenhagen (Brüsseler Str. 1, 30853 Langenhagen).
Didier Ya Konan / ehem. Stürmer und Sympathieträger von Hannover 96
Veröffentlicht: 19. September 2014 in 6 FRAGEN an .... / KURZINTERVIEWS mit ..., AKTUELLES / NEUES, Hannover 96Schlagwörter:6 Fragen an..., 96, Al Ittihad, Bundesliga, Didier, Didier Ya, Didier Ya Konan, Elfenbeinküste, Fussball, HANNOVER, hannover 96, Hannover96, Interview, Ivory Coast, Konan, miss Hannover, Nationalspieler der Elfenbeinküste, Saudi Arabia, Ya Konan
Didier Ya Konan…wer kennt ihn in Hannover nicht? Bis letzte Saison noch Stürmer unserer 96er, Symathieträger, Nationalspieler der Elfenbeinküste. Einsatzwille, Kampf- und Laufbereitschaft sowie tolle Tore zeichnen ihn aus und dabei schoss er in 125 Bundesligaspielen 39 Tore. Diesen Sommer wechselte er ablösefrei nach Saudi Arabien zum Spitzenclub Al-Ittihad. Um so glücklicher war ich, als ich eine Interviewzusage von Didier bekam.
1.
Dear Mr. Konan, how do you feel in Saudi Arabia?
I feel really Good by the Grace of GOD
2.
How is the football there?
The football here in Saudi is getting better and better even if it s not a Top League like Germany or England.
3.
Who is the best striker you played with in your career?
Naturally Drogba
4.
A lot of fans in Hannover miss you. We believe you had a good time here. Do you miss Hannover and the german league sometimes?
Yes of course i miss sometimes Hannover with the great fans and the Bundesliga also i have to say that i had the greatest moments in Germany in my career !! So i hope that one day i ll go back there !!
5.
How is your new club?
My new club Al-Ittihad is the best club here in Saudi Arabia with the greatest Fans in Saudi with a nice new Stadium around 60.000 places. It s amazing here in Jeddah.
6.
What will you do after your career…something with soccer?
by the Grace of GOD i ll always stay in the football. At the Moment i have a football Center Formation and a 3rd Division club in my Country.
Many thanks Mr. Konan, it was a pleasure for me.
Thank u and i wish all the best for hannover96 in this Season !!
Übrigens…Didier schoss heute das 1:0 beim 2:1 Sieg seines Clubs
Ahlenfelder – der Kult-Schiri der 70er- und 80er- Jahre ist gestorben
Veröffentlicht: 7. August 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Ahlenfelder, Bier, Breitner, Bremen, Bundesliga, DFB, Fußball, Fussball, Gedeck, HANNOVER, hannover 96, Malteser, Schiedsrichter, Steh auf die Rasenheizung ist eh nicht an, Werder Bremen
Der ehemalige Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder ist gestorben. Bekannt wurde der gelernte Mineralölkaufmann durch die Bundesliga-Partie vom 8. November 1975 zwischen Werder Bremen und Hannover 96 (0:0), als er die erste Halbzeit zunächst nach 32 Spielmunten abgepfiffen hatte und sich erst mit Nachdruck davon überzeugen ließ, das Spiel noch weiter fortzusetzen. Eigenen Angaben zufolge hatte er vor der Partie zum Mittagessen ein Bier und einen Malteser zu sich genommen – dieses „Gedeck“ gibt es auch heute noch in der Bremer Vereinsgaststätte für den, der einen „Ahlenfelder“ bestellt.
Der lebenslustige Referee war nicht mehr ganz nüchtern bei jenem Spiel. „Wenn ich sage, dass ich vor Bundesliga-Spielen Wasser und Fanta getrunken habe, dann wäre das eine Lüge.“ Also habe er eben „zu früh in den Flötenkasten reingeblasen“
Auch ein Wortwechsel von „Ahli“ Ahlenfelder ist in das kollektive Fußball-Gedächtnis eingangen. Auf Paul Breitners Satz „Ahli, Du pfeifst wie ein Arsch“, soll Ahlenfelder „Paul, Du spielst wie ein Arsch“ entgegnet haben.
Zudem waren seine Sprüche ein Markenzeichen: „Steh auf, die Rasenheizung ist eh nicht an“.
Mit der heutigen Generation der Schiedsrichter wollte er nie tauschen. Heute wird alles genau beobachtet von zahlreichen Kameras, es geht um viel mehr Geld und Prestige. „Dabei gibt’s inzwischen sogar zwei extra Torrichter, die in der Nase bohren, und so einen Sesselfurzer, der als vierter Mann Täfelchen hochhält“, sagte er der dpa. „Wir haben das früher mit drei Mann hingekriegt.“ (dpa)
Ahlenfelder, der 1983/84 vom DFB als bester deutscher Schiedsrichter mit der „Goldenen Pfeife“ ausgezeichnet wurde, verstarb am 02. August mit nur 70 Jahren an einer schweren Zuckerkrankheit.
Foto: IMAGO
RB Leipzig – gehaßt ja, geliebt?
Veröffentlicht: 7. August 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Brause, Bundesliga, DFB, Fußball, Fussball, Leipzig, Nein, RB Leipzig, RBL, Redbull
Das Projekt Redbull Leipzig (als RasenBallsport geführt) hat bisher über 120 Mio. € gekostet und fing in der 5. Liga an. Man behielt das Ganze seit Anfang an im Auge, nun rückt es langsam in den Fokus. RBL ist bereits in Liga 2 angekommen. Man verschiebt bereits Spieler untereinander und leistet sich in Liga 2 kurz mal einen Spieler für 9.000.000,-€ !!! Dieser wird jedoch erst einmal für Redbull Salzburg spielen.
Ziel des Ganzen: Redbull will mindestens die Deutsche Meisterschaft.
Nur…braucht die Bundesliga noch einen Retortenclub? Vereine wie Hoffendorf und Golfsburg sind unbeliebt und spielen selten in ausverkauften Stadien. Als ich zu einem Saisonauftakt Hannover 96 gegen die TSG von SAP ging, da waren gerade einmal 70 Zuschauer im Gästeblock, passend mit der Zaunfahne angereist: Das ganze Dorf ist da!
Auch das Publikum aus der Autostadt ist eher ein Witz als ein Support! Wenn ein Stadionsprecher die Laola-Welle anfängt (klappte natürlich nicht) und der Stadionsprecher soagr die Fans selbst einheizen muss…dann Fankultur noch weit entfernt. Ich war paar mal im VW-Stadion…es ist einfach unglaublich.
Ich persönlich finde es für den deutschen Fußball und den östlichen Gefilden der Republik gut, dass dort wieder Bundesliga gespielt wird ( gut, noch ist es nicht soweit) aber für mich sind solche Spielkonzerne in der Bundesliga auf Dauer eine Last für die Fußballkultur.
Neid muss man sich in der Regel erarbeiten…hier ist es nicht der Fall!
Dazu gibt es folgendes im Netz zu lesen (www.faszination-fankurve.de):
Unter dem Namen „Nein zu RB – Für euch nur Marketing – Für uns Lebenssinn!“ wurde zur Zweitligapremiere von RB Leipzig eine bundesweite Kampagne gegen den Verein und Red Bull gestartet. Die Kampagne richtet sich auch gegen die Kommerzialisierung des Fußballs.
Zum Auftakt der zweiten Bundesliga gab es bereits einen Aktionsspieltag der Kampagne. Faszination Fankurve zeigt oben in der Galerie die Bilder. In einem Informationsflyer listet die Kampagne die Unterschiede, die es nach Meinung der Initiatoren, zu Vereinen wie Wolfsburg und Hoffenheim gibt auf, da Red Bull keinerlei bezug zu Leipzig habe und rein profitorientiert handeln würde.
Die Initiatoren beklagen zudem Wettbewerbsverzerrungen, durch Transfers zwischen den verschiedenen Red Bull Vereinen. Außerdem werden die Hürden bei RB Leipzig kritisiert, um Mitglied zu werden. Somit sehen die Initiatoren bei RB Leipzig eine Grenze überschritten, die im deutschen Fußball bisher nicht überschritten wurde. (Faszination Fankurve, 04.08.2014)
Faszination Fankurve dokumentiert die Gründungsmitteilung der Kampagne:
Bundesweite Kampagne “Nein zu Red Bull!”
Hallo Fußballfans,
wie ihr sicher mitbekommen habt, gab es bisher im Rahmen des 1. Spieltags der 2. Bundesliga verschiedene Aktionen und Spruchbänder, die sich gegen Redbull richteten.
Für uns war das der Start unserer Kampagne ” Nein zu RedBull! Für euch nur Marketing – Für uns Lebenssinn! ”
Wir wollen mit dieser Kampagne auf das Problem mit RedBull im Fußball aufmerksam machen. Kreative Aktionen rund um die Spieltage sollen dabei Ausgangspunkt sein. Genauso wollen wir aber das Thema der immer weiter fortschreitenden Kommerzialisierung unseres Fußballs in den Fokus rücken. RedBull ist da nur ein Rädchen im System – zurzeit das am stärksten polarisierende.
Für uns geht es nicht nur um Tradition oder Werte. Nein es geht vielmehr auch darum, dass mit RB Leipzig eine Grenze überschritten wurde, die eigentlich längst überschritten war… Klar, Fußball ist Massenspektakel, Fußball ist Vermarktungsträger, Fußball muss wirtschaften. Aber für welchen Preis? (Traditions-) Vereine haben auf Dauer keine Mittel, um mit hochgerüsteten Aktiengesellschaften konkurrieren zu können – wirtschaftlich und in letzter Konsequenz dann auch sportlich.
Die Profiligen unterliegen einer wirtschaftlichen Logik, die mit reinem Sport schon lange nichts mehr am Hut hat. Mit RB Leipzig kommt aber ein neuer Akteur dazu, der so auf den ersten Blick ganz andere Interessen verfolgt. Red Bull geht es ums Marketing. Also darum, das Produkt RedBull am besten den potenziellen Kunden zu präsentieren – und dazu dient die Bühne des Fußballs. Ein Teil dieses Marketings ist das Sponsorn verschiedener Events, Vereine und Einzelsportler/innen mit dem Ziel das Produkt bzw. die Marke “RedBull” öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen. Aber von einem normalen Sponsoring kann bei RB Leipzig schon lange keine Rede mehr sein. RedBull gehört der Verein. Eine Mitgliederstruktur gibt es nicht – die ca. 9 Mitglieder sind allesamt RedBull Mitarbeiter/innen. Mittlerweile hat RB Leipzig im Zuge des Lizenzierungsverfahrens für die Teilnahme an der 2. Bundesliga eine sogenannte “Fördermitgliedschaft” ermöglicht, die aber rein auf dem Papier besteht – Stimmberechtigung erhält man damit nicht.
Nicht nur das RedBull das Vereinsrecht mit Füßen tritt und regelrecht ausnutzt, vielmehr schafft sich das Unternehmen einen eigenen Nachwuchs- und Transferkosmos, in dem kleine Vereine in unteren Ligen aufgekauft werden, um zu sogenannten “Farmteams”- also Vereine, die für RedBull Spieler ausbilden – umgestaltet zu werden, die dann wiederum die ausgebildeten Spieler an RB Leipzig oder Redbull Salzburg abgeben. Aber auch transferrechtlich – und das hat sich schon gezeigt – besitzt RedBull die Möglichkeit Regelungen gezielt zu umgehen.
Für uns sind solche krassen Wettbewerbsvorteile nicht hinnehmbar. DFL und DFB schauen tatenlos zu. Der Amateurfußball liegt brach und die Profiligen sind ungleicher denn je…
RedBull ist nur ein Teil des Problems – aber der Größte.
siehe auch: www.nein-zu-rb.de
1954, 1974, 1990, 2014 – der vierte Stern ist da!
Veröffentlicht: 14. Juli 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:1954, 1974, 1990, 1:0, 2014, 7:1, Argentinien, Brasilien, Deutschland, Finale, Götze, Halbfinale, Klose, Maracana, Pokal, vierter Stern, Weltmeister, Weltmeisterschaft, WM
Wir sind wieder Weltmeister!!
Was für ein tolles Finale von beiden Mannschaften! Dieses 1:0 nach 120 Minuten war jede Sekunde spannend…irre! Das Siegtor durch Mario Götze in der 113. Minute spiegelte das Spiel wieder…ein Traumtor! Mit der Brust die Flanke von Schürrle angenommen und volley mit dem linken Fuß vollendet. Das Ganze aus spitzen Winkel, ein Geniestreich. Jogi Löw´s Mannschaft hat, über das Turnier gesehen, den besten Fußball gespielt. Sowohl dieses tolle Finale als auch das 7:1 gegen Brasilien haben Geschichte geschrieben. Zudem ist Deutschland die erste europäische Mannschaft, die in Lateinamerika einen Titel gewonnen hat. Miroslav Klose hat sich zum erfolgreichsten WM-Toschützen gekürt…16 Treffer bei vier WM-Teilnahmen. Manuel Neuer avancierte zum besten Torwart der WM.
Hätten die Argentinier in Brasiliens heiliger Fußballstätte Maracana gewonnen, es wäre sicherlich die größte Katastrophe neben dem Halbfinalspiel der Selecao geworden. So wurde das totale Desaster aus Sicht der 200 Millionen Brasilianer durch die Deutschen verhindert.
Das waren unvergessliche 5 Wochen mit vielen tollen Mannschaften, wobei gerade die Außenseiter tolle Spiele zeigten…Costa Rica (Viertelfinale, keine Niederlage über die reguläre Spielzeit!!!), Iran, Kolumbien, Chile, Algerien…
2018 heißt es nun in Russland: Titelverteidigung mit vier Weltmeistersternen auf der Brust!
96-Kulttrainer ist tot
Veröffentlicht: 2. Juli 2014 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96, SPORTweltSchlagwörter:1985, Aufstieg, HANNOVER, hannover 96, Kult, Trainer, Werner Biskup
Werner Biskup ist tot. Hannover 96 würdigt seinen ehemaligen Trainer als einen Mann mit „Kultstatus“. Biskup hatte den Klub 1985 in die Bundesliga geführt.
Bei Werner Biskup war immer alles ein wenig anders. Der gebürtige Bottroper gehörte jener Generation Trainer an, die neben unbestrittenem sportliche Sachverstand auch rhetorisch ihre Arbeit salopp verkaufen konnten. So soll Biskup vor der Bundesligasaison 1985/1986, nachdem er mit Hannover 96 den Aufstieg geschafft hatte: „Wir nehmen einen Zirkel und ziehen einen Kreis von 50 Kilometern Durchmesser, mit Hannover als Mittelpunkt.“ in diesem Kreis wolle er dann nach Talenten suchen. „Das ist besser als irgendjemanden vom Bodensee zu holen.“ Trotz dieser interessanten Idee stieg Hannover gleich wieder ab.
Da Hannover 96 vor der Saison 1985/86 am Rande der Insolvenz stand und mit einen Mini-Etat in die Saison ging, galt 96 als sicherer Abstiegskandidat ins Amateurlager. Das er mit den Talenten aus der Region in die erste Bundesliga aufstieg, grenzte an ein Wunder.
Werner Biskup betreute Hannover 96 zwischen 1983 und 1985 und genießt seitdem bei den Fans „Kultstatus“.
Als aktiver Profi absolvierte Biskup insgesamt 140 Bundesliga-Partien für Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Köln, für den er zuletzt auch als Scout arbeitete. Nach dem Ende seiner Karriere trainierte Biskup zahlreiche Vereine wie Preußen Münster, VfL Osnabrück, Hessen Kassel oder Trabzonspor in der Türkei. Seine Alkoholkrankheit, über die er auch in der Öffentlichkeit sprach, verursachte mehrere persönliche Rückschläge.
Der frühere Fußball-Profi starb nach Angaben des Vereins vorletzten Sonntag in einem Krankenhaus in Quakenbrück. Werner Biskup wurde 72 Jahre alt.
Hannover 96 kündigte an, der Familie in der Trauer und in der Zeit danach helfen zu wollen.
(Quelle: Auszüge von tagesspiegel.de, Foto: dpa)
8 verlorene Finalspiele in Folge – ein Fluch?
Veröffentlicht: 21. Mai 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Bela Guttmann, Benfica, Benfica Lissabon, Europapokal, Eusebio, Fluch, Fußball, Fussball, Guttmann, Landesmeister, Lissabon, Trainer
Bela Guttmann war Benficas Trainer während der erfolgreichsten Phase des Klubs zwischen 1959 und 1962. In der Zeit gewann man zwei Mal den Europapokal der Landesmeister, einmal gegen den FC Barcelona und einmal gegen Real Madrid. Nachdem Benficas damaliger Präsident António Vital dem Trainer eine Gehaltserhöhung verweigerte, soll Guttmann gesagt haben: „Benfica wird in Europa 100 Jahre nichts mehr gewinnen.“ Wenn dem tatsächlich so war, hat Guttmann bis heute Recht behalten.
Benfica Lissabon stand seitdem 8x in einem Finalspiel…und verlor allesamt…zuletzt vor wenigen Tagen gegen den FC Sevilla im Elfmeterschießen. Tragisch ging es auch letztes Jahr im Finale gegen Chelsea London zu. Es stand 1:1, man spielte die Engländer teilweise schwindelig…und kassierte in der Nachspielzeit das bittere 1:2.
Dieses Jahr stellte man ihm zu Ehren im Benfica Stadion eine Statue auf, geholfen hat es bisher nicht, der Fluch wurde noch nicht gebrochen.
Guttmann war auch der Entdecker vom späteren Weltstar Eusebio!
Hamburger SV – Schwein gehabt! Der Dino lebt weiter
Veröffentlicht: 19. Mai 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:96, Bundesliga, Dino, Fürth, Greuther Fürth, Hamburg, hamburger sv, HSV, Relegation, Relegationsspiel, Uhr
Gestern ist der Hamburger SV in der Relegationsrunde noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen.
Es reichte bei der SpVgg Greuther Fürt ein mageres und erneut schmeichelhaftes Unentschieden. Allerdings hieß das Endergebnis diesmal 1:1.
Wenn man über 75 Tore in einer Saison kassiert, kein einziges Auswärtsspiel gewinnt, nur magere 27 Punkte holt und gegen einen Zweitligisten in zwei Relegationspielen keinen Sieg einfährt und der Zweitligist in beiden Spielen die bessere Mannschaft war, dann sollte man sich fragen, was mit dieser Mannschaft nicht stimmt.
In beiden Spielen war man konditionell und spielerisch unterlegen. Wie will man da in die neue Saison gehen? Ein Rafael van der Vaart, der nicht einmal zum Kopfball hochsteigt, zwar läuft aber nicht grätscht, nicht aggressiv ins Spiel geht und das als Kapitän…das darf nicht sein.
Lieber HSV…eure Uhr im Stadion tickt weiter, der Dino lebt…Schwein gehabt! Der Abstieg hätte euch für einen Neuaufbau in allen Belangen sicherlich gut getan. Lediglich die knapp 100 Mio. € Schulden hätten dieses kaum zugelassen.
Das sind in der kommenden sichere 6 Punkte für meine 96er, so sehr ich euch auch mag.
HSV – eine Frage mal…
Veröffentlicht: 16. Mai 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Bundesliga, Dino, Fürth, Fußball, Fussball, Greuther Fürth, Hamburg, hamburger sv, HSV, Relegation
Gestern war das erste Relegationsspiel in Hamburg zwischen dem Erstligisten Hamburger SV und der Spielvereinigung Greuther Fürth (2. Liga). Nach den 90 Minuten , in denen Fürth die bessere Mannschaft war, kam bei einigen Zuschauern bestimmt die Frage auf:
Was machen die HSV-Spieler eigentlich beruflich?
Hannover 96 in Australien? – Nicht ganz, aber…
Veröffentlicht: 12. Mai 2014 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96, SPORTweltSchlagwörter:96, A-League, Australien, Bundesliga, Fußball, Fussball, Glory, HANNOVER, hannover 96, Logo, Perth, Perth Glory
Inspiriert von Hannover 96
Seit 2012 weht am anderen Ende der Welt eine 96-Fahne in lila. Das Werk australischer Fußballfans ist ein Ausdruck der Bewunderung deutscher Fankultur, die sie versuchen nach Down Under zu übertragen. 96 – eine ganz besondere Zahl. Genau 13.816, 96km per Luftlinie liegen zwischen Hannover und der westaustralischen Hauptstadt Perth. Ja, die 96 nach dem Komma muss sein, denn die ist es, die beide Städte seit einiger Zeit miteinander verbindet, nachdem einige Fans des dort ansässigen Fußballclubs Perth Glory ausgerechnet das Logo von Hannover 96 als Vorlage für ihre neue Fahne gewählt haben. Hundert Jahre liegen zwischen der Gründung beider Vereine (Hannover wurde 1896 gegründet, Perth Glory 1996) und eine halbe Weltreise zwischen den Fans, doch ihre Intention ist die gleiche: „ihre“ Mannschaft anzufeuern und sie mit ihrer Unterstützung zu Höchstleistungen zu motivieren. An dieser gemeinsamen Absicht orientierten sich einige Mitglieder des Fanclubs Glory Fans United (GFU), als sie an einem Nachmittag im Oktober 2012 zusammenkamen, um neue Ideen für ihre Banner und Fahnen zu sammeln und gemeinsam umzusetzen. Deutsche Fankultur als Vorbild. Da Fußball in Australien eine eher weniger populäre Sportart und demnach die Fankultur noch nicht sehr ausgeprägt ist, beschlossen die GFU-Mitglieder ihren Blick ins Ausland schweifen zu lassen, um Inspirationen für Schlachtrufe, Fahnen und Choreos zu suchen. Dabei fiel der Blick auch auf Deutschland, das mit seiner qualitativ hochwertigen und international anerkannten Liga und sehr aktiven Fan-Gemeinden als hilfreiches Vorbild angesehen wurde. „Die aktive Unterstützung im deutschen Fußball wird unter uns Fans sehr häufig diskutiert. Wir sehen Eure Anhänger, und auch die von anderen Bundesliga-Klubs, als einen Zielpunkt, den wir erreichen wollen“, schreibt einer der Glory Fans, als er uns die Entstehungsgeschichte seiner Fahne beschreibt. Einer seiner Freunde schlug daraufhin vor, das Hannover 96-Logo für eine neue Fahne zu nutzen, da er den aktiven Fan-Support in Hannover besonders bewunderte und außerdem die Jahreszahl so gut passte.Positive Reaktionen anderer FansDie an diesem Tag (neben acht weiteren Fahnen und Bannern) selbst gemalte Fahne mit der 96 wurde bald bei allen Spielen von Perth Glory gesichtet und erntete großen Zuspruch bei den anderen Fans. Die Begeisterung kam nicht nur daher, dass es bis dato wenige solche Fahnen gegeben hatte und sie so mehr Farbe in den Fanblock brachte.
Viele der australischen Fans erkannten außerdem das Hannover-Logo und befürworteten diese Verknüpfung zur Bundesliga und das Ziel, den dortigen Verhältnissen nachzueifern. So entstand nur drei Monate nach der ursprünglichen selbstgemalten Fahne ein zweites, diesmal bedrucktes Exemplar, das andere Glory Fans im wiederum 4000km entfernten New South Wales nach dem Beispiel der ersten 96-Fahne anfertigten.Die kreativen Bastler präsentieren ihr Werk am Spielfeldrand.
Hintergrund: Wer ist eigentlich Perth Glory? Perth Glory ist ein privat unterhaltener Fußballklub, der 1996 gegründet wurde und als erste westaustralische Mannschaft der National Soccer League (NSL) beitrat und dort sehr schnell große Erfolge feierte. In den beiden ersten Saisons verpassten sie auf den Tabellenplätzen 7 und 8 jeweils nur knapp den Einzug in die Meisterschafts-PlayOffs, die unter den ersten Sechs ausgetragen wurden. Zu besonderer Popularität gelangte die Mannschaft ab 1999 durch deutsche Unterstützung in Form des neuen Trainers Bernd Stange, dem ehemaligen Trainer der DDR-Fußballnationalmannschaft, mit dessen Hilfe das Team in der Saison 1999/2000 zum ersten Mal das NSL-Finale erreichte. Den Titel verpassten sie jedoch wieder knapp nach Elfmeterschießen. Der große Erfolg ließ aber nicht mehr lange auf sich warten. In der Saison 2002/03 sowie der darauf folgenden erkämpften die Westaustralier sich den Titel – den letzten der NSL, die im Jahr 2004 aufgelöst wurde. Seitdem spielt Perth Glory in der anschließend gegründeten A-League, wo sie bisher allerdings noch keinen Titel erringen konnten.Torwart Frank Juric im 96-DressEin lustiges DetailEigentlich bestand bereits eine Verbindung zwischen dem deutschen und dem australischen Klub, nämlich in Person von Frank Juric. Der australisch-kroatische Torwart hatte in den Jahren 2004-2008 für die Roten auf dem Platz gestanden, kehrte aber für seine letzte Profi-Saison zurück in seine Heimat, wo ihn Perth Glory unter Vertrag nahm. Dieses Detail hatten die fleißigen Fahnen-Maler zuerst jedoch gar nicht bedacht, weil die meisten zu jung waren, um sich an die aktiven Zeiten Jurics zu erinnern.
Erst ein Hinweis aus Hannover rief den Ex-Keeper wieder ins Gedächtnis und bekräftigte damit noch einmal die Entscheidung zum 96-Logo.
(Quelle: Hannover 96.de)
Bye, Bye Stevie – Karriereende
Veröffentlicht: 20. März 2014 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96Schlagwörter:96, Bundesliga, Cherundolo, Dolo, HANNOVER, hannover 96, Hannover96, HSV, HSV 96, Steven Cherundolo, USA
„Es gibt für jeden Spieler den perfekten Verein. Ich hatte das Glück, dass ich meinen sofort gefunden habe“
Nach über 15 Jahren Hannover 96 ist nun Schluß für unseren Kapitän Steven Cherundolo. Sein Knie macht nicht mehr mit. Über ein Jahr quälte er sich für sein Comeback. Am Ende kam die Erkenntnis, dass der Zeitpunkt für sein Karriereende gekommen war.
Hannover 96 war 1999 Zweitliga-Aufsteiger. Inzwischen spielen die Roten 12 Jahre in der Bundesliga, immer mit „Dolo“.
Im Januar 1999 erschien auf dem Trainingsgelände des damaligen Fußball-Zweitligisten ein eher schüchtern wirkender amerikanischer Student. Der knapp 20 Jahre alte Steven Cherundolo war für 250.000 D-Mark vom Universitätsteam aus Portland (USA) verpflichtet worden. Aus dem Nobody wurde der Bundesliga-Rekordspieler der Hannoveraner. Dieses Jahr stand der 96-Kapitän vor seiner 4. WM-Teilnahme. Gestern gab er im Training seinem Freund Huszti (unter dem Gejohle seiner Mitspieler) einen Beinschuss. Es war sein letzter Ballkontakt als Profi.
Seine Bilanz nach 15 Profijahren in Hannover:
- 415 Spiele für seine 96er
- 302 Erstligaeinsätze (294 mal in der Startelf)
- 6 Tore in der ersten Liga
- 68 Zweitligaspiele
- 24 Spiele im DFB-Pokal
- 21 Europa League Einsätze
- 2002 Aufstiegsheld
- 2011 und 2012 Europa League Teilnehmer
- 87 Länderspiele für die USA
- Teilnahme an 3 Weltmeisterschaften (2002, 2006, 2010)
- Gold-Cup Sieger 2005
Mirko Slomka meinte: „Er gehört zu Hannover wie der Maschsee und die Nanas.“
„Dolo“ wird den 96ern weiterhin im Jugendbereich erhalten bleiben. Im Sommer wird es ein Abschiedsspiel geben.
Bye, bye Stevie!
Zuschauerkrösus Bundesliga
Veröffentlicht: 20. Februar 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:Bundesliga, Fußball, Fussball, Zuschauer, Zuschauerdurchschnitt, Zuschauerzahlen
Die Deutsche Bundesliga ist und bleibt das Maß aller Dinge im europäischen Vergleich was Zuschauerzahlen angeht. Auch die 2. Bundesliga ist top! Zuschauerstarke Vereine wie Kaiserslauten, Köln und Düsseldorf würden diesen Schnitt der ersten Liga sicherlich noch einmal nach oben treiben. Sie liegen nahezu gleichauf mit dem englischen Durchschnitt.
Bundesliga : 42.037
England / Premier League: 35.686
Spanien / Primera Division: 29.293
Italien / Serie A: 21.675
Frankreich / Ligue 1: 18.567
Die WM 2014 in Brasilien – Umfragen
Veröffentlicht: 7. Februar 2014 in AKTUELLES / NEUES, SPORTwelt, UMFRAGEN im BlogSchlagwörter:2014, Argentinien, Özil, Brasilien, Chile, Deutschland, England, Favorit, Frankreich, Ghana, Gruppe, Gruppengegner, Holland, Italien, Müller, Neuer, Niederlande, Portugal, Rooney, Schweinsteiger, Spanien, Thiago, USA, van der Vaart, Weltmeister, Weltmeisterschaft, WM, WM-Gruppe, Xavi
Stand 2013: Alle Deutsche Rugby-Meister
Veröffentlicht: 2. Oktober 2013 in Rugby - Eine Tradition in Hannover, SPORTweltSchlagwörter:Meister, Rugby, Statistik
Jahr
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Deutscher Meister (aus Hannover)
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1909
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FC 1897 Hannover
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1910
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SC Frankfurt 1880
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1911
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Keine Meisterschaft
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1912
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FC Neuenheim
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1913
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SC Frankfurt 1880
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1914
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Odin Hannover
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1915
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Keine Meisterschaft
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1916
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Keine Meisterschaft
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1917
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Keine Meisterschaft
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1918
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Keine Meisterschaft
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1919
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Keine Meisterschaft
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1920
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Odin Hannover
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1921
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FC Neuenheim
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1922
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SC 1880 Frankfurt
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1923
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FC Schwalbe Hannover
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1924
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SC Neuenheim
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1925
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SC 1880 Frankfurt
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1926
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FC Schwalbe Hannover
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1927
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Heidelberger RK
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1928
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Heidelberger RK
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1929
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TSV Victoria Linden
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1930
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Odin Hannover
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1931
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Odin Hannover
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1932
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FV 1897 Linden
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1933
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VfR Döhren
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1934
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VfR Döhren
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1935
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Keine Meisterschaft
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1936
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FC Schwalbe Hannover
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1937
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FV 1897 Linden
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1938
|
Verein für Volkssport Hannover
|
1939
|
Verein für Volkssport Hannover
|
1940
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FV 1897 Linden
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1941
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SC Elite Hannover
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1942
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SG Ordnungspolizei Berlin
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1943
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Keine Meisterschaft
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1944
|
Keine Meisterschaft
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1945
|
Keine Meisterschaft
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1946
|
Keine Meisterschaft
|
1947
|
Keine Meisterschaft
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1948
|
TSV Victoria Linden
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1949
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SC Neuenheim
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1950
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SV 08 Ricklingen
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1951
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TSV Victoria Linden
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1952
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TSV Victoria Linden
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1953
|
TSV Victoria Linden
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1954
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TSV Victoria Linden
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1955
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TSV Victoria Linden
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1956
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TSV Victoria Linden
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1957
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TSV Handschuhsheim
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1958
|
TSV Victoria Linden
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1959
|
VfR Döhren
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1960
|
SV 08 Ricklingen
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1961
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SV Odin Hannover
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1962
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TSV Victoria Linden
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1963
|
SV Odin Hannover
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1964
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DSV 1878 Hannover
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1965
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TSV Victoria Linden
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1966
|
SC Neuenheim
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1967
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SC Neuenheim
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1968
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DSV 1878 Hannover
|
1969
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TSV Victoria Linden
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1970
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DSV 1878 Hannover
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1971
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Heidelberger RK
|
1972
|
TSV Victoria Linden
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1973
|
Heidelberger RK
|
1974
|
SV 08 Ricklingen
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1975
|
TSV Victoria Linden
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1976
|
Heidelberger RK
|
1977
|
SC Germania List
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1978
|
FV 1897 Linden
|
1979
|
SC Germania List
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1980
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RG Heidelberg
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1981
|
SC Germania List
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1982
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DSV 1878 Hannover
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1983
|
DSV 1878 Hannover
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1984
|
DSV 1878 Hannover
|
1985
|
DSV 1878 Hannover
|
1986
|
Heidelberger RK
|
1987
|
TSV Victoria Linden
|
1988
|
DRC Hannover
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1989
|
TSV Victoria Linden
|
1990
|
DSV 1878 Hannover
|
1991
|
DSV 1878 Hannover
|
1992
|
TSV Victoria Linden
|
1993
|
TSV Victoria Linden
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1994
|
TSV Victoria Linden
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1995
|
SC Neuenheim
|
1996
|
TSV Victoria Linden
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1997
|
RG Heidelberg
|
1998
|
DRC Hannover
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1999
|
DRC Hannover
|
2000
|
DRC Hannover
|
2001
|
DRC Hannover
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2002
|
DRC Hannover
|
2003
|
SC Neuenheim
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2004
|
SC Neuenheim
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2005
|
DRC Hannover
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2006
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RG Heidelberg
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2007
|
RG Heidelberg
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2008
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SC 1880 Frankfurt
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2009
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SC 1880 Frankfurt
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2010-2013
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Heidelberger RK
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Juhuuu, ich habe noch eine Karte für das erste Bundesligaderby seit 28 Jahren gegen den Rivalen aus Peine-Ost ergattert 🙂
25.000 Dauerkarten waren bereits weg, 4.900 gingen an den Expo-Parkplatz Ost, ca. 20.000 Karten wurden nur an Mitglieder verkauft. Das Spiel war bereits nach wenigen Minuten ausverkauft.
Ich freue mich auf unsere niedersächsischen Gäste und auf ein tolles Fußballspiel.
Scorpions & Indians
Veröffentlicht: 21. August 2013 in AKTUELLES / NEUES, Eishockey in HannoverSchlagwörter:DEB, DEL, HANNOVER, Indians, Oberliga, Pferdeturm, Scorpions
Die Indians und Scorpions spielen in der nächsten Saison mit acht weiteren Teams in der Oberliga Nord unter dem Dach des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).
Bei den Fans scheint der erneute Neuanfang der Indians kein Problem zu sein, sie bleiben dem Team treu. Hannover ist halt Indianerland. Und die Derby´s gegen die eher mäßig geliebten Scorpions werden mit großer Vorfreude erwartet.
Nach den Rückkehrern Armin Finkel (27) und Jeffrey Keller (24) unterschrieben Herfords Top-Kanadier Brendan Sanders (24, 124 Punkte in 40 Spielen) und Darcy Vaillancourt (25, 107 Punkte in 38 Spielen) für die nächste Spielzeit. Hannover genießt trotz der Pleite bei Spielern unheimliches Ansehen.
Und die Fans sind weiterhin Feuer und Flamme bei den legendären Heimspielen am Pferdeturm…auch in der Oberliga.
Foto: www.neue-presse.de
Hannover 96 – Eintracht Braunschweig / Die Hessen berichten
Veröffentlicht: 21. August 2013 in Hannover 96Schlagwörter:96, Allgemeine Zeitung, Braunschweig, Bundesliga, Derby, Eintracht Braunschweig, Fussball, hannover 96, Hannover96, Hessen, Niedersachsenderby, Rhein Main
Selbst in der Rhein Main Presse schreibt man über das endlich wiederkehrende Fußballderby zwischen Hannover und Braunschweig. Und das dieses Derby in der ersten Liga stattfindet, ist das große Sahnehäubchen für alle.
NIEDERSACHSEN: Die Rivalität zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig sucht ihresgleichen
1963 wurde die Bundesliga gegründet. Eintracht Braunschweig war dabei, Hannover 96 nicht. Die Entscheidung fiel letztlich am grünen Tisch und begründete eine tief greifende Rivalität. Die Situation erinnert an die konfliktträchtige Geschichte zwischen den Offenbacher Kickers und Eintracht Frankfurt und treibt seither besondere Blüten. Studenten, die mit gelbblauem Trikot an der Uni Hannover in Vorlesungen gehen, werden von ihren Dozenten gemaßregelt, und dann und wann hat die „schönste Hauptsache der Welt“ sogar geografische Auswirkungen.
In Braunschweig gründete sich eines Tages ein Fanklub der ortsansässigen Eintracht und nannte sich „Wohlenberglöwen“. Der namensgebende Berg liegt rund eine halbe Stunde mit dem Auto nördlich von Braunschweig. Die mythenumwobene Geschichte dieses Berges brachte den Fanklub dazu, ihn als Namensgeber zu wählen. Was die Anhänger jedoch erst im Nachhinein erfuhren, war, dass der Berg offiziell genau 96 Meter hoch ist – oder besser war. „Wir hätten uns diesen Namen nie gegeben“, ließ sich Gründungsmitglied Ingo Matthey zitieren – und rückte mit seinen Kameraden, einem Trecker, Schaufeln und Schubkarren an, um an der höchsten Stelle des Berges zur Tat zu schreiten. Der Berg wurde verkleinert. Geplant war ein Meter, im Eifer des Gefechts wurden zwei daraus. Die ortsansässige „Aller Zeitung“, die zur Gruppe der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zählt, berichtete mit großem Foto über den Fall.
So lustig geht es nicht immer zu. Für Bestürzung sorgte ein Angriff 20 bis 30 Vermummter vor drei Jahren am Bahnhof Weddel, die mit Latten, Schlagwerkzeugen und Steinen bewaffnet einen mit 96-Fans besetzten Regionalzug attackierten. Die als Braunschweig-Anhänger identifizierten Angreifer warfen unter anderem Rauchbomben in den auch von Kindern besetzten Zug. Ausschreitungen bei Amateur- und Jugendspielen der 1895 und 1896 gegründeten Klubs sind keine Seltenheit.
Bei direkten Duellen um den Aufstieg in die Zweite Bundesliga 1997 und 1998 erhielt die, man muss schon sagen, Feindschaft weiteren Auftrieb. Auch das bislang letzte Pflichtspiel der beiden Teams, die 2003 in Braunschweig im DFB-Pokal aufeinander trafen (2:0 für Braunschweig), wurde von Krawallen und einer Spielunterbrechung begleitet. Und gerade zwei Monate nach dem Freitod des 96-Torhüters Robert Enke rollten Hannover-Fans ein Plakat aus, auf dem, an die Eintracht gerichtet, „Tod und Hass dem BTSV“ stand.
Die Rivalität wird indes eher vonseiten der Braunschweiger Anhänger „gepflegt“, denen man insgesamt einen stärkeren Fanatismus nachsagt. Vielleicht ist das typisch für den „kleineren“ Nachbarn – die ehemals bedeutsamere Stadt ist nur noch halb so groß, der sportliche Erfolg lag in den letzten Jahren bei den 96ern. Historisch reicht die Rivalität bis ins 17. Jahrhundert zurück. Von da an büßte Braunschweig politisch an Status ein und stieg schließlich vom eigenen Land zum Zonenrandgebiet ab, während Hannover zum Sitz des Kurfürsten und später zur Provinz- und Landeshauptstadt wurde. „Im Fußball wird diese Rivalität ausgelebt. Fußball ist etwas, das stolz machen und Identität geben kann“, sagte der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident und Eintracht-Chef Gerhard Glogowski.
Quelle: allgemeine-zeitung.de -> hier
Fussball: Ein Sommermärchen wurde wahr!
Veröffentlicht: 29. Juli 2013 in AKTUELLES / NEUES, SPORTweltSchlagwörter:2013, Damen, Deutschland, EM, EM 2013, Europameisterschaft, Fußball, Fussball, Norwegen, Schweden, Titel
Deutschland ist Europameister!
Unsere Damen Nationalmannschaft wurde zum achten Mal (!) Europameister. Der sechste Titel hintereinander wurde gestern im Finale gegen Norwegen mit 1:0 geholt. Immerhin hatte Norwegen in der Gruppenphase Deutschland mit 1:0 bezwungen. Es war die erste Niederlage für den DFB nach 20 Jahren (1993 gegen Norwegen) bei Europameisterschaften.
Im Finale trafen die Deutschen in einem rasanten Spiel zwei Mal Aluminium (1./83. Minute). Ein Abseitstor der Norwegerinnen wurde zu Recht nicht gegeben (84. Minute). Und das Sahnehäubchen eines tollen Finales: Die deutsche Torhüterin hielt gleich zwei Elfmeter!
Glückwünsch!
Das der Titelverteidiger Europameister bleibt, war vorher nicht zu erahnen. Die Schweden waren im eigenen Land Favorit und die junge, deutsche Mannschaft war nicht immer dominant und durchschlagskräftig. Zudem mussten gleich 6 Spielerinnen bei der EM passen. Daher war dieser achte Titel ein ganz Großer.
Blog-Empfehlungen
Veröffentlicht: 9. Juli 2013 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96, SPORTweltSchlagwörter:blog, hannover 96, Hannover96, Info
Noch haben wir das Fussball-Sommerloch. Daher empfehle ich folgende Blogs, auf denen man etwas andere Informationen über Slomka´s Team aber auch die große Fussballwelt erhält. Viel Spaß!
Pfuih!!! Sind die hässlich!!!
Veröffentlicht: 26. Juni 2013 in AKTUELLES / NEUES, Hannover 96Schlagwörter:2013/14, HANNOVER, hannover 96, Hannover96, HSV, Saison 2013/14, Trikot, Trikots
Leute, gestern wurden die neuen 96-Trikots präsentiert. Wer diese Trikots entworfen hat ist entweder ein 96-Hasser, ein absoluter Blindfisch oder eine Designer-Niete!! Da muss man als Fan wohl durch…diese Trikots kaufe ich mir definitiv nicht! Und zu dem roten Trikot noch die Müllabfuhrfarbe der Hosen und Stutzen…einfach grauenvoll!!
Da können nur Derbysiege gegen Braunschweig helfen!!